Kitzler Verlag feiert sein 100-jähriges Bestehen im Wiener Palais Ferstel

Der juristische Fachverlag für Zoll, Außenhandel, Transport, Gefahrgut und Steuern besteht seit 100 Jahren.
© FotoArt Nikonnina
Kitzler Verlag feiert sein 100-jähriges Bestehen im Wiener Palais Ferstel
100 Jahre Kitzler Verlag: Spendenübergabe – v.l.n.r.: Christoph Leitl, Lilja Schöndorfer (Waisenhaus Ternopil), Bianca Weissel (Hilfswerk International), Walter Löffler (Kitzler Verlag GmbH).

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Mehr als 80 Prozent der Top-500-Unternehmen in Österreich nutzen die Dienste der Kitzler Verlag GmbH. Das dürfte weiterhin auch so bleiben. Ebenso befindet sich der Wiener Fachverlag für Zoll & Außenhandel, Transport & Gefahrgut sowie Steuern auf einem guten Weg. Dies gilt auch für die unter der Marke Finanzverlag gebündelten Produkte für das Banken- und Versicherungswesen.

Jahr der Rekorde

Im Geschäftsjahr 2022/23 hat der Kitzler Verlag mit 13 Mitarbeitenden einen neuen Rekordumsatz erzielt.

„Mit den zahlreichen Autoren und Fachvortragenden steht und fällt das Geschäftsmodell des juristischen Fachverlages. Es bietet den im Export und Import tätigen heimischen Unternehmen jede erdenkliche fachliche Unterstützung bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten. Jedoch ist das Spektrum der Fachleute, die stets am letzten Stand der Dinge sind, begrenzt. Man muss diese Experten hegen und pflegen, damit sie einem für neue Aufgaben zur Verfügung stehen. Darauf können wir stolz sein“, verdeutlicht Walter Löffler, Geschäftsführer der Kitzler Verlag GmbH.

Der erfahrene Verlagskaufmann hat das Unternehmen im Jahr 2005 im Zuge eines „Friendly Management-Buy-out“ erworben. Der Verlag steht seitdem auf einem stabilen wirtschaftlichen Fundament.

Zukunftsthemen und Pflege von Knowhow

Es war und ist genug Substanz vorhanden, damit sich die Geschäftsführung und das Team parallel zum Tagesgeschäft mit den Schwerpunkten Formulare, Etiketten, Zubehör für Exporte und Gefahrgüter, Fachliteratur, Schulungen und Seminare auch den Zukunftsthemen widmen können.

„Compliance wird eine große Sache – hierbei geht es um Haftungsthematiken und die damit verbundenen allfälligen Reputationsschäden. Kein Unternehmen will heute in einem schiefen Licht stehen, etwa weil es gegen die Bestimmungen des Außenhandelsrechts verstoßen hat. Ein solches Fehlverhalten kann massive Folgen nach sich ziehen. Die Materie ist hochkomplex. Sie erfordert den Einsatz der richtigen Formulare, Etiketten und Fachliteratur. Nur Fachleute sind den hohen Anforderungen gewachsen. Sie benötigen die entsprechende Ausbildung. Das alles und vieles mehr bietet der Kitzler Verlag aus einer Hand. Die Export- und Importwirtschaft schätzt das gebündelte Knowhow für die Ausübung ihrer Tätigkeit“, konstatiert Walter Löffler.

Schulungen

Zolllehrgänge und Exportseminare sind ebenso seit den 90er Jahren, bei der Kitzler Verlag GmbH, fest etabliert.

Das Schulungsprogramm wird laufend erweitert. Es umfasst den P36-Lehrgang für die Ausbildung von Personen zu „Zertifizierten Zollfachkräften“. Im P37-Programm erhalten die Teilnehmer eine umfassende Schulung zum Zolldeklaranten. Dazu kommt im Herbst die neue Ausbildungsschiene P54 für Export-Fachkräfte. Hierfür wird die Abschlussprüfung bei Austrian Standards abgelegt. Das Dienstleistungszentrum für Normen und Standards ist bekannt für seine hohen Qualitätsansprüche, weshalb es für den Verlag eine besondere Auszeichnung ist, dass er von Austrian Standards als Autorisierter Bildungspartner zertifiziert wurde.

100-jähriges Jubiläum – Palais Ferstel

Ausgiebig feierte daher der führende österreichische Fachverlag sein 100-jähriges Bestehen im Wiener Palais Ferstel. Gemeinsam mit rund 200 Freunden und Wegbegleitern wurde auf Vergangenheit und Zukunft des Traditionsunternehmens angestoßen.

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Kitzler Verlag feiert sein 100-jähriges Bestehen im Wiener Palais Ferstel
100-jähriges Bestehen im Wiener Palais Ferstel – v.l.n.r.: Peter Frühwirt (BMF), Herbert Holzinger (BMF), Franz Haumer (BMF), Werner Stubits (Zollamt Österreich), Manfred Winterleitner (BMF), Harald Koller (Zollamt Östereich).

Die Laudatio wurde von Christoph Leitl gehalten, der sein Honorar zur Gänze, als Spende, einem ukrainischen Waisenhaus, betreut durch das Hilfswerk International, zur Verfügung stellte. Neben dem kulinarischen Genuss sorgte Volksoperndirektor a.D. und Burgschauspieler Robert Meyer, mit einer humoristischen Lesung, für künstlerische Unterhaltung.

https://www.kitzler-verlag.at

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