Digitalisierung als Chance

Im Hinblick auf gestiegene Kosten, Inflation und Energiekrise, steht die Immobilienbranche 2023 vor neuen Herausforderungen. Trotz der veränderten Marktlage sieht die BUWOG auch die Chancen, die dieses Jahr bringen kann und setzt ihren Fokus auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit in allen Geschäftsbereichen.
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Digitalisierung als Chance

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Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand

Digitale Abläufe prägen Gesellschaft und Arbeitswelt zunehmend, jedoch ist gerade im
Immobilienbereich noch vieles ausbaufähig, was Digitalisierung angeht. Auch die Baubranche steht
erst am Anfang einer weitläufigen Veränderung in diesem Bereich. Angesichts dessen gilt es, die
Chancen neuer Technologien wahrzunehmen und sich mit veränderten Abläufen und
Voraussetzungen eingehend auseinanderzusetzen. Für die BUWOG hat Digitalisierung einen sehr
hohen Stellenwert, daher werden kontinuierlich entsprechende Maßnahmen gesetzt, um dieses
Themenfeld weiter zu erschließen. Auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit ist die Digitalisierung ein
wesentlicher Schwerpunkt. „Indem wir die Digitalisierung in der Immobilienbranche vorantreiben,
erhöhen wir in vielen Bereichen zugleich die Nachhaltigkeits-Standards“, so Andreas Holler, für das
Development verantwortlicher Geschäftsführer der BUWOG.

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Andreas Holler, Geschäftsführer des BUWOG-Developments

Implementierung in allen Geschäftsbereichen

Um das Potenzial im Hinblick auf Digitalisierung in Verbindung mit einem effizienteren Umgang mit
Ressourcen ausschöpfen zu können, setzt die BUWOG auf Digitalisierung in allen
Geschäftsbereichen. „Als Innovationstreiber sind wir stets bemüht, jede Möglichkeit auszuschöpfen,
um Prozesse zu optimieren, vorhandene digitale Lösungen zu nutzen, aber auch, um nach neuen
innovativen Optionen zu suchen“, ergänzt Kevin Töpfer, Geschäftsführer des BUWOG- Immobilienmanagements.
Das Implementieren von digitalen Tools fängt in der Projektentwicklung schon bei der Idee an und
zieht sich wie ein roter Faden von der Planung über die Entwicklung bis hin zur Fertigstellung und
späteren Bewirtschaftung. So bildet etwa eine Digital Roadmap den gesamten Prozess einer
Immobilie digital ab, wodurch in den Bereichen Customer Journey und Klimaschutz noch vorhandene
Potenziale aufgezeigt und in Folge ausgeschöpft werden können.

Andreas Holler: „Wir haben uns das Ziel gesetzt, Vorreiter in der nachhaltigen Projektentwicklung zu
sein. Daher setzen wir entlang der gesamten Wertschöpfungskette auf digitale Technologien. So
erhöhen wir beispielsweise durch den Einsatz von Building Information Modeling die Nachhaltigkeit
neuer Projekte eklatant: Materialien werden viel gezielter eingesetzt, CO²-Emissionen genauer
berechnet und ökologische Anforderungen an das Bauwerk automatisiert überprüft.“
Wichtiger Bestandteil der Bestrebungen für eine digitale und nachhaltige Zukunft sind etwa der
Einsatz alternativer Baustoffe, serielles Bauen sowie Kreislaufwirtschaft. „Das modulare Bauen ist hier
auch ein wichtiges Thema, welches die BUWOG zukünftig durch eine Kooperation mit dem Start-up
Gropyus weiter ausbauen wird. Gropyus setzt bei Neubauprojekten auf eine vollständig digitalisierte
serielle Holz-Hybrid-Bauweise, diese deckt sich 1:1 mit unseren Bestrebungen in diesem Bereich“, so
Holler.

Von zentraler Bedeutung für die Branche ist auch eine konsequente Digitalisierung der internen und
unternehmensübergreifenden Prozesse. Daher führt die BUWOG ihre Digitalisierungsoffensive auch
im Bestandsmanagement fort. Kevin Töpfer sieht viel Potential in diesem Bereich, etwa für die
Themen Bewirtschaftung/Instandhaltung oder Kundenansprache. „Abgesehen davon, dass wir bereits
bestehende Tools wie unsere Kunden-App „Meine BUWOG“ oder das digitale Schlüsselmanagement
kontinuierlich weiter entwickeln, planen wir, u.a. künstliche Intelligenz in unseren Arbeitsablauf
einzubinden, um weitere Mehrwerte für unsere Kund:innen und Vorteile für unsere Mitarbeiter:innen
zu erzielen – Ziel ist es, eine Win-Win-Situation zu schaffen“, so Töpfer.

So ist etwa seit Kurzem ein hybrides Eigentümerversammlungstool im Einsatz, welche ein zentrales
Werkzeug in der Immobilienverwaltung werden soll. Auch im Bestand und der Verwaltung sind
Nachhaltigkeit bzw. ESG zentrale Aspekte der Unternehmenskultur, die in Verbindung mit
Digitalisierungsmaßnahmen weiter forciert und ausgebaut werden. Dazu zählt z.B. der Start der
internen Ausbildung zum/zur zertifizierten Klimaverwalter:in. „Diese Form der Ausbildung gibt es
derzeit in der österreichischen Immobilienbranche noch nicht und wir sind stolz darauf, auch hier als
Vorreiter voranzugehen“, freut sich Kevin Töpfer.

© Stephan Huger
Digitalisierung als Chance
Kevin Töpfer, Geschäftsführer des BUWOG-Immobilienmanagements

Als größter privater Komplettanbieter am österreichischen Wohnimmobilienmarkt ist die BUWOG zwar
breit und sicher aufgestellt, aber dennoch darauf fokussiert, auf veränderte Marktgegebenheiten zu
reagieren, gegebenenfalls entsprechende Anpassungen am Geschäftsmodell vorzunehmen und
schließlich die eigenen Wettbewerbsvorteile weiter auszubauen. So wird auch für alle zukünftigen
Geschäftsbereiche nach Möglichkeiten der Digitalisierung gesucht und diese von Beginn an
implementiert – wie etwa bei dem gerade im Aufbau befindlichen Drittgeschäft, bei dem zusätzlich die
Bestandseinheiten von u.a. institutionellen Investoren, großen Privatanlegern und
Wohnungseigentümergemeinschaften bewirtschaftet werden sollen.

In der Digitalisierung liegt eine große Chance, mit Dienstleistungen aller Art zur Verbesserung der
Kundenorientierung beizutragen. Kund:innen erwarten heute eine Vielzahl unterschiedlicher
Kommunikationswege und eine schnelle Lösung ihrer Anliegen. „Wir haben sehr hohe Ansprüche an
uns selbst, insbesondere wenn es um das Dienstleistungsangebot für unsere Kundinnen und Kunden
geht“, hält Töpfer fest. Um die Vorreiterposition im Bereich Kundenservice noch weiter auszubauen,
wurde etwa die Weiterentwicklung der Kunden-App „Meine BUWOG“ forciert, die Kund:innen eine
einfache Lösung bietet, um mit der BUWOG in Kontakt zu treten oder Informationen zu erhalten. Auch
bei den Wohnungsübergaben geht Österreichs führender privater Komplettanbieter am
Wohnimmobilienmarkt bereits seit einiger Zeit einen digitalen Weg und trifft auch hier auf großen
Zuspruch bei den Kund:innen. Diese haben hier die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Übergabeteam,
direkt am Tablet alle relevanten Unterlagen abzurufen und auch digital zu unterschreiben. So findet
nicht nur eine professionelle Übergabe in rein digitaler Form statt, auch eine „Zettelflut“ wird dadurch
vermieden.

Die Zukunft ist digital, daher setzt die BUWOG alle Hebel in Bewegung, um ihren Kund:innen in allen
Bereichen ein State of the Art Angebot bieten zu können.
Weitere Informationen: www.buwog.at

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