Christoph Hörmann neuer Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin 

Mit Christoph Hörmann steht der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) ein neuer Präsident vor.
© Anna Rauchenberger
Christoph Hörmann neuer Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin
Christoph Hörmann, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin.

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Als Intensivmediziner mit hohem beruflichem Engagement und viel ärztlicher Empathie, hat Christoph Hörmann seinen wissenschaftlichen Schwerpunkt in der Beatmungstherapie von Intensivpatienten. Seit fast zwei Jahrzehnten engagiert er sich im Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI). Die vergangenen beiden »COVID-Jahre« stand er als gewählter „President-elect“ mit an der Spitze der ÖGARI und hat nun die für zwei Jahre andauernde Präsidentschaft der ÖGARI übernommen. 

Nach dem Studium der Humanmedizin in Wien schloss Christoph Hörmann die Facharztausbildung für Anästhesiologie und Intensivmedizin an der Universitätsklinik für Anästhesie und allgemeine Intensivmedizin der Universität Innsbruck ab, wo er als Oberarzt bestellt wurde und seine Habilitation im Fach Anästhesie und Intensivmedizin erwarb. 

Der weitere ärztliche Weg führte steil nach oben, 2009 übernahm er als Primarius die Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Notfallmedizin am Universitätsklinikum St. Pölten. Seit 2013 unterstützt Christoph Hörmann als stellvertretender ärztlicher Direktor die Geschicke dieses Hauses. Zudem hat er den Vorsitz des Fachsenats der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Krems inne. 

„Der ärztliche Nachwuchs gehört aufgebaut, gefördert und gut ins Team integriert. Junge Kolleg:innen können gemeinsam erleben was medizinscher Erfolg bedeutet. Das fängt beim Lächeln eines Patienten an und hört bei der guten Teamarbeit mit den Pflegekräften nicht auf“, erzählt Christoph Hörmann. 

Nachwuchs- und Karriereförderung ist ein großes Thema, das in der ÖGARI besonders bedacht wird. So wurde u.a. die Arbeitsgruppe »Junge ÖGARI« ins Leben gerufen und ist fixer Part der Fachgesellschaft. Laufende Aus- und Weiterbildungstools sind dabei ebenso Teil, wie die Suche nach probaten Möglichkeiten angehende Mediziner:innen der Anästhesie und Intensivmedizin zu fördern und zu integrieren. 

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