• Der Anlauf der neuen Produktionskapazitäten im Werk Chongqing, China erfolgt schneller als zuvor erwartet und die aktualisierten Kundenbestellungen zeigen einen höherwertigen Produkt-Mix, der mit einem höheren Umsatz und einer verbesserten Marge einhergeht.
• Der Covid-bedingte Lockdown in Shanghai, China, führte in dem dort ansässigen Werk zu deutlich geringeren negativen Auswirkungen als in der bisherigen Planung erwartet.
• Die Wechselkurserwartung für das laufende Jahr wurde auf 1,07 Euro/US-Dollar (zuvor: 1,17 Euro/US-Dollar) und 6,9 Euro/RMB (zuvor: 7,5 Euro/RMB) angepasst.
AT&S geht daher davon aus, dass im Geschäftsjahr 2022/23 ein Umsatz von rund 2,2 Mrd. € erzielt wird (zuvor: rund 2 Mrd. €). Die erwartete und um Anlaufkosten bereinigte EBITDA-Marge erhöht sich auf 27 bis 30 % (zuvor: 23 bis 26 %). Die Annahmen zu der Höhe der Anlaufkosten (75 Mio. €) und dem Investitionsvolumen (1.250 Mio. €) bleiben unverändert. Für den Ausblick wird angenommen, dass sich die Weltwirtschaft nicht in eine Rezession begibt, sich durch den Krieg in der Ukraine keine direkten negativen finanziellen Auswirkungen infolge geopolitischer Verwerfungen ergeben und die Covid-Situation in China zu keinen langfristigen Produktionsausfällen führt.
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