Rote Nasen International mit neuer Führung

Die neue Führungsriege besteht aus Natalie Porias (CEO), Christophe Dumalin (Artistic Director) und Eric Pflanzer (CFO).
© RED NOSES/Ben Kaulfus
Rote Nasen International mit neuer Führung
Das neue Managementteam von Rote Nasen International: v.l.n.r. Natalie Porias, Christophe Dumalin und Eric Pflanzer.

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Monica Culen und Giora Seeliger, die in den letzten 30 Jahren ROTE NASEN Organisationen in 11 Ländern gegründet und aufgebaut haben, geben die Leitung von ROTE NASEN International (RNI) an ein neues Team ab. Die neue Führung stammt aus dem eigenen Haus und wurde über die letzten Jahre sorgsam vorbereitet. Ab dem 1. April übernehmen die beiden Gründer wichtige Rollen im neu geschaffenen Kuratorium, wo sie der neuen Führung mit ihrem Wissen zur Seite stehen. 

Vor 30 Jahren hätte sich das niemand gedacht: nach mageren Anfangsjahren, in denen Ärzte nur schwer von Clowns überzeugt werden konnten und die Finanzierung mehr als knapp war, wurde die Idee von Clowns im Krankenhaus ein Erfolgskonzept, das von Mitteleuropa bis in den Nahen Osten die Gesundheitssysteme revolutionierte. Belegt wird das von zahlreichen Forschungsergebnissen zum Thema Clownerie im Gesundheitswesen, die RNI in der größten Sammlung von Studien auf ihrer Webseite der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. 

„Mein Team spricht heute im Europäischen Parlament über die Wichtigkeit von Kultur und Humor auf die mentale Gesundheit und auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) überlegt in Zukunft ROTE NASEN Clowns in Krisen- und Katastrophengebieten als zusätzliche psychosoziale Unterstützung für betroffene Kindern und Familien einzusetzen“ ist Monica Culen, Gründerin, stolz über die Entwicklung. 

„Die Ärzte nutzen gezielt die positive Wirkung unserer Arbeit, die auf einem hohen künstlerischen Know-How und viel Fingerspitzengefühl basiert, egal ob im lokalen Krankenhaus der Stadt oder in den entlegensten Krisenregionen, wo wir beispielsweise von Ärzte ohne Grenzen, der IOM oder UNICEF geholt werden um Kindern, aber auch Erwachsenen, einen safe space geben um Pausen von Sorgen zu haben und um sich auszudrücken,“ berichtet Giora Seeliger, Gründer von Rote Nasen. 

„Lachen ist, was uns menschlich macht. Es geht um mehr als medizinische Versorgung und das Überleben. Es geht um Resilienz in Krisensituationen – und wir sorgen dafür, dass jeder Zugang zu diesem Gut bekommen kann. Als ROTE NASEN verfügen wir über Tools und Möglichkeiten, Menschen zu stärken. Gemeinsam haben wir Strategien erarbeitet, um diese in unseren 11 Partnerländern und in unseren internationalen Kriseninterventionsprojekten bestmöglich zu nutzen,“ blickt Natalie Porias, CEO von RNI, in die Zukunft. 

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