KMU und die Digitalisierung: Angepasste Lösungen sind gefragt

Andreas Gabriel, CTO bei Beyond Now, über Schwierigkeiten von KMU beim Digitalisierungsausbau.
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KMU und die Digitalisierung: Angepasste Lösungen gefragt
Andreas Gabriel, Chief Technology Officer (CTO) bei Beyond Now.

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Trotz Krisen wollen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ihre Digitalisierungsaktivitäten ausbauen. Das zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag des B2B-IT-Spezialisten Beyond Now, für die weltweit rund 700 Entscheidungsträger von KMU befragt wurden. 

85 Prozent der KMU betrachten die Digitalisierung als wichtig für den Erfolg ihres Unternehmens, 51 Prozent der befragten Unternehmen stufen sie sogar als sehr bis äußerst wichtig ein. Jedes zweite Unternehmen will mehr investieren. Aber es fehlt an Lösungen, die an die Bedürfnisse von KMU angepasst sind. 

Chancen für Dienstleister 

Um dieses Potenzial im vollen Umfang nutzen zu können, benötigen KMU die Unterstützung von Dienstleistern. Zwei von drei Unternehmen wünschen sich alle Technologielösungen aus einer Hand. Diese Lücke könnten beispielsweise Telekom-Anbieter mit ihren Lösungen schließen. 

„Daraus ergibt sich eine Win-Win-Situation: Mit einem weltweiten Marktpotenzial von 1,42 Billionen Dollar stellen KMU eine wichtige Möglichkeit für Telekommunikationsanbieter dar“, erläutert Andreas Gabriel, Chief Technology Officer von Beyond Now. 

Hohe Akzeptanz bei KMU 

© PantherMedia/vampy1
KMU und die Digitalisierung: Angepasste Lösungen gefragt

KMU zeigen laut der Studie eine höhere Akzeptanz für Digitalisierungsmaßnahmen, als oft angenommen wird. Digitalisierung und Effizienzsteigerung stellen für 70 Prozent die wichtigsten Prioritäten der nächsten zwölf Monate dar. Außerdem möchten KMU mit Digitalisierungsmaßnahmen auch das Wachstum, die Verbesserung der Customer Experience und die Lösung von Problemen durch Zeit- und Personalmangel vorantreiben. 

Obwohl KMU angesichts der aktuellen Rohstoff- und Energiekrise stark auf ihre Kosten achten, investieren sie derzeit acht Prozent ihres Jahresumsatzes in IT-Produkte und IT-Dienstleistungen. Trotz der herrschenden wirtschaftlichen Unsicherheit gab die Hälfte der befragten Unternehmen an, ihre Ausgaben für Digitalisierungsmaßnahmen im Jahr 2023 um durchschnittlich sechs Prozent erhöhen zu wollen. 

Investitionsbereitschaft vorhanden 

Die größte Hürde stellen administrative Probleme dar, da KMU häufig mit Standardlösungen von mehreren unterschiedlichen Anbietern arbeiten müssen. 62 Prozent gaben an, dass diese nicht ausreichen, um die Unternehmensanforderungen lückenlos zu erfüllen. Die Unternehmen wünschen sich, dass Technologieanbieter zusammenarbeiten und gemeinsame Lösungen auf den Markt bringen. Um IT-Produkte und Dienstleistungen aus einer Hand zu beziehen, wären zwei Drittel auch bereit, mehr zu bezahlen. 

© PantherMedia/stori
KMU und die Digitalisierung: Angepasste Lösungen gefragt

“Im aktuell schwierigen Wirtschaftsklima wollen KMU ihr Geschäft durch Digitalisierungsmaßnahmen stabilisieren. Aufgabe von Dienstleistern wie beispielsweise Telekom-Unternehmen kann es sein, sie dabei zu unterstützen. Viele Anbieter haben sich bisher zu wenig mit den Bedürfnissen von KMU auseinandergesetzt – jetzt dürfen die Anbieter sie nicht länger warten lassen“, verdeutlicht IT-Experte Andreas Gabriel. 

Hier könnt Ihr die Studie kostenlos anfordern. 

https://www.beyondnow.com

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