Alaba & Co treiben Umsatz bei Fleisch und Alkohol nach oben

Die Österreicherinnen und Österreicher feierten die erfolgreiche Teilnahme des heimischen Nationalteams mit 56 Euro an Mehrausgaben für Fleisch sowie 54 Euro extra für Alkohol. Oder gar noch mehr ...
© PantherMedia/Darius Turek
Alaba EM Endrunde Fleisch Alkohol Snacks

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Der Handelsverband hat sich die EM-Endrunde 2021 genauer angesehen und nicht nur die Fans befragt: 30 Prozent kaufen Fußball-Fanartikel. Der Handel mit Sportartikeln und Lebensmitteln profitiert am meisten von der EM. Im Schnitt belaufen sich die Mehrausgaben aufgrund der Fußball-EM bei Sport- und Fanartikeln auf 60 Euro, bei Snacks bzw. Süßigkeiten auf 37 Euro und bei Deko-Produkten auf 35 Euro.

So wurden auch konkret 56 Euro an Mehrausgaben für Fleisch sowie 54 Euro extra für Alkohol ermittelt. Die Erhebung wurde allerdings gemacht, noch bevor das ÖFB-Team das Achtelfinale erreicht hatte. “Es dürfte also einen weiteren Anstieg in diesen Warengruppen gegeben haben”, mutmaßt Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will.

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„Snacks kauft jeder Dritte, Alkohol jeder Vierte”, so Rainer Will, Handelsverband-Geschäftsführer.

Stationärer Handel hat bei den Fußball-Fans die Nase vorne

Wenig überraschend: Je älter die Befragten, desto geringer das Interesse am Kauf von Fanartikeln. “Das Geschlecht spielt hingegen kaum eine Rolle, die EM dürfte also Frauen und Männer gleichermaßen begeistern. Snacks kauft jeder Dritte, Alkohol jeder Vierte”, so Rainer Will. Softdrinks (20%), Süßigkeiten (18%) und Fleisch (16%) zählen ebenfalls zu den Verkaufsschlagern. Mehr als 56% der Befragten kaufen ihren EM-Bedarf am liebsten im Supermarkt, 41% beim Discounter und 9% im stationären Fachmarkt. Bereits 7% shoppen zur EM in ausländischen Online-Shops, lediglich 4% im heimischen eCommerce.

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