„2023 verspricht ein erfolgreiches, aber vor allem sehr stabiles Jahr zu werden“, gibt Österreichs führender Hersteller von Konfitüren und Honiganbieter Darbo mit Sitz in Stans in Tirol bekannt. Wie bereits früher im Jahr kommuniziert, haben sich die Beschaffungsmärkte nach den turbulenten Jahren der Pandemie und von Versorgungskrisen wieder eingependelt – wenn auch nicht zu langjährig gewohnten Preisen.
„Besonders jetzt profitieren wir von einem konsequenten Geschäftsmodell, auch in schwierigen Jahren nicht von unserer Qualität abzuweichen und Preissteigerungen für uns und unsere Kunden verträglich zu bewältigen“, erklärt Martin Darbo, Vorstandsvorsitzender des Tiroler Familienunternehmens.
Die Marktanteile in Österreich sind unverändert hoch, so etwa im österreichischen Lebensmitteleinzelhandel bei über 61 Prozent im Markt der Konfitüren und Marmeladen. In Deutschland hält man mittlerweile bei 6,7 Prozent, mit stark steigender Tendenz. Außerdem exportiert Darbo seit vielen Jahren Fruchtzubereitung an internationale Molkereien, welche diese als Zutat zur Produktion von Fruchtjoghurt einsetzen. Innovative Sortimentsergänzungen, wie der heuer eingeführte Secco „Darbo d’amour“, etablieren sich erfolgreich im Markt.
Aus Sicht von Darbo ist damit der ideale Zeitpunkt gekommen, eine in den letzten Jahren eingeleitete Neuorganisation im Vorstand umzusetzen und bekanntzugeben: Adolf Darbo, der langjährige Vorstand für die Bereiche Produktion, Technik und die Sparte Fruchtzubereitung, zieht sich mit Ende des Jahres in den Ruhestand zurück und überträgt seine Agenden seinem Vorstandskollegen Martin Darbo, der bisher den kaufmännischen Bereich verantwortete. Für diesen wird mit Beginn des neuen Jahres der bisherige Marketingleiter Klaus Darbo auf Vorstandsebene zuständig sein. Klaus Darbo übernimmt zugleich den Vorsitz im neuen Vorstand. Somit wird auch der künftige Darbo-Vorstand wie auch bisher aus zwei Personen bestehen.
„Kontinuität und Stabilität stehen für Darbo im Vordergrund. Wir sind froh, diese mit der familieninternen Nachfolge weiterhin gewährleisten zu können“, betont der scheidende Vorstand Adolf Darbo, während der neu zusammengesetzte Vorstand ergänzt:
„Wir danken unserem Onkel Adolf für die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit und für alles, was er für das Familienunternehmen geleistet hat. Auf dieser Basis sind wir für die Zukunft gut gerüstet.“