Robert Sobotka neuer Vorsitzender des VdMI

Die Mitgliederversammlung des Verbands der Marktforschungsinstitute (VdMI) hat Robert Sobotka einstimmig zum Vorsitzenden des Verbands gewählt.
© FMVÖ/Martin Hörmandinger
Robert Sobotka neuer Vorsitzender des VdMI
Robert Sobotka, Vorsitzender des Verbands der Marktforschungsinstitute (VdMI).

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Der VdMI ist die Branchenvertretung der Markt- und Meinungsforschungsinstitute. Alle namhaften österreichischen Institute sind in diesem Verband vertreten. Stellvertretende Vorsitzende ist Edith Jaksch, die bisher die Funktion der Vorsitzenden innehatte. Kassenverwalter wurde Hermann Wasserbacher vom IFES Institut. Neu im sechsköpfigen Vorstand sind Gernot Hendorfer (IMAS), Ursula Rauch (Spectra) sowie Thomas Winder (Marketmind). 

„Es ist mir eine große Ehre, dass mir die Kolleg:innen das Vertrauen schenken, unsere Branche in den nächsten zwei Jahren repräsentieren zu dürfen“, meint Robert Sobotka, der bereits von 2014 bis 2020 Vorsitzender des zweiten Branchenverbandes VMÖ (Verband der Marktforschung Österreichs) war. Die Wahl kam nicht unerwartet: Robert Sobotka vertritt Österreich bereits im europäischen Verband EFAMRO (European Federation of Market Research Associations) und leitet auch das internationale „Komitee 260“, das für die Weiterentwicklung der Qualitätsrichtlinien für die Marktforschung (ISO-Norm 20252) in der DACH-Region verantwortlich zeichnet. 

„Die Markt- und Meinungsforschung liefert nicht nur wertvolle und wissenschaftlich fundierte Daten und Entscheidungsgrundlagen. Unsere Institute arbeiten nachhaltig und sind als Arbeitgeber:innen sozial engagiert. Viele Student:innen finanzieren ihr Studium als Interviewer:innen, Personen mit Beeinträchtigungen werden in unseren Unternehmen voll integriert und auch betreffend Genderthematik sind wir vorbildhaft – schließlich arbeiten mehr Frauen als Männer in Führungspositionen. Das alles wird in der Öffentlichkeit aber leider noch zu wenig wahrgenommen“, beschreibt Robert Sobotka wesentliche Merkmale der Branche. 

Der neue Vorsitzende sieht seine Ziele aber nicht nur darin, das Branchenbild in ein positives Licht zu rücken. Er möchte in Zusammenarbeit mit Universitäten und Fachhochschulen junge Menschen für die Markt- und Meinungsforschung begeistern und die Branche als attraktive Arbeitgeberin für den akademischen Nachwuchs positionieren.

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