Benefit-Lösungsexperte Edenred Austria feiert sein 30-jähriges Firmenjubiläum

Namhafte Gäste und eine hochkarätig besetzte Diskussionsrunde sorgten für eine fulminante Stimmung.
© Regine Hendrich
Benefit-Lösungsexperte Edenred Austria feiert sein 30-jähriges Firmenjubiläum
Edenred Austria feiert 30-jähriges Firmenjubiläum – v.l.n.r.: Cornelia Doma (Geschäftsleitung ProSiebenSat.1 PULS 4 GmbH), Florens Eblinger (Managing Partner Eblinger & Partner), Nicole Thurn (Gründerin NewWorkStories), Christoph Monschein (Geschäftsführer Edenred Austria) und Georg Konjovic (CEO karriere.at).

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Bei der Geburtstagsfeier wurden nicht nur mehr als 70 Kund:innen, Partner:innen sowie namhafte Persönlichkeiten aus der Wirtschaft begrüßt. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Top-Expert:innen aus dem HR- und Karrierebereich wurde kritisch beleuchtet, ob Benefits, Purpose, Digitalisierung und Flexibilisierung nur Modeerscheinungen mit Ablaufdatum sind oder ob diese gekommen sind, um zu bleiben.

Die Arbeitswelt zu einem besseren Ort machen – das war bei Edenred schon beim Start in Österreich vor 30 Jahren die Vision, wie Christoph Monschein, Geschäftsführer von Edenred Austria, bei den Feierlichkeiten anlässlich des 30-jährigen Firmenjubiläums erzählt:

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Benefit-Lösungsexperte Edenred Austria feiert sein 30-jähriges Firmenjubiläum
Mehr als 70 Teilnehmer:innen tauschten sich im feierlichen Ambiente über die Zukunft der Arbeitswelt aus.

„Die Arbeitswelt war 1993 eine völlig andere. Essensgutscheine und ihre weitreichenden positiven Auswirkungen auf Teamgefüge, individuelles Wohlbefinden am Arbeitsplatz und nicht zuletzt das Geldbörserl steckten damals noch in den Kinderschuhen.“

Imposante Erfolgsgeschichte

Entsprechend viel Potential lag für den weltweit seit den 1960er Jahren agierenden französischen Edenred-Konzern in der Alpenrepublik. Angefangen mit drei Beschäftigten und keinerlei Markenbekanntheit ist das Unternehmen seither auf mehr als drei Dutzend Mitarbeiter:innen angewachsen und hat sich in Österreich als führender Anbieter von Benefits positioniert. In insgesamt 45 Ländern ist die Edenred-Gruppe heute aktiv.

Die Essensgutscheine von Edenred eignen sich für alle Branchen und Unternehmensgrößen und bieten dank des umfassenden Netzwerks an Möglichkeiten zum Einlösen, Mitarbeitenden und Unternehmen, einen Mehrwert in allen Regionen Österreichs.

„Ich bin wahnsinnig stolz darauf, wo wir heute stehen und welchen Impact wir mit unseren Benefit-Lösungen, unserem täglichen Tun und unseren Visionen haben. Die Entwicklung des Unternehmens, meines Teams ist einfach großartig. Allerdings gibt es noch viel zu tun, denn der Arbeitsmarkt unterliegt einem radikalen Wandel und das Potential, als Unternehmen die passenden Benefits anzubieten, ist noch bei Weitem nicht ausgeschöpft“, erklärt Christoph Monschein beim Anschnitt der Geburtstagstorte.

© Regine Hendrich

Das hat Edenred zum Anlass genommen, die Meinungen von HR-Expert:innen aus unterschiedlichen Branchen einzuholen. Mit ihnen wurde im Rahmen eines Diskussions-Panels ein kritischer Blick auf die aktuelle und zukünftige Arbeitswelt geworfen.

Umdenken von Unternehmen unumgänglich

„Der Arbeitsmarkt hat sich immer verändert, aber noch nie so rasant wie in den letzten Jahren. Die Forderungen nach Flexibilität und weitreichenden Benefits wurden zu wesentlichen Entscheidungskriterien für den beruflichen Weg. Unternehmen, die das nicht sehen wollen und darauf nicht reagieren, werden das Rennen um die besten Mitarbeiter:innen in vielen Bereichen verlieren“, ist Florens Eblinger, Managing Partner bei Eblinger & Partner, überzeugt.

„Der Arbeitgebermarkt ist zum Arbeitnehmer:innenmarkt geworden. Jobsuchende stehen heute vor einer Fülle an potenziellen Arbeitgeber:innen und attraktiven Stellenangeboten, sie haben die Qual der Wahl. Unternehmen können daher nur davon profitieren, ihr Angebot mit Benefits attraktiver zu gestalten und diese gegenüber Jobsuchenden aktiv zu kommunizieren. Solche Zusatzleistungen können bei der Arbeitgeberwahl nämlich das Zünglein an der Waage sein“, attestiert karriere.at-Geschäftsführer Georg Konjovic.

Emotionale und soziale Bindung im Fokus

Ausschlaggebend dafür, ob Mitarbeitende bleiben oder gehen, läge in gesunder Produktivität, Arbeitszufriedenheit und individueller Sinn- und Stärkenorientierung. Auch Nicole Thurn, Gründerin von NewWorkStories, ist der Meinung, dass sich die Arbeitswelt zugunsten der Arbeitnehmer:innen und Bewerber:innen verschiebt:

„Ihre Bedürfnisse, Talente und Ansprüche rücken in den Fokus. Um sie zu halten, werden die soziale und emotionale Bindung an das Unternehmen immer wichtiger. Arbeitgeber:innen dürfen aber auch nicht vergessen, dass die Mitarbeiter-Benefits von heute die Standards von morgen seien. Wer glaubt, dass einzelne Benefits eine positive Arbeitsatmosphäre ersetzen oder ausgleichen können, irrt. Dadurch verlängert man vielleicht das Bleiben der Mitarbeiter:innen, verhindert ihr Gehen auf Dauer aber nicht.“

Benefits brauchen ein Fundament

Es braucht also mehr als nur Benefits. Geht es nach Christoph Monschein, ist die Einbettung in einen ernst gemeinten und in der Praxis gelebten Unternehmenspurpose ausschlaggebend:

„Benefits erzielen dann ihre volle Wirkung, wenn sie Teil eines attraktiven Gesamtpakets sind. Und dazu zählt allen voran eine Vision, eine starke Unternehmensphilosophie. Es braucht also ein Fundament.“

Das unterstreicht abschließend auch Cornelia Doma, Geschäftsleitung bei ProSiebenSat.1 PULS 4, wenn sie von dem Ineinandergreifen ihres Unternehmenspurpose und den angebotenen Benefits berichtet:

„Benefits sind dann echte Gamechanger, wenn sie bei den Mitarbeiter:innen direkt ankommen und ihren Alltag spürbar besser machen. Diesem Credo haben wir uns auch gegenüber unseren Zuseher:innen verschrieben. Jede:r will einfach eine gute Zeit haben – unsere Mitarbeiter:innen mit unseren Benefits und unsere Zuseher:innen mit unserem vielfältigen Angebot an Entertainment und News, unter anderem mit dem österreichischen Superstreamer Joyn.“

https://www.edenred.at

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