„Wir konnten in Zeiten der Pandemie erneut unsere hohe Widerstandsfähigkeit beweisen. Gleichzeitig haben wir nach den jüngsten Unwetterereignissen gezeigt, dass wir ein starker Partner sind und sich unsere Kundinnen und Kunden, insbesondere in herausfordernden Zeiten wie diesen, auf uns verlassen können“, kommentiert CEO Rémi Vrignaud das Halbjahresergebnis der Allianz in Österreich.
Stabiles erstes Halbjahr
Das operative Ergebnis beträgt im ersten Halbjahr insgesamt 91,1 Millionen Euro ein Minus von 15,3 Prozent zum Vorjahresvergleichszeitraum. Im Ergebnis spiegeln sich Hagel-, Sturm- und Überschwemmungsschäden in der Höhe von 70,1 Millionen Euro wider, was einen deutlichen Anstieg zum Vergleichszeitraum des Vorjahres (20,5 Millionen Euro) bedeutet.
Die Combined Ratio stieg auf 88,7 Prozent. Die verrechneten Gesamt Bruttoprämien beliefen sich im ersten Halbjahr auf 852,7 Millionen Euro ein Plus von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In der Schaden/ Unfall- und Gesundheitsversicherung konnte ein Anstieg um 2,7 Prozent verzeichnet werden. In der Lebensversicherung sind die verrechneten Prämien um 0,5 Prozent gesunken weiterhin positiv entwickelt sich der Bereich fondsgebundene Lebensversicherung.
Ausblick
„Nach der Rezession des Vorjahres geht es nun darum, Österreichs Wirtschaft wieder anzukurbeln. Im zweiten Halbjahr ist ein Aufschwung zu erwarten, wir dürfen aber nicht in alte Muster zurückfallen: Wir müssen mit der ökologischen Transformation Hand in Hand gehen und Maßnahmen so gestalten, dass sie einen Strukturwandel hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft fördern“, gibt Vrignaud einen gesamtwirtschaftlichen Ausblick.
Ziel der Allianz ist es, in diesem Szenario profitabel zu wachsen. Ihren strategischen Fokus legt sie neben der nachhaltigen Ausrichtung des Unternehmens und ihrer Digitalisierungsoffensive weiter stark auf die Gesundheits-, Lebens- und Unfallversicherung. „Wir wollen auf allen Ebenen weiter mit Innovationskraft agieren – für unsere KundInnen und für eine moderne Allianz“, so der Allianz CEO.