Seit Bestehen der Fitnessstudios musste kein Studio einen so langen, durchgehenden Zeitraum geschlossen halten, wie während der Corona-Lockdowns von März 2020 bis 19. Mai 2021. Daraus ergab sich die zentrale Frage, wie sich der Fitnesszustand der Österreicher während der Lockdowns entwickelt hat.
Sportmuffel versus Sportbegeistere
„Was wir klar erkennen, ist, dass Österreich eine gespaltene Sportnation ist. Die Bandbreite geht vom Sportbegeisterten zum Sportmuffel“, resümiert IMAS-Research Director Paul Eiselsberg.
54 Prozent der Österreicher treiben regelmäßig Sport (“Sportbegeisterte”), im Detail 46 Prozent einmal bzw. zwei- bis viermal pro Woche, fast ein Zehntel sogar fünf- bis siebenmal pro Woche. Besonders die Sportler waren es auch, die sich in der Krise allein fit gehalten und sich bewegt haben. Die Gruppe der 16- bis 34-Jährigen, jene mit höheren formellen Bildungsabschlüssen und Stadtbewohner geben häufiger an, Sport zu betreiben im Vergleich zu ihrer jeweiligen soziodemografischen Gegengruppe. Etwa drei Viertel der Österreicher, die Mitglied in einem Fitnessstudio sind, machen zudem mindestens zweimal pro Woche Sport.
Auf der anderen Seite gibt es die “Sportmuffel”: Rund ein Drittel der Österreicher treibt selten oder nie Sport. Rund jeder sechste Österreicher ab 16 Jahren ist kompletter Sportverweigerer, macht also laut eigenen Angaben nie Sport.
Verschlechterung des körperlichen Zustandes
„Zwei Fünftel der Österreicher spüren körperliche Verschlechterungen durch die Corona-Krise“, zeigt Eiselsberg auf. Diese manifestieren sich vor allem in der eigenen Bewegungsfähigkeit und -häufigkeit, dem Körpergewicht, dem eigenen Fitnesszustand und dem persönlichen Gesundheitszustand. 40 Prozent der Österreicher sagten, dass mindestens einer der genannten Aspekte schlechter geworden ist.
„Das Ergebnis der IMAS-Studie, dass sich zwei Fünftel der Österreicher durch die Corona-Krise körperlich schlechter fühlen, hat unsere Befürchtungen bestätigt“, sagt M.A.N.D.U.-Initiator Philipp Kaufmann und ergänzt: „Corona hat neben vielen anderen Auswirkungen wie Isolation, weniger Kontakten und mentalen Problemen vor allem auch körperliche Auswirkungen. Das ist für uns als Fitnessstudio-Betreiber ein ganz klarer Auftrag, die Menschen davon zu überzeugen, zu uns trainieren zu kommen. Denn gerade Fitnessstudios sind ein Teil der Lösung, die Menschen wieder fitter zu machen.“ Rund 11 Prozent der Bevölkerung, also etwa 800.000 Menschen in Österreich, sind bereits Teil dieser Lösung und in einem Fitnessstudio eingeschrieben.
Methodik
Ziel dieser empirischen Untersuchung war es, die physischen Auswirkungen der Österreicher während der Corona-Lockdowns demoskopisch zu erheben. Mittels persönlichen Interviews (face-to-face) von 12. Mai bis 7. Juni 2021 wurden in einer Mehr-Themen-Umfrage 1.001 Personen, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren, befragt.
Über M.A.N.D.U.
2012 wurde M.A.N.D.U. von Philipp Kaufmann und Oliver Strauss gegründet. In nur 15 Minuten einmal die Woche trainiert der Kunde mit der hocheffizienten EMS-Technologie (Elektro-Muskel-Stimulation), bei der die Muskeln bis in die Tiefe gekräftigt werden. M.A.N.D.U. kombiniert dabei das Training aller 656 Muskeln und misst den Erfolg mit der innovativen Ganzkörperanalyse unter Einsatz der InBody-Waage. M.A.N.D.U. ist mittlerweile in Österreich mit mehr als 40 Standorten EMS-Marktführer und auch international in Deutschland, Frankreich und den USA vertreten. Im Jahr werden mehr als 400.000 M.A.N.D.U.-Trainings absolviert.
Weite Infos: https://www.mandu.one/