Herbert Wölger als Geschäftsführer des Nationalparks Gesäuse wiederbestellt

In der ungezähmten Natur entlang des reißenden Wassers der Enns herrscht eine besondere Artenvielfalt. Einer derjenigen, die federführend am Erhalt dieses Juwels mitwirken, ist seit 2012 der Nationalpark-Geschäftsführer Herbert Wölger. Auf Beschluss der steirischen Landesregierung wurde er nun für eine weitere Periode wiederbestellt.
© Nationalpark Gesäuse
Herbert Wölger als Geschäftsführer des Nationalparks Gesäuse wiederbestellt

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Als Absolvent der Universität für Bodenkultur hat Herbert Wölger bereits vor seiner Tätigkeit im Nationalpark Gesäuse viele Erfahrungen im praktischen Naturschutz erworben. So war er unter anderem für die Unterschutzstellung und Entwicklung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung in einem von der Entwaldung bedrohten Gebiet im Norden Argentiniens mitverantwortlich. Seit 2012 leitet er die Geschicke und koordiniert die vielseitigen Aufgaben des jüngsten Nationalparks Österreichs. Für die kommende Periode als Geschäftsführer hat er sich folgende Ziele gesteckt: „Naturschutz, Biodiversität und Klima gehören zu den drängenden Zukunftsfragen. Ein einzelner Nationalpark kann nur kleine Antworten geben, dabei jedoch gestaltend und verantwortlich mitzuarbeiten ist mir ein Bedürfnis und erfüllt mich mit großer Freude. In diesem Sinn habe ich mit dem Nationalparkteam und vielen Stakeholdern 2021 strategische Ziele für die nächsten Jahre ausgearbeitet. An deren Umsetzung werden wir mit aller Energie arbeiten.”

Die Expertinnen und Experten des Nationalparkteams sorgen nicht nur für die richtige Betreuung des Gebietes, sondern machen den Nationalpark auch für die Steirerinnen und Steirer zugänglich. In Besucherzentren, Themenwegen und Wanderungen mit Nationalpark-Rangerinnen und -Rangern kann das Naturjuwel hautnah erlebt werden.

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