Austrian Health Report 2023: Hohes Vertrauen in heimische Medikamentenproduktion

Für mehr als 80% der Bevölkerung hat die sichere Versorgung mit Medikamenten Top-Priorität.
© Sandoz GmbH
Austrian Health Report 2023: Hohes Vertrauen in heimische Medikamentenproduktion
Peter Stenico, Country President Sandoz Österreich.

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Das Vertrauen in lokale Medikamentenproduktion im Vergleich zu Produktionsstandorten außerhalb Europas ist für 49 Prozent der Befragten hoch. Rund acht von zehn Österreicherinnen und Österreichern ist mehr Nachhaltigkeit in der Medikamentenproduktion durch kürzere Transportwege, moderne Produktionstechniken und kontrollierte Arbeitsbedingungen ein großes Anliegen (83%).

Wichtig ist weiters für viele, dass in Forschung und Entwicklung von Medikamenten in Österreich investiert wird (83%) und auch, dass Medikamente in Österreich produziert werden (81%).

© Austrian Health Report / Sandoz

In der Bundesländerbetrachtung zur Bedeutung der heimischen Medikamentenproduktion für die Befragten führt Salzburg (91%) vor Steiermark (89%) das Ranking an, Schlusslicht ist Vorarlberg (72%).

Vertretbare Kosten

Eine Mehrheit der Österreicher:innen hält höhere Kosten für gerechtfertigt und vertretbar, die für heimisch produzierte Medikamente anfallen (57%). Die Kostenakzeptanz ist bei älteren Menschen (Ü60) erheblich ausgeprägter als bei den Jungen (U30): 69 Prozent bzw. 39 Prozent.

Generika

Das Wissen über Generika unterscheidet sich deutlich in Abhängigkeit von Alter und Betroffenheit und damit verbundener Erfahrung mit regelmäßiger Medikamenteneinnahme. Insgesamt wissen zwei Drittel (67%) der Österreicherinnen und Österreicher, was Generika sind. In der Altersgruppe über 60 Jahre (87%) und bei chronisch kranken Menschen (80%) ist die Bekanntheit vergleichsweise höher.

Sieben von zehn (70%) Österreicher:innen sind überzeugt, dass es durch den Einsatz von Generika zu Kostenersparnissen kommt und 64 Prozent glauben, dass Generika die gleichen Wirkstoffe wie Originalmedikamente enthalten.

„Generika machen medizinischen Fortschritt leistbar für alle. Sie sind nicht nur genauso wirksam wie Originalpräparate, sondern durchlaufen ebenso strenge Qualitätskriterien und sind dabei günstiger“, erklärt Peter Stenico, Country President Sandoz Österreich.

Ebenso fordert Peter Stenico die finanziellen Möglichkeiten im Gesundheitssystem für eine optimale Versorgung der Patientinnen und Patienten zu nützen: „Würden wir die Verordnungen bei Generika um nur ein Prozent erhöhen, könnte das österreichische Gesundheitssystem 15 Millionen Euro sparen!

Des Weiteren gilt es, Gesundheitspersonal und medizinische Fachkräfte zu informieren. Wissensstand und Akzeptanz für Generika können dadurch nachhaltig erhöht werden.

Das sind die Ergebnisse des Gesundheitsreports, erstellt im Auftrag von Sandoz und umgesetzt von IFES.

Mehr Informationen zum aktuellen Austrian Health Report finden Sie hier

https://www.sandoz.at

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