„Als innovative Kantine revolutionieren wir nicht nur Büroverpflegung, sondern achten auch besonders auf nachhaltiges Wirtschaften. Wir sind gerade dabei, gemeinsam mit der TU Wien, ein eigenes ambitioniertes Programm zu entwickeln, das uns hilft, Foodwaste anhand von Data Analytics zu reduzieren und somit noch nachhaltiger zu handeln und profitabler zu werden“, so Stephan Haymerle, Gründer von Schrankerl.
Ein Programm gegen Foodwaste
Um schneller voranzukommen hat das Unternehmen eine FFG Förderung beantragt und freut sich über einen sechsstelligen Betrag, „Wir setzen auf ein eigenes Programm, das es uns anhand von Data Analytics einerseits erleichtert, Foodwaste zu reduzieren und andererseits, den Geschmack unserer Kunden besser zu treffen. Wir wollen damit gezielter vorhersagen, welche Speisen wir in welcher Menge an welchem Standort brauchen. Dank dieser Informationen können wir unser Ziel – Nachhaltigkeit und die Vermeidung von Essensverschwendung – effizienter erreichen“ erklärt Stephan Haymerle.
Mittagskultur wieder aufleben lassen
Idee des Start-ups ist es, die Mittagskultur in einem Büro wieder aufblühen zu lassen, ohne dabei auf gesundes, und regionales Essen verzichten zu müssen. Kleinere Unternehmen ab 50 Personen sollen die Möglichkeit bekommen, ihr gesundes Mittagessen stressfrei zu konsumieren. Dazu wird Convenience mit gesundem frischem Essen verbunden.
Und so funktionierts
„Aktuell sind wir an 20 Standorten aktiv, wollen aber bis 2022 auf 80 erweitern. Wir stellen Büros einen Hightech-Kühlschrank zur Verfügung und befüllen ihn regelmäßig und je nach Bedarf, mit Essen. Ziel unseres 15- köpfigen Teams ist es, zufriedene MitarbeiterInnen zu haben, die Büros nachhaltiger zu gestalten (Recycling, lokale Partner, Foodwaste) und gesundes frisches Essen direkt ins Haus zu liefern“ so Stephan Haymerle abschließend.