Größte Wiener Pharmaproduktion mit neuer Führung

Maria Löflund übernimmt die Leitung der Wiener Produktionsstätten von Takeda.
© Gregor Schweinester
Größte Wiener Pharmaproduktion mit neuer Führung
Maria Löflund, Geschäftsführerin der Wiener Produktionsstätten sowie Vorstand der Takeda Manufacturing Austria AG.

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Die promovierte Chemikerin und versierte Führungskraft mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Biotech-Industrie leitet damit eines der größten plasma-verarbeitenden Werke der Welt und ist für über 2.600 Mitarbeitende am Standort verantwortlich.

Maria Löflund wird auch in den Vorstand der Takeda Manufacturing Austria AG berufen werden, damit wird auch im Vorstand so wie in der Gesamtorganisation volle Gender Parity realisiert und zusätzlich die Frauenquote in Vorständen von österreichischen Aktiengesellschaften erhöht.

In ihrer letzten Funktion als Site Head von Lonza in den Niederlanden, baute Maria Löflund den Standort von 200 auf 400 Mitarbeitende aus, startete ein Programm zur ständigen Inspektionsbereitschaft, führte mehrere neue Produkte ein und implementierte eine Produktionslinie für mRNA im Fast-Track-Modus. Davor hatte sie viele globale und lokale, technische Leitungsfunktionen in der Prozessentwicklung, Pharmaproduktion und im Qualitätsmanagement vom heutigen Unternehmen Takeda.

Über ihre neue Aufgabe als Leiterin der Wiener Produktionsstätten von Takeda sagt sie: „Am Wiener Produktionsstandort von Takeda findet die gesamte pharmazeutische Wertschöpfungskette statt. Die Aufgaben sind so vielfältig, wie die Menschen. Das gemeinsame Ziel, Patient:innen mit lebenswichtigen Medikamenten zu versorgen, verbindet uns alle. Der Bedarf an plasmabasierten Therapien steigt, daher bleiben die kontinuierliche Kapazitätssteigerung und Investitionen in den Standort unverändert klar im Fokus.“

Maria Löflund übernimmt die Position von Karl-Heinz Hofbauer, der den Produktionsstandort in Wien über zwölf Jahre leitete. Hofbauer steigt in die internationale Rolle des Head of Global Manufacturing Sciences für den Plasmabereich von Takeda auf, bleibt physisch aber in Wien. Manufacturing Sciences ist eine wichtige Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Produktion, welche das kontinuierliche Wachstum der globalen Plasmaproduktion vorantreiben soll.

Der Produktionsstandort von Takeda in der Wien Donaustadt ist eine „Multiproduct-Site“, in der sowohl Plasmaprodukte als auch Biologika und Medizinprodukte hergestellt und für Patient:innen in über hundert Länder weltweit geliefert werden. Über 2.600 Mitarbeiter:innen produzieren 25 unterschiedliche Arzneimittel. Alle Schritte der Herstellung von Arzneimitteln finden in Wien statt. Der Fokus liegt auf der Produktion von lebensrettenden Produkten aus Blutplasma.

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