Hansueli Loosli wurde 1955 im Kanton Bern geboren und startete seinen beruflichen Werdegang mit einer kaufmännischen Lehre beim Schweizer Einzelhandelsunternehmen Volg.
Nach einer Weiterbildung zum diplomierten Experten für Rechnungslegung und Controlling arbeitete er in diesem Bereich bei verschiedenen Firmen, bis er 1992 als Direktor Warenbeschaffung zu Coop stieß. 1997 wurde er zum Vorsitzenden der Geschäftsleitung der Coop-Gruppe und damit zum jüngsten Chef dieses Unternehmens überhaupt ernannt. 2011 wurde Hansueli Loosli in den Verwaltungsrat der Coop-Gruppe Genossenschaft gewählt und präsidierte bis Ende April 2021 das Gremium.
In dieser Zeit war er zudem Präsident des Verwaltungsrats der Bell Food Group AG, der Coop Mineraloel AG sowie der Transgourmet Holding AG – alle Tochterunternehmen der Coop-Gruppe. Letzteres Mandat hatte er bis April 2023 inne. Er gehörte zudem dem Verwaltungsrat der Swisscom AG an: Ab 2009 war er Mitglied und von 2011 bis 2021 Präsident.
2020 gründete er seine Firma Haselba und Partner GmbH und ist seitdem Inhaber und Geschäftsführer. Zudem ist Hansueli Loosli seit 2020 Mitglied des Verwaltungsrats der Pilatus Flugzeugwerke AG und seit Juni 2021 dessen Präsident. Für seine hervorragenden unternehmerischen Leistungen wurde er unter anderem mit dem Unternehmerpreis „SwissAward“ (2003) sowie als „Schweizer Unternehmer des Jahres“ (2010) ausgezeichnet.
Gerhard Drexel, Vorsitzender des Aufsichtsrates SPAR Österreich:
„Mit Hansueli Loosli konnten wir einen der renommiertesten und erfahrensten Handelsmanager im gesamten deutschen Sprachraum für uns gewinnen. Von seiner umfassenden Expertise im Lebensmittelhandel und in der Lebensmittelproduktion werden wir als mitteleuropäisches Handelsunternehmen stark profitieren.“
„Bernd Bothe brachte aufgrund seiner jahrzehntelangen Handelserfahrung eine unternehmerische und sehr internationale Perspektive in unseren Aufsichtsrat und damit in unser Unternehmen ein. In den 21 Jahren als Aufsichtsrat ist Bernd Bothe ein richtiger „Sparianer“ geworden. Wir sind ihm zutiefst dankbar“, ergänzt Gerhard Drexel abschließend.