Reinhold M. Karner ist seit über 40 Jahren Experte für erfolgreiches Unternehmertum. Seine unternehmerische Tätigkeit wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Er lehrt an renommierten internationalen Hochschulen, ist ein international gefragter Redner sowie Aufsichtsrat und Fellow & Ambassador der The Royal Society for Arts, Manufactures and Commerce, London.
Erfolgreiches Unternehmertum
In seinem neuen Buch »Wahre Werte statt schnelles Geld – So machen Sie Ihr Unternehmen krisenfest und langfristig erfolgreich« zeigt Reinhold M. Karner, wie Sie Ihr (neues) Unternehmen krisensicher machen und Ihren Erfolgskurs auch in schwierigen Zeiten halten.
Es geht um die Rückbesinnung auf das, was herausragende Unternehmen seit jeher so erfolgreich macht: weg von der Gier nach schnellem Geld, hin zu sturmerprobten kaufmännischen Tugenden, Werteorientierung und nachhaltigem Wirtschaften.
„Wenn Sie den brennenden Wunsch haben, ein großartiges Unternehmen aufzubauen, das Bestand hat, ist dieses Buch genau das Richtige für Sie!“, erklärt Prof. Dr. Oege de Moor, Erfinder und Chefentwickler von Microsofts KI „Copilot“ (GitHub) sowie Gründer und CEO von Semmle Inc. (San Francisco)
Ratgeber vs. Praktische Tätigkeit
Das vorliegende Buch ist keinesfalls ein weiterer Erfolgsratgeber auf Basis moderner Managementtheorien. Vielmehr fasst Reinhold M. Karner essenzielle Erkenntnisse aus seiner unternehmerischen Tätigkeit zusammen, die für ihn als junger Unternehmer und auch später im Vorfeld hilfreich gewesen wären.
Der Autor verfolgt einen radikal praktischen Ansatz, indem er seine Erfahrungen gekonnt mit Wirtschaftstheorien verbindet.
Die Kombination aus Rückbesinnung auf das bisher Funktionierende mit dem Blick auf die Zukunft ist für ihn maßgeblich. Wer hierbei die Gegenwart klug betrachtet und Werte lebt, darf mit einer «organischen, resilienten und verlässlichen Wertschöpfung» rechnen.
„Reinhold M. Karner zeigt, warum ein klares, gelebtes Wertesystem das tragende Fundament für jedes Unternehmen ist. Die Bedeutung von Werten kannten schon die Lateiner: das Wort »valere« bedeutet auf Deutsch zunächst »stark sein, kräftig sein«. Insofern machen Werte stark. Unternehmen, die zukunftsfähig sein wollen, brauchen ein Wertesystem. Und sie brauchen Führungskräfte, die diese Werte als Vorbilder für die ganze Organisation vorleben“, unterstreicht Prof. Dr. Arnold Weissmann, Professor für Unternehmensführung, spezialisiert auf Familienunternehmen, Aufsichtsrat und Executive Coach.
Fünf Gamechanger
Neben Ausführungen zur Unternehmenskultur, erfolgreichem Wirtschaften aber auch „In-Depth“-Analysen zur Krisenresilienz möchte der Autor auch darauf hinweisen, welche Aspekte in der gegenwärtigen Wirtschaftswelt grundlegend falsch laufen, allerdings leicht zu ändern wären.
1. Erfahrung
Was vor allem jungen Gründern naturgemäß fehlt, ist die Erfahrung. Das kompensieren Gründerzentren selten. So wurden Entrepreneurship-Ausbildungen ein gutes Geschäft. Nur ist der Großteil davon nichts anderes als Trockenschwimmen im Hörsaal, ohne die unerlässliche Praxis. Selbst die meisten Dozenten sind Unternehmenstheoretiker, haben weder jemals ein Unternehmen erfolgreich gegründet und geführt noch langjährig in einem gearbeitet. Ein solch erworbenes Abschluss-Zertifikat, ob als Master- oder Entrepreneurship-Dekret, bietet lediglich trügerische Sicherheit.
2. Werte
Viele Founder lassen sich von der Verlockung des vermeintlich schnellen Geldes verführen, werden zum OPM-Unternehmer; OPM steht dabei für »Other People’s Money«. Leichtfertig, mit hochtrabenden Business-Plänen, mangelnder, tiefgehender Vorbereitung, begeben sie sich in die verfängliche Arena von OPM, von Investoren, ohne sich über alle Konsequenzen bewusst zu sein und werden letztlich zwischen zwei Fronten aufgerieben: dem Markt und deren Financiers. Dass Unternehmertum ethisch motiviert sein kann und Unternehmer wahre Werte vertreten und nachhaltigen Nutzen stiften sollten, spielt selten die tragende Rolle.
3. Innovation
Der Kern des unternehmerischen Vorhabens ist oft keine gut durchdachte, geprüfte Innovation, sondern eine Pseudoinnovation. Eine, die möglicherweise längst andere umgesetzt haben oder eine, die zunächst als bombastische Lösung erscheint, letztlich aber Ursache für noch viel größere Probleme ist. Studien zeigen, dass in Bezug auf die für unternehmerischen Erfolg unerlässliche Steigerung des Kundennutzens rund 70 Prozent der Innovationen enttäuschen. Bei digitalen Innovationen – häufig der Dreh und Angelpunkt gerade von Start-ups – ist die Quote sogar noch schlechter.
4. Zeit
Der Faktor Zeit. Ein schwerer Fehler von Neugründern ist es, sehr früh zu expandieren, zu skalieren, noch bevor ein solider Unterbau durch konkrete Erfolge geschaffen ist. Doch hier gilt: »Speed kills«. Geschwindigkeit ist keine Garantie für den Erfolg, sondern birgt ein enormes Risiko. Meist wäre ein wertebasiertes, unternehmerisches Handeln im Sinne organischer Nachhaltigkeit mit langem Atem Erfolg versprechender.
5. Mentoren
Mentoren können sehr hilfreich sein, wenn es die richtigen sind. Vielfach sind Mentoren jedoch dafür nicht ausgebildet. Sie wollen zwar helfen, sind aber zu dominant oder verfolgen Eigeninteressen. Der weise, erfahrene Mentor lehrt durch Fragen und Hinterfragung die Jungunternehmer, die richtige Entscheidung selbst zu finden und somit schrittweise durch derart geschaffenes Denkvermögen und Selbstvertrauen erfolgreich flügge zu werden und es zu bleiben.
„Wer auf Unterstützung und Anregungen aus ist, die ein nachhaltig erfolgreicher Unternehmer braucht, muss dieses Buch unbedingt lesen“, meint Dr. Franz Fischler, ehemaliger EU-Kommissar, Präsident des führenden österr. Instituts für Höhere Studien.
Das Buch ist überall im Buchhandel und auf allen relevanten Online-Plattformen, einschließlich auf Amazon, erhältlich.
Autor: Reinhold M. Karner
