tech2b unterstützt Gründer in Oberösterreich mit Know-how, Kapital und Kontakten, um aus Ideen Geschäftsmodelle und Produkte zu entwickeln. Darüber hinaus hilft tech2b den Startups, ihre Produkte selbst oder in Kooperation mit den führenden Unternehmen des Landes auf den Markt zu bringen und schnell zu wachsen. Im Laufe des tech2b-Gründungsprogramms werden Geschäftsideen strukturiert, zielgerichtet weiterentwickelt und am Markt umgesetzt. In dieser Zeit werden die Startups im Entstehungs- und Entwicklungsprozess von einem objektiven, engagierten und erfahrenen Team begleitet.
Seit 2002 betreute tech2b bereits rund 400 Startups wie z.B. Bistrobox, GENSPEED, MoxVR. Presono, SmarterEcommerce, Storyblok, tractive und auch Xaleon. Neben dem Zwei-Phasen-Gründungsprogramm gibt es ein speziell für MedTech und Hardware Startups angepasstes Schwerpunktangebot. Darüber hinaus bietet der Inkubator das Business2Exzellenzprogramm an. Mit der Aufnahme in dieses Programm werden den Startups Beratung und Netzwerke bereitgestellt, die sie in ihren Wachstums- und Expansionsphasen unterstützt. Bereits seit 2017 verknüpft tech2b im Rahmen der Initiative PIER 4 auch nationale und internationale Startups mit oberösterreichischen Leitbetrieben.
26 Startups, die den tech2b-Gründungsprozess 2020 erfolgreich durchlaufen haben, wurden kürzlich mit dem tech2b-Winner-Diplom gewürdigt:
Seven Bel (Leonding) hat sich auf die Visualisierung von Schall im industriellen und privaten Umfeld spezialisiert. Diese akustischen Bilder dienen der schnellen Fehlersuche in Industrie und Energiewirtschaft.
„Seven Bel hat eine zum Patent angemeldete, disruptive Technologie entwickelt, die im Vergleich zu existierenden Lösungen sowohl technische Vorteile in Form von höherer Bildqualität als auch signifikante Ergonomievorteile bei nur einem Bruchteil der Anschaffungskosten bietet“, meint Gründer Thomas Rittenschober.
7Hauben – FR Media GmbH (Linz) ist eine Online-Kochkurs-Plattform für ambitionierte Hobbyköche, aber auch für Profis. Zusammen mit den besten Köchen im deutschsprachigen Raum produzieren wir Videokurse zum jeweiligen Spezialgebiet des Kochs und stellen diese per Abo-Modell zur Verfügung. Von einem Pasta-Kochkurs mit einem authentischen Italiener bis hin zu einem Grillkurs vom BBQ-Weltmeister, soll jedes Gebiet abgedeckt werden. Sozusagen ein Masterclass.com oder Video2Brain rein für das Thema Kochen.
„Zusammen mit den besten Köchen im deutschsprachigen Raum produzieren wir Videokurse zum jeweiligen Spezialgebiet des Kochs und stellen diese per Abo-Modell zur Verfügung.“, so Geschäftsführer Johannes Sailer.
Bardo (Linz) ist ein smartes Projekt-Management-Tool. Mithilfe historischer Daten der Teams wird das bereits vorhandene Wissen dazu verwendet, um die Schätzung und Planung von Tasks und Features zu erleichtern und zu verbessern. Der flexible und modulare Aufbau passt sich allen Workflows an.
„Aus vier Stunden werden zwei Tage, jeder kennt diese Situation in Projekten und in der Softwareentwicklung. Aufgrund von fehlendem Wissen oder fehlender Kommunikation laufen Projekte nicht selten unter unnötiger Anspannung und einem finanziellen Chaos. Bardo hilft Teams sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren, deren Arbeit“, so Gründer Kevin Niedermayr.
BEAM Mobility Plattform (Perg) digitalisiert individuellen Verkehr und bietet kostengünstige, flexible und umweltfreundliche Mobilität für die ländliche Region.
„Wir nutzen für unser Projekt Digitalisierung um die Ökologisierung des Individualverkehrs voranzutreiben. Gleichzeitig bieten wir individuelle Mobilität zum Öffi-Preis – und das auch in ländlicher Regionen“, so Gründer Christian Obermayr.
CarpHotel (Tragwein) ist die erste zentrale Webplattform zu allen Aspekten des Karpfenfischens. Das Herzstück ist eine Übersicht aller Paylakes in Österreich und Umgebung, sowie einem einzigartigen Buchungssystem, vergleichbar mit Airbnb. Die sogenannten „Paylakes“ werden, anders als öffentliche Gewässer, von Seebesitzern/innen temporär an Angler vermietet. Wir kümmern uns um die Präsentation der Gewässer (Vermittlung Foto-, Video-, Übersetzungsagenturen) und bieten eine zentrale Anlaufstelle für Informationen rund um’s Karpfenfischen. Ein Shop für nachhaltige Fischereiartikel, sowie Flohmarkt für gebrauchtes Equipment runden unser Angebot ab.
„Wir digitalisieren einen boomenden Markt und bieten eine Plattform mit allen Annehmlichkeiten moderner Technologien zum Vorteil aller Beteiligten. Du hast einen Fischteich? – dann melde dich. Wir sind das Airbnb des Karpfenfischens“, erläutert Daniel Reichhart, CEO von CarpHotel.
Catchgoal (Linz) ist eine neuartige Vernetzungsplattform, auf der Menschen, die ein großes Bedürfnis nach Selbstbestimmtheit haben und sich dieses Lebens-Ziel erfüllen wollen, alle Dienstleister und Unterstützer finden, die sie dafür benötigen.
„Zahlende Kunden der Plattform sind die Fachexperten, denn durch das zweistufige KI-unterstützte „Match-Making“ generiert Catchgoal für die vernetzten Experten sehr hochwertige Leads. Die Wahrscheinlichkeit einer Beauftragung zur Umsetzung ist dementsprechend hoch“, so Gründer Thomas Kasper.
contible (Linz) entwickelt als internationale Matching- und Content-Creation-Plattform einen innovativen Ansatz, der es Unternehmen (vor allem KMUs aus Schlüsselbranchen, wie der Fashionindustrie, Food and Beverage, Lifestyle, Reisen, Real Estate etc.) erlaubt, in einem fairen und nachhaltigen Prozess bei Kreativen (Fotografen, Videografen, Modelle, buchbare Locations) qualitativen und exklusiv nutzbaren visuellen Content (Bilder, Videos) zu beauftragen. Intelligente Algorithmen und AI-Komponenten unterstützen die Unternehmen bei der Konzeption und Distribution des geplanten visuellen Materials.
„Vor allem kleinere Betriebe stehen vor einem Dilemma: Sie wollen ihre Produkte und Dienstleistungen mit professionellen Mitteln visuell bewerben, haben aber oft weder Know-How bzw. Personalressourcen und schon gar nicht die finanziellen Mittel, um zu qualitativem Bild- und Videomaterial zu kommen. Mit contible beauftragen sie zu fairen und günstigen Konditionen Kreative, die nicht um die halbe Welt geschickt werden, sondern bereits dort vor Ort sind, wo sie benötigt werden. Dieser kreative Ansatz spart nicht nur Kosten, sondern ist auch nachhaltig und ressourcenschonend“, so Gründer Günther Achleitner
D3EIF (Linz) ist ein Softwareunternehmen, das eine Plattform für die Logistik, namens „DRIP“ (digital realtime information platform) entwickelt und betreibt. DRIP steigert die Planbarkeit und die Transparenz in der Transportabwicklung exorbitant. Die unterschiedlichsten Transportflotten auf einen Blick. In DRIP werden Nutzungsdaten wie GPS, Spritverbrauch, Temperatur, usw. aus unterschiedlichen Systemen harmonisiert und in einer Oberfläche visualisiert. Durch die Zusammenführung von Transportmanagement Systemen (TMS) und Telematik Systemen können zudem geplante Ankunftszeiten (ETA, Estimated Time of Arrival) berechnet werden.
„Mit DRIP, bieten wir eine übersichtliche Plattform für alle Beteiligten in der Transportabwicklung vom Produzenten bis zum Kunden (B2B) an“, so Gründer Eduard Peterseil.
Ecofly (Antiesenhofen) will die Proteine im Fischfutter von heimischen Insekten produzieren lassen. Die europäische Landwirtschaft bezieht große Teile ihres Protein-Bedarfs aus importierten Rohstoffen wie Soja und Fischmehl. Gleichzeitig werden viele in Europa verfügbaren Proteinquellen schlecht oder gar nicht verwertet. Insekten sind der natürliche Weg, diese Nährstoffe zu recyclen.
„Mit Ecofly wollen wir diese Proteinveredelung zum ersten Mal in einem relevanten Maßstab realisieren“, sagt Gründer Simon Weinberger.
Fishcon (Linz) entwickelt und vermarktet die Technologie der 2-Kammern-Organismenwanderhilfe. Mit der patentierten Fischschleuse kann Wanderung von Fischen und Kleinstlebewesen bei Wasserkraftwerken, Hochwasserschutzbauten oder weiteren Querbauwerken einfach, schonend und kostensparend in beide Richtungen ermöglicht werden. Zeitgleich kann ohne großen Mehraufwand umwelt- und klimafreundlich elektrische Energie bereitgestellt werden.
„In unseren Studien über die Fischwanderhilfe konnten wir zeigen, dass alle Fischarten über die Schleuse hinaufwandern können. Diese Ergebnisse sind natürlich auch überzeugend für die Kraftwerksbetreiber“, so Gründer Bernhard Mayrhofer.
flink (Linz) ist eine web-basierte moderne Plattform für Controlling und Forecasting sowie die Planung, Analyse und Budgetierung von Projekten und damit von Unternehmen. Das Ziel von flink ist es, bessere Erkenntnisse zu gewinnen und den gesamten unternehmerischen Steuerungsprozess zu digitalisieren und optimieren. Damit wird die wirtschaftliche Entscheidungsqualität in Unternehmen erhöht und das unternehmerische Bedürfnis nach Zukunftsorientierung und Sicherheit abgedeckt.
„Mit flink begleiten wir Unternehmen erfolgreich auf dem Weg in ihre digitale Zukunft. Insbesondere die Einfachheit in der Verwendung überzeugt unsere Kunden und macht flink damit zum wertvollen Begleiter in der Unternehmenssteuerung”, so Dominik Wachholder, CTO bei flink.
hello Doc (Traun) hat die Online-Plattform „Servus Doc“ zur ausfallsicheren, audiovisuellen Kommunikation (Videochat) zwischen Patienten und Ärzten bzw. anderen Berufsgruppen aus dem Gesundheitsbereich (health professionals) für einen flexiblen, ortsunabhängigen Zugang zu akuten & planbaren medizinisch-therapeutischen Leistungen mit Fokus auf follow-up care entwickelt.
„Ein niederschwelliger Zugang zu gewissen Dienstleistungen im Gesundheitsbereich unter Berücksichtigung digitaler Hilfsmittel ist kein Trend, sondern die logische Ergänzung zu bestehenden Angeboten. Im Zukunftsmarkt digital health steckt enormes Potential, sowohl in Form von Einsparungen als auch im Hinblick auf die Versorgungssicherheit. Zukünftige Plattformen sollen allen Bürgern kostenlos zur Verfügung stehen, unabhängig von sozialer Stellung, Einkommen oder anderen sozio-demographischen Einflussfaktoren – als Baustein der Basisversorgung und weitere Säule unseres hervorragenden, aber dennoch verbesserungswürdigen Gesundheitssystems“, so Gründer Jürgen Vogel.
hublz (Schörfling am Attersee): Mithilfe der Gaming- und Schnitzeljagd-App hublz entdecken Familien, Touristen, Einheimische sowie Schulklassen berühmte Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur völlig neu. Sie erleben spannende Schnitzeljagden voller Überraschungen, Rätsel, Kreativaufgaben, Belohnungen und interessanten Storys. Hublz ist die smarte Lösung für Musikinstitutionen, Tourismusverbände, Städte und Gemeinden zur Schaffung eines innovativen, digitalen und kulturellen Angebotes, unabhängig von Öffnungszeiten und Führungsangeboten.
„Ziel ist es, durch ein Neu-Denken der herkömmlichen Vermittlungsangebote neues Publikum zu generieren, Jung bis Alt für klassische Musik zu begeistern und somit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft und Österreich als Kulturlandschaft zu leisten. Hublz entstaubt so die klassische Musik“, meint Gründerin Barbara Pölzleithner.
maptivity (Bad Hall) bietet als Online-Plattform aktiven Menschen mit unterschiedlichsten Interessen die Möglichkeit, deren Freizeit schnell, unkompliziert und maßgeschneidert zu gestalten.
„Auf der Website maptivity.at findet man Aktivitäten, Ausflugsziele und Freizeitangebote für jede Alters- und Interessensgruppe übersichtlich auf einer Karte dargestellt. Jedem User wird Inspiration und Planungsmöglichkeit für spontane Kurztrips, bis hin zu längeren Urlauben geboten“, so Gründer Christian Marschalek.
Ovion Industries (Zell a. d. Pram): Die heutige Energiewirtschaft basiert zum größten Teil auf dem Verbrauch unwiederbringbarer Ressourcen. Aus unserem Versuch heraus, den Energiebedarf für uns aus erneuerbaren Energiequellen zu erschließen, haben wir festgestellt, dass es keine für uns zufriedenstellenden Kleinkraftwerke gibt. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, effiziente und ökonomische Kleinwindkraftanlagen zu entwickeln und zu fertigen.
„Nachhaltige Energieerzeugung für Jedermann ist unser Ziel“, so Gründer Martin Etzl.
Pandocs (Mitterkirchen): Mit Challenges in den Bereichen Fitness, Ernährung und mentales Wohlbefinden motiviert die Pandocs App ihre Nutzer spielerisch zu einem gesünderen Lebensstil. Spielelemente wie Medaillen, Rankings und Aktivitäten mit Freundinnen und Freunden sorgen für großen Ansporn. Das innovative Konzept der spielerischen Motivation steht bei Pandocs nicht nur Privatkunden, sondern auch Unternehmen und Gemeinden zur Verfügung.
„Mit dem Gesundheitsvorsorgepaket bietet Pandocs einen ganzheitlichen Ansatz zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Mitarbeitende sammeln durch gesundes Verhalten Punkte, die für Belohnungen eingetauscht oder für wohltätige Zwecke gespendet werden können. Firmeninterne Statistiken und Ranglisten regen den Wettbewerb und die Kommunikation im Unternehmen an. Branding in der App und firmenbezogene Challenges wie etwa ein Quiz zu unternehmensrelevanten Themen stärken zusätzlich die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen“, so Gründer Michael Neulinger.
Pave – Vermittlungsplattform Kleinkraftwerks-/Kleinspeicheranlagen (Wels): Vertikale Integration des Verkaufsprozesses von Kleinkraftwerks- und Kleinspeicheranlagen durch eine online Plattform. Der potentielle Käufer erhält durch einen neutralen Vertragsvermittler in kurzer Zeit eine aussagekräftige Rentabilitätsberechnung für die am besten geeigneten Anlagenkombinationen, sowie für entsprechende Installateure.
„Das Ergebnis unserer Planrechnung hat bei allen Geschäftsmodell-Varianten zu einem wenig profitablen Ergebnis, bzw. zu sehr hohen Initialkosten geführt. Folglich haben wir uns dafür entschieden, dieses Projekt vorübergehend auf Eis zu legen. Nichtsdestotrotz haben wir sehr viel gelernt, speziell durch die Unterstützung von tech2b, wovon wir in neuen Projekten profitieren werden“, so Gründer Elias Eder.
Sanactivo (Linz) ist das Netflix der Physiotherapie. Patienten haben stets ihren Therapieplan direkt am Handy. Sanactivo ermöglicht durch die Video-on-Demand Plattform eine individualisierte, von Physios und Ärzten unterstütze Physiotherapie für zu Hause. Fokus: Prävention & Nachbehandlung von Verletzungen des Bewegungsapparates. Das Wohl und der Behandlungserfolg der Patienten stehen dabei immer im Mittelpunkt. Sanactivo wurde von Schulterspezialist und ÖSV-Arzt Franz Unger und Physiotherapeut Karl Lochner ins Leben gerufen.
„Mithilfe unserer Plattform können Patienten zwischen den vor-Ort Einheiten Physiotherapie von zu Hause aus durchführen. Ein Vergessen der Übungsausführung wird durch die genau Videoerklärung vermieden. Bei Fragen stehen wir als Experten zur Verfügung“, so Gründer Franz Unger.
Schallabsorber (Linz) bietet Hochleistungs-Schallabsorber mit innovativer Akustikmembran für die Anwendung in Büros bis hin zur Flugzeugindustrie. USP ist die deutlich höhere Schallabsorbtion im Vergleich zu gängigen Produkten (mind. 50%).
Servanda – Legal Process Automation (Linz) verfolgt das Ziel, durch digitale Services rechtliche Arbeitsprozesse in Organisationen maßgeblich zu verbessern. Im ersten Entwicklungsschritt ermöglicht der Prototyp die vollumfängliche Automatisierung von Liegenschaftstransaktionen im B2B Bereich. In wenigen Schritten können per Knopfdruck sämtliche, relevante Dokumente für eine Liegenschaftstransaktion (vom Kaufvertrag über Treuhandvertrag bis hin zu Steuerberechnung samt Eingabehilfe für bspw. Finanz-Online) individuell, rechtskonform, in hoher Qualität und rollenspezifisch erstellt werden.
„Uns geht es nicht nur um die Automatisierung von Prozessen und all den damit verbundenen, wirtschaftlichen Vorteilen für Unternehmen, sondern auch darum mehr Zufriedenheit und Flexibilität für MitarbeiterInnen bei der Abwicklung rechtlicher Arbeitsprozesse zu ermöglichen!“, so Gründer Roland Karlsböck.
Storyblok (Linz) ist ein sogenanntes „Headless CMS“ – ein Content-Management-System (CMS), mit dem nicht nur Techniker gut arbeiten, sondern auch Redakteure verschiedene Kanäle problemlos bespielen können.
„Mit Storyblok können Entwickler die Redakteure Inhalte verwalten lassen ohne sich um Updates eines CMS kümmern zu müssen. Weiters können Agenturen mehrere Kunden in einer Plattform managen und Storyblok in ihre bestehenden Systeme integrieren“, so Gründer Dominik Angerer.
Sumisu (Linz): Der zirkuläre Second-Hand Marktplatz für Kleidung von Sumisu (vormals twinster) sorgte für eine Revolution im Second-Hand Bereich. Mittels intelligenter Technologie vollzieht das Startup User Matchings und hilft dabei, Kleidung nachhaltig und einfach zu kaufen.
„Die globale Überproduktion neuer Kleidung und wie mit kostbaren Ressourcen dabei umgegangen wird, hat mich gestört. Unser mobiler Marktplatz bietet Usern die Möglichkeit Kleidung nachhaltig zu kaufen und auch bei uns wieder zu verkaufen. Ein verlängertes Leben und Zirkularität sind dabei oberstes Prinzip“, so Gründerin Etienne Fröschl-Koo.
Swilox (Linz) ermöglicht eine Anmeldung in Onlineshops und digitalen Kundenportalen ganz ohne Passwort. Dabei setzt Swilox auf QR-Code-Scans mittels der Swilox-App und verbindet damit Einfachheit, Sicherheit und Datenschutz.
„Swilox funktioniert ähnlich zur Online-Anmeldung mit den Banking Apps und öffnet diese Art der Technologie allen Unternehmen. Mit unserer Lösung kann der stationäre Handel auch online zu den Branchengrößen aufholen und gleichzeitig seine Stärken ausspielen, z.B. beim Click-and-Collect“, sagt Gründer Alexander Fried.
triply (Linz) entwickelt Softwarelösungen, die dabei helfen, aktuelle Mobilitätssituationen zu analysieren und darauf aufbauend, sinnvolle, sichere und nachhaltige Mobilitätslösungen zu entwickeln. Die triply-Technologie soll Entscheidungsträgern die Möglichkeit geben, bessere Mobilitätslösungen flächendeckend umzusetzen.
„Es geht darum ein Gesamtbild zu erstellen und alle Eventualitäten zur Berechnung der optimalen Lösung heranzuziehen. Darum konzentrieren wir uns nicht nur auf einzelne Verkehrsmodi, sondern berücksichtigen und integrieren sämtliche Fortbewegungsmittel in unser Mobilitätskonzept“, so Gründer Sebastian Tanzer.
truesize (Linz): AMB-technology.ai entwickelt eine geräte- und plattformunabhängige kognitive auf Basis von CNNs zur Erkennung, Rekonstruktion und Vermessung menschlicher Körper mittels Computer Vision und Data Science. Die dabei entwickelten Spin Offs sind als Produkte auf die Sicherheit und Effizienz für Menschen ausgerichtet.
„Wir unterstützen verschiedenste Industrien dabei, ihre Abläufe um den menschlichen Körper zu digitalisieren – z.B. die Modeindustrie mit unserer Marke TrueSize. Denn wir wissen doch: alle Menschen sind gleich. Aber wenn es zu Körpergröße, Schulterbreite, Armlänge und Bauchumfang kommt – ist es dann wirklich so? Mit TrueSize ermöglichen wir erstmals mittels AI eine einfache digitale Vermessung und clustern diese zu einem global anwendbaren Konfektionssystem für die Massenproduktion. So ermöglichen wir die industrielle Produktion von Kleidung, die Menschen auch wirklich passt“, so Gründerin Anna Maria Brunnhofer.
Vinitor.app (Linz) ist ein Tool für das digitale Weinbau-Management im Weingarten. Das Tool digitalisiert nicht nur die Arbeitsorganisation, sondern fokussiert auch die Datenerfassung und Statistik. Durch die Sammlung diverser Daten wie z.B. Mitarbeiterstunden, dokumentierter Schäden, Anzahl an notwendigen Arbeitsschritten usw. wird dem Winzer eine detaillierte Auswertung des Aufwands pro Weingarten geliefert, welche er z.B. in eine Vollkostenrechnung einfließen lassen kann.
„Unser Ziel ist, den Winzer mit der Digitalisierung der Arbeitsorganisation im Weingarten Zeit und Kosten zu sparen. Diesen Mehrwert möchten wir den Winzern mit Vinitor schaffen“, so Gründer Oscar Seiler.