Für frischen Wind wird dabei der bisherige CTO des MCI Innsbruck, Michael Kraxner, sorgen, der ab Jänner 2025 neu in den TIWAG-Vorstand einziehen wird. Gemeinsam mit der Neubestellung von Vertriebsvorstand Thomas Gasser sowie dem jüngst in 2023 installierten Bauvorstand Alexander Speckle steht die neue Unternehmensspitze damit fest.

„Wir haben im Sinne der von Eigentümervertreter LH Anton Mattle und des Aufsichtsrats gewünschten Neuaufstellung und -ausrichtung sehr breit und auch international nach potenziellen KandidatInnen gesucht. Letztendlich hat sich auf Basis der hervorragenden Qualifikationen eine ‚Tiroler‘ Lösung durchgesetzt und soll auch ein klares Zeichen sein, dass wir als Landesunternehmen noch näher bei unseren KundInnen, den Gemeinden und Betrieben sowie ein verlässlicher Partner für diese sein wollen“, betont TIWAG-Aufsichtsratsvorsitzender Eduard Wallnöfer.

Das neue Vorstandsmitglied Michael Kraxner bringt viel unternehmerische Erfahrung aus der Privatwirtschaft mit, ist seit 2021 Chief Technology Officer am MCI in Innsbruck und hat dort zuletzt die Bereiche Forschung, Entwicklung und Technologietransfer mit einem starken Fokus auf Energie, Umwelt und Innovation geleitet. Der gebürtige Landecker wird künftig das kaufmännische Ressort verantworten und die strategische Positionierung sowie die Innovationskraft des Landesenergieversorgers verstärken.

Der in Stans wohnhafte ‚Wahltiroler‘ Thomas Gasser verfügt seit über 20 Jahren Erfahrung in der österreichischen Energiewirtschaft und verantwortet auch zukünftig die Erzeugung, Energiehandel/Energiewirtschaft und Energievertrieb im TIWAG-Vorstand. Mit seinem guten Draht zu Stakeholdern und Sozialpartnern in Tirol setzt der Landesenergieversorger auf Stabilität und regionale Verankerung und nimmt gleichzeitig den klaren Auftrag für innovative Unternehmensentwicklung und Kundennähe bei gleichzeitiger Wahrung der Sicherheit der Energieversorgung des Landes Tirol auf.

„An dieser Stelle möchte ich mich auch beim 2025 pensionsbedingt scheidenden Vorstandsvorsitzenden bedanken, der das Unternehmen in den letzten acht Jahren sehr umsichtig und verlässlich durch teilweise schwierige Zeiten geführt sowie auch dafür mitgesorgt hat, dass dem neuen Vorstandsteam ein kerngesundes Unternehmen mit viel Entwicklungspotenzial übergeben werden kann“, so Eduard Wallnöfer.