Was müssen kleine und mittlere Unternehmen im Jahr 2024 beachten?

Die Unternehmensberatung der UBIT Wien gibt drei Tipps für herausfordernde Zeiten.
© Adrian Almasan
Was müssen kleine und mittlere Unternehmen im Jahr 2024 beachten?
Michael Raab, Berufsgruppensprecher Unternehmensberatung der UBIT Wien (Unternehmensberatung, Buchhaltung, IT).

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Mit dem Jahr 2024 stehen kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) vor großen Herausforderungen, die eine strategische Herangehensweise erfordern. Michael Raab, Berufsgruppensprecher Unternehmensberatung der UBIT Wien (Unternehmensberatung, Buchhaltung, IT), gibt drei zentrale Tipps, um den Erfolg von KMUs im kommenden Jahr zu sichern.

1. Chancen der Digitalisierung

Die steigenden Lohnkosten, vor allem aber die hohen Lohnnebenkosten, stellen für viele KMUs eine wachsende Belastung dar. Michael Raab rät, die Möglichkeiten und Chancen der Digitalisierung in sämtlichen Prozessen zu nutzen:

2. Liquidität sicherstellen

„Durch die konsequente Umsetzung digitaler Lösungen können Unternehmen ihre Produktivität steigern und somit wettbewerbsfähiger werden. Die Digitalisierung bietet nicht nur effizientere Arbeitsprozesse, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten für innovative Geschäftsmodelle.“

Das Jahr 2024 wird für viele Branchen entscheidend, insbesondere vor dem Hintergrund gestiegener Zinsen. Auch wenn die Vorzeichen auf eine Zinssenkung im kommenden Jahr schließen lassen, gilt es die finanzielle Stabilität zu gewährleisten.

© PantherMedia / ChristianChan
Was müssen kleine und mittlere Unternehmen im Jahr 2024 beachten?

Michael Raab empfiehlt, dass KMUs ihre Liquidität sorgfältig im Blick behalten und vorausschauend handeln. Das beinhaltet eine genaue Analyse der finanziellen Situation, eine optimierte Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung sowie die Prüfung alternativer Finanzierungsformen, um etwaige Engpässe zu vermeiden.

3. Unternehmenskultur leben

Die Unternehmenskultur nimmt im Jahr 2024 eine zentrale Rolle ein. „Unternehmen müssen eine Unternehmenskultur aufbauen, die auf Agilität und Resilienz ausgerichtet ist und dafür im Bereich Human Resources neue Schritte wagen. Aus Sicht der Unternehmensberatung gilt es, Veränderungsbereitschaft zu fördern und Schmerzpunkte aufzuzeigen.

„Gelebte Unternehmenskultur stärkt nicht nur die Mitarbeiter, sondern fördert auch die Innovationskraft des Unternehmens. Das schafft eine Win-Win-Situation, in der Mitarbeiter ihr volles Potenzial ausschöpfen und gleichzeitig zum Unternehmenserfolg beitragen können“, ergänzt Michael Raab abschließend.

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