Frau Schillinger, es ist ja evident, dass viele Betriebe mit dem Tempo der digitalen Transformation nicht mithalten können. Der öffentliche Bereich ist hier keine Ausnahme. Wie ist es aus Ihrer Sicht diesbezüglich um heimische Unternehmen und insbesondere öffentliche Institutionen bestellt?
Die Grundlage der digitalen Transformation liegt vielfach im Einsatz von Cloud-Technologien. Der Mehrwert, den Digitalisierung bringt, wird mitunter erst durch den Einsatz dieser möglich. Da bedarf es sowohl einer guten Portion Offenheit wie auch des notwendigen Innovationsgeistes. Wir wissen, dass sich Österreich, wenn es um die Digitale Transformation geht, im europäischen Vergleich gerade mal im Mittelfeld bewegt. Im Privatsektor ist etwa bei Klein- und Mittelbetrieben das Potenzial noch besonders groß. Das gilt ebenso für den Öffentlichen Bereich. Eine aktuelle Accenture-Studie zeigt auf, dass 33% der befragten Großunternehmen bereits digitale Prozessoptimierung, Prognosen und Analysen nutzen. Bei KMUs liegt die Zahl bei nur knapp 16%.
Es gibt allerdings auch immer mehr positive Beispiele, die die Vorteile – und die Notwendigkeit – der digitalen Transformation bereits erkannt haben. Wir setzen zahlreiche Projekte mit österreichischen Unternehmen um, die tagtäglich beweisen, was alles möglich ist. Moderne Technologien sind auch längst im öffentlichen Bereich angekommen. Die Medizinische Universität Wien nutzt beispielsweise KI und Cloud bei Krebsdiagnosen. Durch die Analyse von anonymisierten Daten können sie zukünftig vielfach auf eine Biopsie verzichten und damit Schmerzen bei den Patient*innen vermeiden. Die ASFINAG wiederum nutzt KI zur automatischen Bilderkennung bei der Verkehrsüberwachung und kann so im Fall der Fälle schneller reagieren – um nur einige Beispiele zu nennen.
Was wäre denn vorrangig notwendig, um am Puls der Zeit und damit auch international wettbewerbs- und anschlussfähig zu bleiben?
Speziell im öffentlichen Bereich haben wir es in den kommenden Jahren mit einer Pensionierungswelle zu tun. Das heißt, es wird in Zukunft nicht nur zu wenige Mitarbeiter*innen geben, um die personalintensiven Prozesse aufrecht zu erhalten – auch das Wissen und die Erfahrung wandern ab. Diese Welle kommt sehr bald auf uns zu und wir müssen schnell, aber besonnen handeln. Eine Unternehmenstransformation benötigt Zeit und beginnt mit einer Strategie. Mögliche Fragen, die dabei gestellt werden, sind: Welche Prozesse möchte man digitalisieren? Wo macht das weniger Sinn? Wie stellt man die neue Organisation auf? Was kauft man zu, was behält man in der eigenen Organisation? Welche Services möchte man in Zukunft anbieten, wohin geht die Reise? Ideen aus anderen Ländern einzuholen, die eventuell schon weiter sind, ist auch förderlich. Am meisten Sinn macht es, sich auf die Kernkompetenzen zu konzentrieren und im Bereich der Digitalisierung auf eine Plattformstrategie zu setzen. Denn hiermit hat man die meisten Möglichkeiten und die beste Kostenkontrolle – der Innovation steht damit nichts mehr im Wege. Clouddienste können im Vergleich zu eigenen On-Premise-Infrastrukturen ohne Zeitverluste genutzt werden. Das ist einfach, sicher, schnell und kosteneffizient. Der vielleicht aber wichtigste Aspekt ist das Miteinander: Wir sollten die technischen Möglichkeiten nutzen, die uns weltweit zur Verfügung stehen und darauf aufbauend eigene Innovationen entwickeln, die wiederum den heimischen Export und das BIP beflügeln.
Die „Cloud-First“-Strategie gilt inzwischen als Norm bei Start-ups und Neugründungen. Wie wird sie von „alteingesessenen“ Organisationen angenommen und was genau ist darunter zu verstehen?
Cloud-First bedeutet nichts mehr als die Cloud für jene Bereiche einzusetzen, für die sie optimal geeignet ist, und dies als Regel festzulegen. Unternehmen, die den Cloud-First-Ansatz verfolgen, prüfen bei jeder Umsetzung eines IT-Projekts, ob dieses sich in der Cloud umsetzen lässt. Und das geschieht sehr wohl auch im öffentlichen Sektor. Erst kürzlich setzte etwa die Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen, kurz BBU, eine cloudbasierte IT-Infrastruktur um. Aus sechs verschiedenen Unternehmen wurde eine Bundesagentur mit einer neuen Infrastruktur von Grund auf geplant und umgesetzt. Das Ergebnis war ein sicherer, moderner und vor allem flexibler Arbeitsplatz für die Mitarbeitenden und eine verlässliche, transparente Anlaufstelle für Asylsuchende. Ein großartiges Beispiel dafür, was alles möglich ist.
Die Geschwindigkeit beim digitalen Wandel unterscheidet sich, je nachdem in welcher Branche oder in welchem Bereich man sich bewegt. Aber Fakt bleibt, es gibt Bewegung! Bei manchen ist jedoch noch die digitale Handbremse angezogen. Genau hier sehe ich unsere Aufgabe, Organisationen bei der Beschleunigung zu unterstützen und die Angst zu nehmen, der Erste zu sein. Es ist nämlich nie verkehrt, bei den ersten zu sein, die etwas bewegen und sich damit Vorteile zu sichern.
Welche Vorteile bieten Cloud-Lösungen, warum lohnt es sich, sie einzusetzen?
Die Cloud verändert Unternehmen, indem sie neue Arbeits- und Geschäftsmodelle ermöglicht. Die Evidenz zeigt, dass Unternehmen, die Digitalisierung innovativ umsetzen können, zu den Gewinnern gehören – und das unabhängig von Branche und Größe.
So belegen internationale Studien recht klar, dass Organisationen, die zu einem höheren Grad digitalisiert sind, auch resilienter in einer Krise sind. Die aktuelle Situation hat vielen Organisationen und Firmen deutlich gemacht, wie wichtig die richtige Infrastruktur für mobiles und hybrides Arbeiten ist. Das trifft auch auf den öffentlichen Sektor zu: Von kleinen Stadtgemeinden wie Gerasdorf bis hin zu Organisationen wie dem Bundesrechenzentrum: Mit Lösungen wie z.B. Microsoft Teams sind sie für die Zukunft in Bezug auf flexibles Arbeiten gerüstet. Mit Dynamics bzw. PowerApps wiederum ist es mit wenigen Schritten und einem no Code/low Code Ansatz möglich, schnell neue Applikationen zu bauen, die man aufgrund von ständig neuen Anforderungen benötigt. Das kann zum Beispiel für die Massentestung oder das Impfmanagement in Österreich ein großer Vorteil sein.
Zudem sorgt die Skalierbarkeit und zuverlässige Verfügbarkeit der Cloud für ein unschlagbares Kostenmodell: Der Aufbau cloudbasierter Infrastrukturen ist auch für kleinere Organisationen günstiger, denn die Kunden zahlen lediglich für die Rechenleistung, die sie benötigen – unabhängig vom Standort. Die Flexibilität der Cloud-Dienste ermöglicht es uns, die perfekte Lösung für jede Art von Organisation zu bieten. Auch kleinen Organisationen im privaten und öffentlichen Sektor stehen damit hochwertige Infrastrukturen zur Verfügung, die sich sonst nur große Unternehmen leisten können.
Für welche Einsatzgebiete im öffentlichen Bereich eignen sich Cloud-Lösungen besonders?
Cloud-Lösungen eignen sich zum einen für Kommunikationslösungen mit Bürger*innen: Voraussetzung dafür ist aber, dass manuelle und wiederkehrende Tätigkeiten digitalisiert werden, damit die Mitarbeiter*innen von Behörden mehr Zeit für die Bürger*innen haben. Moderne Cloud Lösungen wie Microsoft Teams erlauben eine qualitativ hochwertige Interaktion zwischen vielen Personen mit geringstem Aufwand, wie das beispielsweise in der medizinischen Online-Konsultation der Fall ist.
Über die Cloud lassen sich Verknüpfungen von Daten der öffentlichen Hand zur Analyse und Visualisierung herstellen: Gute Entscheidungen sollten auf einer soliden Datenbasis getroffen werden. Zum Beispiel COVID-Impf- und Teststatistiken und andere Daten und Fakten lassen sich verständlich für die Bürger*innen darstellen.
Und vor allem ermöglicht die Cloud Innovation und Kollaboration an sich. Homeoffice und Distance Learning wurden durch Cloud erst möglich und sind mit allen Einschränkungen auf sozialer Ebene teilweise sogar produktiver als klassische Arbeitsmethoden. Cloudbasierte Plattformen ermöglichen eine produktive, verteilte Zusammenarbeit und eine dynamische Wertschöpfungskette. So können sich Expert*innen, Bürger*innen und Interessierte leicht an Innovationsprozessen beteiligen – z.B. bei Start-ups.
Von welchen Faktoren ist eine erfolgreiche Nutzung der Cloud abhängig?
Cloud-Lösungen nehmen uns lästige Infrastrukturaufgaben wie Installationen und Updates ab. Es stehen daher mehr Zeit und Ressourcen für die optimale Nutzung und Personalisierung der Lösungen zur Verfügung, was aber auch eine Verlagerung der Kompetenzen mit sich bringt. Weg von der Low-Level-Administration, hin zum High-Level-Business Support und zu digitaler Wertschöpfung. Das gefällt zwar nicht jedem, ist aber ein möglicher Karriereschritt und eine Aufwertung vieler Tätigkeiten in der IT-Administration. Durch Digitalisierung werden zahlreiche neue Jobs geschaffen, die oft auch mehr Spaß machen!
Zentral für die erfolgreiche Nutzung der Cloud ist die Schaffung eines Governance Teams, das Standards und Regeln bezüglich der Nutzung von Cloud-Diensten erstellt. Ein Hauptaugenmerk muss dabei auf dem Lebenszyklus und der wirtschaftlichen Bedeutung von Daten und deren Sicherheit liegen.
Stichwort Cybercrime und Datenschutz: Wie ist es um die Sicherheit und den Schutz sensibler Daten bestellt?
Cyberkriminalität nimmt von Tag zu Tag immer mehr zu. Hier geht es oftmals darum, schnell zu sein und keine Zeit zu verlieren, denn die Angreifer setzen auf diese verzögerte Reaktion – Sicherheitslücken werden somit zu spät erkannt. Cloud-Lösungen bieten den größten und schnellsten Schutz vor solchen Angriffen. Cloud-basierte Datenspeicher sind um ein Vielfaches sicherer als die traditionellen IT-Infrastrukturen. Das fängt bei physischen Zugangssperren vor Ort an und endet bei der Mehrfach-Authentifizierung für den Datenabruf. Einem stationären Server droht unter Umständen schon bei einem Wasserschaden oder Stromausfall der Datenverlust. Das Sicherheitslevel eines Data Centers bei einem stationären Server zu implementieren wäre schlichtweg unmöglich und auch unbezahlbar.
Was die Daten angeht, so lautet unser Leitsatz „Die Daten eines Kunden sind sein alleiniges Eigentum, ohne Wenn und Aber“. Und sie sind bei Microsoft gut aufgehoben, denn wir setzen die EU DSGVO als weltweiten Standard ein. In puncto Datensicherheit versuchen wir nicht nur, die Standards zu erfüllen, sondern darüber hinaus, die Ansprüche unserer Kunden zu erfüllen, damit diese sich sicher und gut aufgehoben fühlen. Ein Mitgrund, warum Unternehmen wie Raiffeisen Bank International, Porsche Holding und RHI Magnesita zu unseren Kunden und Partnern zählen. Wir wollen aber weg von einem klassischen Schwarz-Weiß-Denken und viel mehr das Sowohl-als-Auch in den Raum stellen: Man muss bedenken, 95% aller Daten sind keine personenbezogenen Daten. Daten können in der Microsoft Cloud auch hybrid gehalten werden, Teile davon lokal, andere in der EU oder auch global, wenn es nur um Nutzdaten geht.
Wie wirkt sich die Übernahme der Cloud auf die Kultur einer Organisation aus, was wäre diesbezüglich zu beachten?
Technik allein reicht nicht. Wir benötigen Menschen, die damit umgehen können. Mit dem digitalen Wandel geht auch eine Adaptierung der Unternehmenskultur einher. Es darf niemand zurückgelassen werden, daher sind neben der Implementierung von neuen IT-Strukturen auch Schulungen und neue Kommunikationsstrukturen wichtig. Weiterbildung ist ein Schlüsselfaktor und hier muss die Führungsebene mit gutem Beispiel voran gehen. Wenn wir unsere Kunden fragen, welchen Rat sie einem anderen Unternehmen geben würden, welches am Anfang steht, ist die Antwort fast immer: Klare Kommunikation an alle Mitarbeiter*innen, Schulungen für die neuen Tools und ein offenes Ohr für Fragen. Digitaler Wandel bringt auf jeden Fall auch einen Wandel der Unternehmenskultur mit sich. Fakt ist aber auch, dass man gut ausgebildete IT-Fachkräfte deutlich mehr für ihr Unternehmen begeistern kann, wenn man auf moderne Lösungen setzt.
Microsoft möchte bis 2030 CO2-negativ sein und setzt unter anderem auf eine „nachhaltige Cloud“. Was ist damit gemeint?
Durch Cloudtechnologie werden eine Vielzahl nachhaltiger Effekte für unsere Umwelt ermöglicht. Mit optimierten Lieferketten, effizienter Wartung und Logistik, virtuellen Meetings statt Flugreisen und vielem mehr können Unternehmen tagtäglich ihren Beitrag leisten. Wir bei Microsoft sind uns unserer Verantwortung – als einer der größten Anbieter von Cloud-Diensten – mehr als bewusst. Wir sind bemüht, unseren Kunden und Partnern durch innovative Cloud-Dienste Werkzeuge in die Hand zu geben, um ihre CO2-Emissionen transparent zu machen und ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dazu zählt auch die Microsoft Cloud for Sustainability. Die Cloud für Nachhaltigkeit ermöglicht umfassende, integrierte und automatisierte Analysen, mit denen Unternehmen ihren ökologischen Fußabdruck erfassen und durch gezielte Maßnahmen verringern können. Aus Eigenbedarf heraus haben wir auch den Microsoft Emissions Impact Dashboard entwickelt. Dieses Tool ist für Azure-Kunden verfügbar und liefert Transparenz über sämtliche CO2-Emissionen – direkte und indirekte – die Unternehmen mit der Cloud-Nutzung verursachen. Damit wollen wir Unternehmen die entscheidenden Einblicke in ihren Verbrauch geben, sodass sie in weiterer Folge fundierte, datengestützte Entscheidungen über nachhaltige Datenverarbeitung treffen können.
Um die Digitalisierungsreise nachhaltig umsetzen zu können, macht es einen Unterschied, welches Gefährt, welchen Lieferanten man aussucht. Die Microsoft-Cloud ist bereits um bis zu 93% energieeffizienter und produziert bis zu 98% weniger CO2 als On-Premises-Lösungen. Darüber hinaus werden Microsoft Rechenzentren bereits 2025 nur zu 100% erneuerbare Energie verwenden. Viele gute Gründe, um den Schritt in die Cloud zu setzen.
Welche Auswirkungen hat Covid-19 auf Ihr Business?
Die letzten Jahre haben uns alle stark beeinflusst, aber es wurde auch klar, was alles machbar ist. Wir bei Microsoft sehen uns als Teil der Lösung und in der Rolle als „digitale Ersthelfer“ in herausfordernden Zeiten. Unsere Zielsetzung, unseren Kunden und Partnern dabei zu helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, hat neue Dimensionen gewonnen. Es wurde rasch klar, dass Technologie dabei helfen kann, die Auswirkungen der Pandemie zu verringern. Wir sehen es als unsere Verantwortung, Menschen und Organisationen die nötigen Ressourcen zugänglich zu machen, damit wir alle die Krise so gut wie möglich überstehen. Das erstreckt sich von der Verfügbarkeit von kostenlosen Lizenzen für Microsoft Teams und Office 365 als Erleichterung für KMUs bis hin zu Webinaren für Lehrkräfte, wie sie das Distance Learning gut umsetzen können. Diese Krise hat auch gezeigt, welche Kraft und welcher Nutzen in einer professionellen Cloud liegen kann. Ohne diese Technologie hätten wir niemals in dieser kurzen Zeit unserer Services vielen Menschen, Kunden, Lehrkräften, Kindern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Organisationen zur Verfügung stellen können.
Wir würden Sie gerne auch als Privatpersonen etwas näher kennenlernen, abschließend daher noch ein paar persönliche Fragen:
Was macht Ihnen an Ihrem Job am meisten Spaß?
Die Arbeit mit Kolleg*innen, Partnerunternehmen und Kund*innen an gemeinsamen Projekten, die über den richtigen und sinnstiftenden Einsatz von Technologie dazu beitragen, das Leben der Bevölkerung in Österreich täglich besser und noch lebenswerter zu machen.
Gibt es ein Lebensmotto, das Sie verfolgen?
Versuche so viel Optimum zu schaffen wie möglich, vergiss dabei aber nicht, zufrieden zu sein.
Worüber haben Sie zuletzt gelacht?
Über mich selbst, zusammen mit meiner Familie. Ich finde generell, es wird immer weniger gelacht, im Speziellen jetzt in dieser herausfordernden Zeit! Ich hoffe sehr, dass wir die Leichtigkeit wiederfinden und alle viel und gemeinsam miteinander lachen können.
Was inspiriert und was entspannt Sie?
Mich inspiriert es, innovative Menschen zu beobachten, Interessantes zu lesen oder zu sehen und darüber in stillen Momenten, z.B. beim Spaziergang mit meinem Hund, nachzudenken und zu überlegen, was ich daraus machen könnte oder wie mich das prägt.
Entspannen kann ich am besten beim Klavierspielen, einem gemeinsamen Kochabend mit einem Glas Wein mit meinem Mann oder einem ausgedehnten Winterspaziergang mit unserem Hund Willi.
Sie können EIN Weltproblem lösen – welches wäre das?
Ich wäre stolz darauf, wenn ich dazu beitragen könnte, die Schere zwischen Arm und Reich etwas kleiner zu machen. Wir machen in Österreich große Fortschritte, gleichzeitig ist noch Einiges zu tun. Viele der so wichtigen Berufsgruppen werden nicht auf dem Level entlohnt, wie es eigentlich gehörte. Wenn wir dann erst die weltweite Betrachtung hinzuziehen, ist die Ungleichheit noch viel offensichtlicher. Wohlstand ist hier der Schlüssel: Erst wenn wir gerechte Entlohnung für jede/n zugänglich machen, kann jede/r wirklich einen eigenen Beitrag zum Klimaschutz beitragen, die Welt wird sicherer, die Menschen leben gesünder und zufriedener – und damit lacht hoffentlich jede/r auch wieder mehr…