Hat die Teuerung einen positiven Einfluss auf das Einkaufsverhalten?

Knapp die Hälfte der Österreicher glaubt, dass die Inflation zu weniger Lebensmittelverschwendung führt.
© Too Good To Go
Hat die Teuerung einen positiven Einfluss auf das Einkaufsverhalten?
Georg Strasser, Country Director von Too Good To Go Österreich.

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Was aktuell für großes Aufsehen sorgt, merken die Menschen in Österreich bereits seit Monaten. Too Good To Go hat eine repräsentative Umfrage in Österreich durchgeführt, die bereits vermutete Ergebnisse liefert: „Die Teuerung verändert das Einkaufsverhalten der Bevölkerung“.

Bereits im April gaben 95,4 % der Befragten an, die Teuerungen am stärksten bei Lebensmitteln zu spüren. Danach folgten Strom/Gas/Heizen (83,6 %), Gastronomie (75,8 %) und Wohnen (54,8 %).

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Hat die Teuerung einen positiven Einfluss auf das Einkaufsverhalten?

Einig waren sich die Umfrageteilnehmer:innen auch bei den Produktgruppen: Zwei Drittel gaben an, den Preisanstieg am stärksten bei Obst & Gemüse zu bemerken, dicht gefolgt von Brot & Gebäck sowie Milchprodukten. Weniger stark werden die Teuerungen bei Getränken, Snacks & Süßem sowie Fertigprodukten wahrgenommen.

Kaufkraft und Verschwendungsproblematik

Die Umfrage zeigt, dass die Teuerungen zu einem Umdenken führen, denn 89 % der Befragten gaben an, ihr Einkaufsverhalten verändert zu haben. Sie greifen aktuell verstärkt auf Rabattaktionen sowie Angebote von Lebensmitteln zurück, vergleichen Angebote unterschiedlicher Supermärkte und kaufen mehr Discountprodukte sowie Eigenmarken. Keinen Einfluss haben die Preisanstiege laut Umfrage auf den Kauf von Regional- und Bio-Produkten.

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In der Umfrage wurden die Teilnehmer:innen auch zu ihrer persönlichen Wertschätzung von Lebensmitteln befragt. 42,4 % schätzen durch die Teuerung Lebensmittel mehr als zuvor. Ebenso glauben mehr als die Hälfte der Befragten, dass infolge darauf weniger Lebensmittel verschwendet werden.

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„Das Bewusstsein für Lebensmittelverschwendung ist in unserer Gesellschaft angekommen. Die Lösung dieses Problems muss jedoch nicht zwingend mit Verzicht verbunden sein. Inflation und Teuerung betreffen alle Menschen in Österreich. Too Good To Go ist in dieser Krise eine effektive und vor allem unkomplizierte Lösung, Geld zu sparen und gleichzeitig einen nachhaltigen Beitrag für unsere Umwelt zu leisten. Wir verzeichnen seit Inflationsbeginn einen klaren Zuwachs im Nutzungsverhalten unserer App in allen Altersgruppen, denn wir schließen mit unserem Angebot eine Lücke, die viele Menschen in Österreich betrifft. Gleichzeitig liegt unsere Mission weiterhin darin, einen wesentlichen Beitrag gegen die Klimakrise zu leisten. Es ist für uns daher ein Erfolg, beide Krisen angehen zu können“, erklärt Georg Strasser, Country Director von Too Good To Go Österreich.

Social-Impact-Unternehmen

Too Good To Go, das Social-Impact-Unternehmen, das mit seiner App gegen Lebensmittelverschwendung vorgeht, zählt in Österreich bereits über 1,7 Millionen Nutzer:innen in allen Altersgruppen. Gemeinsam mit über 6.500 Partnerbetrieben konnten so bereits über 7 Millionen Lebensmittel vor der Verschwendung gerettet werden.

Das Unternehmen setzt sich europaweit mit einer App sowie Informationskampagnen und Kooperationen mit Unternehmen und Entscheidungsträger:innen dafür ein, dass Lebensmittel nicht im Müll landen. Die App ermöglicht es Betrieben wie Bäckereien, Restaurants, Cafés, Hotels oder Supermärkten, ihr überschüssiges Essen zu einem reduzierten Preis an Selbstabholer:innen zu verkaufen.

https://www.toogoodtogo.com

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