Mit Jahreswechsel hat Mathias Ihlenfeld als CEO die Gesamtleitung von woom übernommen. Der 47-jährige gebürtige Deutsche gründete im Jahr 2014 woom USA und baute fortan das US-Geschäft auf. Mit dem kompromisslosen Fokus auf Direct-to-Consumer-Handel und einen herausragenden Kundenservice gelang es Ihlenfeld, woom zu einem der am schnellsten wachsenden Fahrrad-Unternehmen in den USA zu machen.
Gerade einmal acht Jahre nach der Gründung lief 2021 das 500.000ste woom bike vom Produktionsband. Für 2022 steht die Expansion in neue Märkte auf dem Programm. Das soll mit Hilfe von operativen Umstellungen und mit einem neuen Management-Trio gelingen. „Wir wollen uns weiterentwickeln – uns aber gleichzeitig den besonderen Spirit, der woom ausmacht, bewahren”, sagt Mathias Ihlenfeld: „Weiterhin geht es uns vor allem um das Eine: Kindern die Liebe zum Radfahren zu vermitteln. Das ist unsere Mission.”
Neuer CFO bei woom ist Paul Fattinger (40). Der langjährige Partner von BDO Austria hat sich auf die Skalierung von Unternehmen spezialisiert. Nach Karrierestationen bei KPMG und der Boston Consulting Group orchestrierte Fattinger für woom im Jahr 2021 die Fusion von woom USA und woom Europa zu „one woom”, also zu einer globalen Marke. In seiner neuen Rolle als Geschäftsführer für Finanzen und Strategie ist der gebürtige Grazer für die Sicherstellung einer soliden Finanzstruktur und die strategische Ausrichtung des Unternehmens verantwortlich.
Das neue Führungs-Trio komplettiert Martin Bartmann (56) als interimsmäßiger COO. Der Betriebsinformatiker und internationale Spitzenmanager wird bei woom für die Optimierung logistischer Prozesse und die Sicherung der Lieferketten zuständig sein. Bartmann übernimmt diese Funktion von Guido Dohm, der sich auf die Weiterentwicklung des europäischen woom Produktions- und Montagestandortes im polnischen Świebodzin sowie die vollautomatisierte Produktion von Fahrradrahmen und -gabeln in weiteren osteuropäischen Ländern konzentrieren wird.
Im Zuge der Neuaufstellung des woom Managements ziehen sich Marcus Ihlenfeld und Christian Bezdeka aus dem operativen Tagesgeschäft zurück. Die beiden woom Gründer und Gesellschafter widmen ihre Aufmerksamkeit künftig der Vision und der langfristigen strategischen Weiterentwicklung der Marke sowie der Zukunft des Produktportfolios.