BMW Group wird Mitglied der Leather Working Group

Der Beitritt ist Ausdruck ökologischer und unternehmerischer Verantwortung.
© BMW Group
BMW Group wird Mitglied der Leather Working Group

Teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp

Die BMW Group unterstreicht ihre unternehmerische Verantwortung im Bereich Nachhaltigkeit und tritt der Leather Working Group als weltweit zweiter Automobilhersteller bei. Ziel der Non-Profit und Multi-Steakholder-Organisation ist es, einheitliche Umwelt- und Sozialstandards für die weltweiten Leder-Lieferketten sicherzustellen und die Hersteller zu zertifizieren. Die Leather Working Group repräsentiert etwa ein Viertel der weltweiten Lederproduzenten, von Gerbereien über lederverarbeitende Industrien und Verbände bis hin zu Händlern und Abnehmern.

Ambitioniertes Ziel

„Als Vorreiter beim Thema Nachhaltigkeit in der Lieferkette ist der Beitritt zur Leather Working Group für uns ein logischer Schritt“ sagt Nadine Philipp, Leiterin Nachhaltigkeit in der Lieferkette, Energie bei der BMW Group und betont: „Leder wird von unseren Kunden – je nach Modell und Weltregion – weiterhin nachgefragt und hat einen hohen Stellenwert im Premiumsegment. Daher ist es uns ein wichtiges Anliegen, die nachhaltige Produktion und Verarbeitung von Leder bei unseren Lieferanten zu unterstützen. Gleichzeitig wollen wir allen unsren Kunden weltweit ein optimales Angebot machen und bieten dementsprechend auch lederfreie Fahrzeug-Ausstattungen an.“

Der Beitritt steht in direktem Zusammenhang mit der unternehmerischen Ausrichtung der BMW Group, die Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung ins Zentrum rückt. Eines der dabei gesteckten Ziele ist, die nachhaltigste Lieferkette der gesamten Automobilindustrie aufzubauen. Die Beschaffung von Leder aus zertifizierten Betrieben ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg, dieses ambitionierte Ziel zu verwirklichen.

Auch alternative Interieur-Materialien

Für den BMW iX bezieht die BMW Group bereits alle Lederumfänge von einem zertifizierten Hersteller. Dabei handelt es sich um ein Naturleder, welches besonders umweltschonend mithilfe on Olivenblattextrakt gegerbt wird. Darüber hinaus werden schon aktuell lederfreie Alternativen wie Textilausstattungen, Alcantara® oder Sensatec angeboten. Außerdem forscht die BMW Group an ressourcenschonenden Lederalternativen wie Deserttex® aus Kaktusfasern und dem langlebigen und vollständig recycelbaren pflanzenbasierten Mirum® des Start-ups Natural Fiber Welding, an dem BMW i Verntures seit 2021 beteiligt ist.

Das könnte Sie ebenfalls interessieren:

Melden Sie sich hier an

Sie sind noch nicht registriert?