Kreislaufwirtschaft und der Handel mit krisensicheren Sekundär-Rohstoffen

SECONTRADE sieht in digitalen Technologien den Schlüssel zu nachhaltigem Rohstoffmanagement.
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Kreislaufwirtschaft und der Handel mit krisensicheren Sekundär-Rohstoffen
Brigitte Reich, Geschäftsführerin bei SECONTRADE.

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Digitale Technologien werden schon seit Jahren bei SECONTRADE für einen effizienten, krisensicheren Handel mit Sekundär-Rohstoffen in Österreich und Europa eingesetzt. Was als Vision begann, ist nun ein aktiver Beitrag zum Klima- und Umweltschutz: Der Bedarf an hochwertigen Sekundär-Rohstoffen ist stark gestiegen. 

Rohstoffknappheit bei Primär-Grundstoffen 

„Rohstoffe wie Aluminium, Zink oder Eisen sind unverzichtbar im Alltag und in der Industrie, mit Primär-Grundstoffen allein können wir den steigenden Bedarf nicht decken“, betont SECONTRADE-Geschäftsführerin Brigitte Reich. 

Das Verarbeiten von Abfallprodukten zu wertvollen Werkstoffen ist daher ein wichtiger Schritt zur Lösung der aktuellen Energie- und Rohstoffknappheit. „Indem wir Materialkreisläufe schließen und den Einsatz von Sekundär-Rohstoffen erhöhen, können wir die Versorgungssicherheit in Österreich und Europa besser sicherstellen. Daher begrüßen wir die österreichische Kreislaufwirtschafts-Strategie zur Stärkung eines krisenfesten Wirtschaftsstandorts. Wesentliche Ziele, wie der Einsatz hochwertiger Sekundär-Rohstoffe und die Schaffung einer digitalen Handelsplattform für eben diese, sind bei uns bereits gelebte Realität“, erläutert die Expertin. 

Digitale Technologien und die Kreislaufwirtschaft 

Ein zentraler Baustein der österreichischen Kreislaufwirtschafts-Strategie, die am 7. Dezember 2022 im Ministerrat beschlossen wurde, ist der Einsatz digitaler Technologien für die nachhaltige Transformation. 

Dieses Potenzial hat SECONTRADE bereits erkannt und liefert Rohstoffhändlern und der verarbeitenden Industrie eine krisensichere Lösung für den Online-Handel mit hochwertigen Sekundär-Rohstoffen in Echtzeit. „Digitale Technologien gestalten den Handel zwischen Händler und Käufer noch effizienter und sind damit ein wichtiger Bestandteil für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft“, so Brigitte Reich. 

Sie ermöglichen es, rasch auf den aktuellen Bedarf am Rohstoffmarkt zu reagieren: Erst im vergangenen Herbst erweiterte SECONTRADE das Online-Portfolio um stark nachgefragte biogene Reststoffe, Holzabfälle und Baurestmassen. 

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Kreislaufwirtschaft und der Handel mit krisensicheren Sekundär-Rohstoffen
SECONTRADE Kreislaufgrafik.

Klimaneutralität und Sekundär-Rohstoffe 

Um das ambitionierte Ziel einer klimaneutralen Gesellschaft zu erreichen, braucht es Wertstoffe wie Stahl, Kupfer und Eisen für die Errichtung und Nutzung von Anlagen für erneuerbare Energien. Die Nachfrage nach hochwertigen Rohstoffen wird sich damit in den nächsten Jahren vervielfachen. 

„Um mit der Energiewende Schritt zu halten, müssen wir Tempo bei der Rohstoffwende machen. Sekundär-Rohstoffe sind die Lösung, um den Ausbau alternativer Energieformen weiter voranzutreiben“ versichert Brigitte Reich. 

Ein wichtiger Ansatz, den auch die Kreislaufwirtschafts-Strategie verfolgt, ist das Schließen anthropogener Stoffkreisläufe: Indem Abfälle und unvermeidbare Reststoffe wertsteigernd verwendet werden, können sie dem Stoffkreislauf wieder zurückgeführt oder energetisch genutzt werden. Das erfordert ein Umdenken bei bisherigen Geschäftsprozessen und bietet ein enormes Potenzial für innovative Produkte: Biogene Reststoffe wie Klärschlamm können etwa zu grünem Gas weiterverwertet werden. 

Lösungspartner für Politik, Handel und Industrie 

Kreislaufwirtschaft ist kein vorübergehendes Phänomen, sondern ein Zukunftsmodell, welches man konsequent vorantreiben muss. „Mit unserem digitalen Marktplatz wollen wir dazu beitragen, den aktuellen Bedarf an Sekundär-Rohstoffen europaweit ‒ aber auch regional ‒ rasch, sicher und effizient zu decken. Wir werden weiterhin Lösungen im Sinne der österreichischen Kreislaufwirtschafts-Strategie erarbeiten und stehen Politik, Handel und Industrie als kompetenter Partner in Fragen des nachhaltigen Rohstoffmanagements zur Seite“, verdeutlicht Brigitte Reich. Besonders für die Energie- und Bauwirtschaft sieht sie dafür großes Potenzial. 

https://secontrade.com

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