Die Ereignisse der vergangenen Monate haben die österreichische E-Wirtschaft vor große Herausforderungen gestellt. Üblicherweise gibt es alle drei Jahre eine Rotation im Vorsitz. Um in dieser Krise Kontinuität zu wahren, wurde heute Oesterreichs Energie Präsident Michael Strugl in seiner Position bestätigt und erneut für weitere drei Jahre gewählt. Leonhard Schitter, Vorsitzender des Vorstandes der Energie AG Oberösterreich und Stefan Szyszkowitz, Vorstandsdirektor der EVN AG wurden als Vizepräsidenten des Verbandes ebenfalls wiedergewählt. Peter Weinelt, Vorstandsdirektor der Wiener Stadtwerke Holding AG, wird dritter Vizepräsident von Oesterreichs Energie.
Bereits in den vergangenen drei Jahren war Präsident Strugl während der Covid-Pandemie und der Energiekrise im Zuge des russischen Angriffs auf die Ukraine der Sprecher der Branche. Auch in der nun beginnende Funktionsperiode wird die Verbandstätigkeit von großen Herausforderungen geprägt sein – neben der Bewältigung der Energiekrise gilt es den Umbau des Energiesystems voranzutreiben.
„In den vergangenen Jahren haben die Unternehmen der E-Wirtschaft die Österreicherinnen und Österreicher sicher und erfolgreich durch eine Reihe von Krisen gebracht. Nun müssen wir das Energiesystem nachhaltiger, unabhängiger und damit resilienter machen. Dafür brauchen wir einen gesamthaften Plan, der alle Elemente des Ausbaus beinhaltet – von der Erzeugung über die Netze bis hin zu den Speichern – und die Bereitschaft der Politik an seiner Umsetzung mitzuarbeiten“, erklärt Michael Strugl.
Die bewährte Zusammenarbeit mit Oestereichs Energie Generalsekretärin Barbara Schmidt und ihrem Team will Strugl auch in der kommenden Periode fortsetzen.