Herr Benecke, seit 1. Juli 2025 leiten Sie Renault, Dacia, Alpine und Mobilize in Österreich – welche zentralen Erwartungen verbinden Sie persönlich mit dieser Aufgabe, und welche kurzfristigen sowie langfristigen Ziele haben Sie sich gesetzt?
Vier starke Marken unter der Renault Group, die jeweils in ihren Segmenten enormes Potenzial mitbringen – das ist eine große Chance für uns. Kurzfristig geht es darum, unser Wachstum konsequent fortzusetzen und die Performance zu stabilisieren.
Langfristig verfolgen wir ein klares Ziel: Jede Marke soll strategisch so positioniert und ausgebaut werden, dass sie zu den Top-Performern zählt.
Von 2016 bis 2018 arbeiteten Sie als Marketingdirektor bei der RCI Banque Deutschland – welche Erkenntnisse haben Sie aus diesem Intermezzo, außerhalb der Autobranche, im Finanzdienstleistungssektor gewonnen und prägen die gesammelten Erfahrungen auch ihren Führungsstil bei Renault?
Vor allem eins: Teamwork, intern sowie mit unseren Stakeholdern. Als Captive Bank ist man dann erfolgreich, wenn man mit dem Hersteller Hand in Hand arbeitet, seine strategische Ausrichtung mitträgt und darüber hinaus eigene Impulse einbringt. Genau dieses partnerschaftliche Miteinander hat uns damals zum Erfolg geführt – und genauso gestalten wir heute unsere Zusammenarbeit mit Mobilize Financial Services (MFS) in Österreich. Dass MFS bei uns im Gebäude sitzt, macht den Austausch, die Abstimmung und die Entscheidungsprozesse nicht nur einfacher, sondern auch deutlich agiler und effizienter.
Welche Ambitionen und Ziele hatte Ralf Benecke vor 25 Jahren und was würden Sie ihm Raten, wenn Sie ihm drei Ratschläge geben dürften?
Dinge zum Positiven zu verändern, mit nachhaltigem Erfolg, das ist seit jeher mein Antrieb.
Ehrlich gesagt: Daran hat sich bis heute nichts geändert. Es ist meine Motivation, jeden Tag! Und das gelingt nicht im Alleingang, sondern nur im Zusammenspiel mit einem starken Team. Denn Ralf Benecke allein bewegt nichts – es sind die vielen engagierten Impulsgeber, Mitdenker und Möglichmacher in der Organisation, die den Unterschied machen und Veränderung bewirken.
Wenn ich drei Ratschläge weitergeben dürfte?
Erstens: Gut zuhören – denn echtes Verständnis entsteht im Dialog. Zweitens: Diskussionen zulassen – weil Vielfalt der Perspektiven zu besseren Lösungen führt. Und drittens: Entscheidungen treffen – klar, zügig und nachvollziehbar.
Die Elektromobilität steht, nach wie vor, im Zentrum vieler europäischer Hersteller – ist E-Mobilität, auch im Hinblick auf den Einbruch beim Absatz, noch immer die Zukunft und welche Rolle spielt die Elektromobilität in der Zukunftsstrategie von Renault Österreich oder der Renault Group generell?
Renault gilt seit Jahren als Pionier der Elektromobilität – und das mit voller Überzeugung. Unsere Marke verfolgt dabei eine klare Zwei-Säulen-Strategie:
Einerseits setzen wir auf vollelektrische Modelle wie den Scenic, der als ‚Auto des Jahres 2024‘ ausgezeichnet wurde. Andererseits bieten wir hocheffiziente, elektrifizierte Fahrzeuge wie den Austral oder den Symbioz als Hybrid an – ebenso wie unser Flaggschiff Rafale, das sowohl als Hybrid und als Plug-in-Hybrid mit 4×4 erhältlich ist.
Mit Modellen wie dem vollelektrischen Renault 5, Auto des Jahres 2025 und aktuell unser meistverkauftes Pkw-Modell in Österreich, setzen wir starke Akzente in der Elektromobilität und positionieren uns gezielt im Kleinwagensegment. Auch mit dem ikonischen Renault 4 verfolgen wir das Ziel, alltagstaugliche E-Mobilität für breite Kundengruppen zugänglich zu machen. Ergänzt wird unser Angebot durch die beiden Modelle Captur und Clio, die neben den vollelektrischen Varianten, mit effizienten Hybridantrieben angeboten werden.
Wie Sie sehen, bietet Renault ein breites Spektrum an Modellen, mit verschieden Antriebsarten für unterschiedlichste Kundenbedürfnisse, an.

Und wir machen weiter: im kommenden Jahr erweitern wir unser Portfolio durch weitere Facelifts und neue Modelle, die unsere Produktpalette zusätzlich stärken. Mit der Einführung des neuen vollelektrischen Renault Twingo und des neuen Renault Clio, als Hybrid, bieten wir eine der jüngsten, vielfältigsten und attraktivsten Modellpaletten am Markt an.
Unser Elektroanteil liegt aktuell mit rund 35 Prozent (September YTD 2025) deutlich über dem Marktdurchschnitt – von einem Rückgang kann also keine Rede sein. Im Gegenteil, die Nachfrage steigt.
Wie haben sich die Marken Renault, Dacia, Alpine und Mobilize in den letzten Jahren in Österreich entwickelt, welche strategischen Maßnahmen wurden ergriffen, um positive Effekte zu erzielen und wie wichtig ist der österreichische Markt für die Renault Group im Vergleich zu anderen europäischen Märkten?
Alle vier Marken steigern ihren Marktanteil im Vergleich zu 2024 (September YTD 2025). Unser Wachstum verdanken wir der Stärke und der Vielfalt unserer Marken – und genau deshalb lassen wir jeder einzelnen die Freiheit, ihre eigene DNA und eigenen Markenwerte voll zur Geltung zu bringen.
In Österreich ist die Begeisterung für unsere Modellpalette besonders groß. Beginnend bei Renault mit ikonischen Fahrzeugen wie dem Renault R5, dem R4 oder dem beliebten Renault Clio. Bei Dacia setzen wir auf clevere 4×4‑Modelle mit Hybridantrieb, etwa den Duster und den neuen Bigster. Nicht zu vergessen die sportlich-emotionale Welt der Marke Alpine mit Highlights aus der Dream-Garage wie die neue A390 (Marktstart Q2/2026) und der elektrisierenden A290.
Abschließend Mobilize als Anbieter serviceorientierter Mobilität, etwa mit innovativen Lösungen wie dem Mobilize Charge Pass.
Ich bin stolz auf die beeindruckende Entwicklung, die unsere Marken in den vergangenen Jahren genommen haben – und ganz besonders auf unser österreichisches Team sowie unsere engagierten Händlerpartner, die diesen Erfolg möglich gemacht haben.
Und auf Ihre Frage zum Vergleich mit anderen europäischen Märkten kann ich Ihnen so viel verraten: Unsere Performance hat im Headquarter für positive Aufmerksamkeit gesorgt. Das kann ich bestätigen, denn ich war noch im Juni 2025 persönlich in Paris für die Renault Group tätig.
Stimmt es, dass sich der neue Renault 5 zum Verkaufsschlager entwickelt? Was macht dieses Modell zu einem echten Gamechanger und ist der Renault 5 auch in Österreich erfolgreich?
Die Begeisterung rund um den Renault 5 begann bereits mit dem Konzeptfahrzeug im Jahr 2021: ein emotionaler Meilenstein, der den Grundstein für den heutigen Erfolg gelegt hat. Seit der Enthüllung des Konzeptfahrzeugs erreichen uns unzählige Geschichten von Menschen, die eine ganz persönliche Verbindung zum Renault 5 aus früheren Zeiten haben.

Der aktuelle Renault 5 ist unser diesjähriger Pkw-Bestseller – und das aus gutem Grund. Er verkörpert nicht nur Fortschritt, sondern weckt mit seinem ikonischen Design und urbanem Charakter echte Emotionen. Die Geschichten von damals führen nicht selten direkt zum Kauf eines neuen R5. Er bringt Menschen zum Lächeln und ist für viele ein echter Game-Changer. Dass er zum „Auto des Jahres 2025“ gekürt wurde, bestätigt, was wir täglich erleben: Er begeistert – und das völlig zurecht.
Gibt es Modellneuankündigungen, oder vielleicht auch Produkte, die aus dem Sortiment genommen werden, von denen Sie unseren Leser:innen bereits jetzt schon berichten können?
Wie schon erwähnt, bleibt es bei allen Marken spannend – und auch im kommenden Jahr werden einige Highlights in Österreich zu sehen sein.
Wir bleiben unserer Linie treu und bringen mit dem neuen Twingo ein echtes Kultmodell zurück – vollelektrisch, mit dem charmanten Charakter der ersten Generation und produziert in Europa. Ich freue mich auf die vielen Geschichten unserer Kundinnen und Kunden, die mit dem Twingo Erinnerungen verbinden – und jetzt neue Erfahrungen und positive Momente erleben werden. Gleichzeitig setzen wir mit dem neuen Clio auf mehr Dynamik und digitale Vernetzung.
Dacia zeigt mit den überarbeiteten Modellen Sandero, Sandero Stepway und Jogger eindrucksvoll, wie viel Charakter und moderne Technik in einem erschwinglichen Fahrzeug stecken können. Auch der Dacia Spring erhält ein umfassendes Update – mit neuer LFP-Batterie, gesteigerter Leistung und praxisnahen Anpassungen für den täglichen Einsatz. Darüber hinaus befinden sich weitere Schlüsselmodelle bei Dacia bereits in der Pipeline.
Und Alpine? Die Marke definiert elektrische Sportlichkeit neu und präsentiert im kommenden Jahr, neben der neuen A390 das dritte Modell der Dream-Garage.
Ganz persönlich freue ich mich schon sehr auf das Jahr 2026, denn wie in den vergangenen Jahren erwartet uns ein echtes Produktfeuerwerk an überarbeiteten und neuen Modellen.
Herr Benecke, die europäische Autoindustrie befindet sich, gegenüber den chinesischen Herstellern, in einem aufwändigen Transformations- und Aufholprozess. Welche Strategien, abseits staatlicher Eingriffe in den Wettbewerb, halten Sie für zielführend, um das Ruder für europäische Hersteller herumzureißen?
Für mich gibt es drei entscheidende Argumente, die unsere Position als europäischer Hersteller besonders stark machen:
Zum einen unser flächendeckendes und hochmotiviertes Händlernetz, welches mit großer Erfahrung und persönlichem Engagement unsere Kundinnen und Kunden nicht nur beim Kauf begleitet, sondern auch im Service überzeugt – und damit den Grundstein für langfristige Kundenbeziehungen und Anschlusskäufe legt.
Zum anderen die Stärke der Renault Group, die mit ihrer Fertigungskompetenz in Europa für Qualität, kurze Lieferketten und nachhaltige Produktion steht. „Made in Europe“ ist für uns kein Schlagwort, sondern gelebte Realität.

Ein gutes Beispiel für unsere europäische Fertigungskompetenz ist das Werk Douai im Norden Frankreichs. Hier zeigt sich, wie effizient und nachhaltig Produktion in Europa funktionieren kann. Über 80 % unserer Zulieferer befinden sich im Umkreis von nur 300 Kilometern. Diese Nähe ermöglicht nicht nur kurze Transportwege und eine deutlich reduzierte CO₂-Bilanz, sondern auch eine enge, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit langjährigen Lieferanten.
Ein weiteres entscheidendes Argument ist das Entwicklungstempo innerhalb der Renault Group. Der neue Renault 5 E-Tech Electric wurde in nur drei Jahren zur Serienreife gebracht – ein außergewöhnlich kurzer Zeitraum für ein vollständig neu entwickeltes Elektrofahrzeug mit eigener Plattform. Noch beeindruckender ist die Geschwindigkeit beim neuen Renault Twingo: Von der Konzeptphase bis zur Markteinführung vergingen lediglich zwei Jahre. Diese Dynamik unterstreicht, wie effizient und zielgerichtet die Renault Group Innovationen vorantreibt und Ideen in marktfähige Produkte verwandelt. Ein weiteres Beispiel hierfür wird bereits im kommenden Jahr auch bei der Marke Dacia sichtbar.
Die Digitalisierung verändert ebenso viele Geschäftsprozesse tiefgreifend – welche digitalen Tools und Abläufe haben bei Renault Österreich bereits Einzug gehalten und welche Projekte stehen als nächstes auf der Agenda?
Die Digitalisierung ist für uns ein kontinuierlicher Prozess. Bereits heute setzen wir, zum Beispiel, am Verkäuferarbeitsplatz auf leistungsstarke digitale Tools, die wir laufend weiterentwickeln, um den Arbeitsalltag effizienter und kundenorientierter zu gestalten.
Im Bereich Leadmanagement haben wir uns stark weiterentwickelt, um schnell und zielsicher auf Kundenanfragen zu reagieren. Zum Beispiel mit den Kundenapps wie MyRenault oder MyDacia digitalisieren wir den Kundenkontakt – und werden dies weiter ausbauen.
Welche Maßnahmen ergreift Renault Österreich, um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und gibt es Beispiele wie Kund:innenfeedback Produkte von Renault beeinflusst haben?
Kundenfeedbacks werden ständig ausgewertet – dies ist für uns ein zentraler Bestandteil unseres Qualitätsanspruchs. Wir stehen hierzu in engem Austausch mit unseren Händlern.
Gerade in den deutschsprachigen Märkten zeigen sich klare Anforderungen – folgende Beispiele: Eine hohe Verfügbarkeit von 4×4-Modellen, eine überzeugende Qualitätsanmutung sowie ein attraktives und zeitgemäßes Design sind hier besonders gefragt. Diese Rückmeldungen haben maßgeblich Einfluss auf die Gestaltung unserer aktuellen Modellpalette genommen – und spiegeln sich bereits heute in unseren Produkten wider. So ist eine der attraktivsten Modellpaletten Europas entstanden.
Themenwechsel: Die Kundschaft von, zum Beispiel, Alpine und Dacia könnte nicht unterschiedlicher sein. Alpine, das Produkt für anspruchsvolle und sportbegeisterte Formel 1-Fans und Dacia, der Inbegriff von Preis-Leistung. Wie schwierig ist es die Balance zwischen Qualitäts- und „Niedrigpreisprodukt“ zu halten, ohne sich beiden Bereichen zu stark anzunähern?
Jede unserer Marken besitzt eine eigene Identität, eine unverwechselbare DNA und klare Alleinstellungsmerkmale.
Sie ergänzen sich strategisch und stehen nicht in Konkurrenz zueinander – im Gegenteil: Unsere Aufgabe besteht darin, für jede Marke die bestmögliche Übereinstimmung zum jeweiligen Kundenprofil herauszuarbeiten. Dabei ist mir ein Alpine-Kunde genauso wichtig wie ein Dacia-Kunde. Beide haben bei uns ein Fahrzeug gefunden, welches exakt zu ihren Bedürfnissen passt, und genau das ist unser Anspruch.
Der anhaltende Erfolg der Marke Dacia zeigt eindrucksvoll, dass unsere Strategie aufgeht: moderne Technik, attraktives Design und ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis.
Elektromobilität als Energiespeicher – in Raasdorf testen Sie ein Pilotprojekt, bei dem E-Autos Mobilfunkstationen bei Stromausfall versorgen – was macht dieses Modell für Sie so zukunftsweisend und könnte es künftig als Standard für die kritische Infrastruktur dienen?
Das Thema Vehicle-to-Grid (V2G) wird in Österreich noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, bevor es vollständig umgesetzt werden kann. Jedoch zeigen wir mit Vehicle-to-Load (V2L) bereits heute, wie Mobilität und Energieversorgung künftig zusammenspielen können.

Ein Beispiel dafür war das Pilotprojekt in Raasdorf, wo der Renault 5 E-Tech Electric und Renault 4 E-Tech Electric als mobile Powerbank zum Einsatz kommen. Mit einem einfachen Adapter und einer Schuko-Steckdose kann das Fahrzeug Strom spendieren – im Ernstfall sogar für einen Mobilfunkmast.
Das zeigt: Elektromobilität kann mehr als nur fahren. Dies ist aber erst der Anfang, es wird künftig noch viel mehr intelligente Lösungen für die Kombination aus Strom-Infrastruktur und Mobilität geben.
Herr Benecke, wir möchten Sie gerne auch als Privatperson etwas näher kennenlernen – daher noch ein paar persönliche Fragen:
Alpine verabschiedet sich 2026 als Werksteam aus der Formel 1 und setzt künftig auf Mercedesmotoren. Dient die Entwicklung von Formel 1-Aggregaten nicht auch als Innovationsmotor für die Serienproduktion und glauben Sie, persönlich, dass der Wandel vom Werks- zum Kundenteam die richtige Entscheidung war?
Alpine bleibt ein zentraler Innovationstreiber innerhalb der Renault Group – und daran wird sich auch künftig nichts ändern. Die Marke bringt nicht nur emotionale Sportlichkeit auf die Straße, sondern schöpft aus einem enormen Ideenpool, der direkt aus dem Motorsport stammt. Diese Nähe zum High-Performance-Motorsport ermöglicht technologische Impulse, die weit über Alpine hinauswirken und sukzessive in die gesamte Modellpalette einfließen.

Für mich ist klar: Alpine inspiriert, beschleunigt Entwicklungen und bleibt ein kreativer Motor für die Zukunft unserer Mobilität.
Gibt es eine Anekdote – die Sie teilen können und wollen – über eine Persönlichkeit oder Ereignis bei Renault die Ihnen, in all den Jahren, speziell in Erinnerung geblieben ist?
Für mich sind und bleiben es die Händlerpartner draußen im Markt, die mich immer wieder mit ihrer Leidenschaft für unsere Marken überraschen. Sei es durch historische Sammlungen oder ikonische Fahrzeugaufbauten – diese Initiativen machen mich oft sprachlos und zeigen eindrucksvoll, wie tief die Historie in der Renault Group verankert ist.
Was war ihr erstes Auto und gibt es ein Auto, an welches Sie sich speziell erinnern können – im positiven oder auch im negativen Sinn?
Es gab dieses eine Auto, in dem ich schon als Sechsjähriger vorne als Beifahrer sitzen durfte: ein besonderer Moment, den ich nie vergessen werde. Es war der Renault 4 meines Onkels, allerdings in der „Camionette“, also als Nutzfahrzeug – ohne zweite Sitzreihe.
Gibt es etwas, das Sie schon immer ausprobieren wollten, sich bisher aber nicht getraut haben?
Mit unserem Alpine-Markenbotschafter und WEC-Rennfahrer Ferdinand Habsburg die neue Alpine A390 zu testen – also auf einer Rennstrecke die Grenzen auszuloten.
Mit welcher Person, aus der Gegenwart oder Vergangenheit, würden Sie gerne einen Tag verbringen und wie würde sich dieser Tag gestalten?
Mit unserem Chefdesigner Laurens van den Acker, den ich fachlich wie menschlich sehr schätze, würde ich gerne einen Tag im Designzentrum die Zukunft und Visionen unserer Marken anschauen – und zwar im hochvertraulichen Bereich.
Sie können EIN globales Problem lösen – welches wäre das?
Die Klimakrise mit den entsprechenden, passenden Lösungen, die eine individuelle Mobilität weiter ermöglichen. Ich bin überzeugt, dass dies möglich ist.
Herr Benecke, wir wünschen Ihnen viel Erfolg, Glück sowie Gesundheit für die Zukunft und herzlichen Dank für das Interview.
Danke Ihnen für den sehr interessanten Austausch!
