Erstmals hat die Generali im Rahmen einer Generationenstudie Jugendliche und Eltern in Österreich über ihre aktuelle Lebenseinstellung und ihre Perspektiven befragt. Das brachte spannende Erkenntnisse: Junge Menschen sind zufriedener als die Elterngeneration und blicken auch optimistischer in die Zukunft.
Für die Generali Generationenstudie 2024 wurden im Rahmen einer repräsentativen Online-Umfrage 300 Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren sowie 263 Eltern von Jugendlichen von wissma befragt.
„Die Einstellung der jungen Menschen in Österreich zu ihrem Leben und zu Versicherungen ist sehr positiv: Die Jugendlichen sind aktuell zufrieden und blicken voller Zuversicht in die Zukunft. Sie verbinden damit Arbeit und Geld, eine eigene Familie und Kinder. Gesundheit ist für die Jugendlichen ein wichtiges Thema, ebenso stark wünschen sie sich Sicherheit“, kommentiert Gregor Pilgram, CEO von Generali, die Ergebnisse.
Optimismus und Zufriedenheit der Jugend
Etwas mehr als ein Drittel der Jugendlichen sind mit ihrem Leben aktuell sehr zufrieden, bei den Eltern sind es 23 Prozent. Wenn sie an ihre persönliche Zukunft denken, blicken 92 Prozent der Jungen zuversichtlich auf die kommenden fünf bis zehn Jahre.
Etwas weniger optimistisch sind im Vergleich dazu die Eltern: Hier sind 71 Prozent positiv gestimmt – sowohl was die eigene Zukunft als auch jene der Kinder betrifft. Zwei Drittel der Eltern sorgt sich weiters mehr um die Kinder als noch vor fünf Jahren. Während Eltern mit Zukunft spontan die Begriffe Gesundheit, Pension, Krieg und Klimawandel assoziieren, verbindet die Jugend positivere Themen wie Arbeit und Geld, eine eigene Familie und Kinder damit.
Gemeinsamer Fokus auf Gesundheit
Knapp drei Viertel der Jugendlichen (72 Prozent) denkt oft über die Zukunft nach. 42 Prozent geben an, genaue Vorstellungen über ihre Wünsche zu haben und auch zu wissen, wie sie diese Pläne erreichen können. 48 Prozent meinen ihre Ziele zu kennen, wissen aber noch nicht genau, wie sie diese erreichen.
Um glücklich und zufrieden leben zu können, ist den jungen Menschen eine gute körperliche Gesundheit (48 Prozent) am wichtigsten, gefolgt von Freundschaften, Familie/Partnerschaft und mentaler Gesundheit. Auch bei den Eltern liegt eine gute körperliche Gesundheit an erster Stelle – allerdings mit einem deutlich höheren Prozentwert (79 Prozent), gefolgt von mentaler Gesundheit, Familie/Partnerschaft und Freundschaften.
Absicherung – große Bedeutung
Die Absicherung gegen unvorhersehbare Ereignisse hat im Leben der jungen Menschen eine besonders große Bedeutung:
91 Prozent ist Sicherheit wichtig. Ihr Wissen über Versicherung ist allerdings nicht so groß. Nur 13 Prozent würden dieses als „sehr gut“ einschätzen. Das ist wohl auch einer der Gründe, wieso nur 27 Prozent der 18- bis 25-Jährigen für ihre Versicherung selbst Entscheidungen treffen und diese auch zahlen.
„Eltern sind für ihre Kinder wichtige Vertraute in Versicherungsfragen. In einer überwiegenden Mehrheit der Fälle entscheiden sie über die Absicherung ihrer Kinder und zahlen diese auch. Unser Bemühen und stetiges Anliegen ist es, das Wissen über Versicherungen und die persönliche Vorsorge konsequent in die Breite zu tragen“, verdeutlicht Gregor Pilgram abschließend.