ESG-Kriterien und technologische Transformation im Fokus der Betriebe

Für große Unternehmen haben Erneuerung oder Anpassung ihrer Strategien absolute Priorität.
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ESG-Kriterien und technologische Transformation im Fokus der Betriebe
Michael Dessulemoustier, Partner und ESG-Experte bei Mazars Austria.

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Top Thema ESG

Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in Unternehmen weiter an Bedeutung. Immer mehr Organisationen erstellen einen Nachhaltigkeitsbericht (71 %) und berücksichtigen dies bei ihrer Budgetplanung (72 %) – dies sind die höchsten Werte, die wir je verzeichnet haben.

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Die Datenerfassung und -qualität bleiben nach wie vor die größte Herausforderung bei der Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts. Mit einem Anstieg von 21 % im letzten Jahr auf 31 % in diesem Jahr wird die Regulierung, insbesondere die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen, zunehmend als problematisch wahrgenommen.

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Besonders in Europa ist das Verständnis für Vorschriften am stärksten ausgeprägt (35 %). Obwohl Organisationen in den letzten Jahren verstärkt in Fachwissen investiert haben, stellen bestimmte Bereiche, wie Menschenrechte, weiterhin eine komplexe Herausforderung dar.

„Die steigenden Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung, wie beispielsweise die Corporate Sustainability Reporting Directive, stellen viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Aktuell fehlt es jedoch den meisten Unternehmen noch an der notwendigen Expertise, um eine umfassend gesetzeskonforme Nachhaltigkeitsberichterstattung zu gewährleisten“, erklärt Michael Dessulemoustier, Partner und ESG-Experte bei Mazars Austria.

Rapides Voranschreiten von KI

Auch die Bedeutung neuer Technologien als Schlüsseltrend nimmt bei den obersten Führungsetagen zu. Für viele Führungskräfte ist künstliche Intelligenz bereits integraler Bestandteil ihres Geschäfts. Laut einer Umfrage geben drei Viertel der Befragten an, dass ihr Unternehmen derzeit generative KI für interne Prozesse und kommerzielle Produkte und Dienstleistungen einsetzt.

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Fast die Hälfte der C-Suite-Führungskräfte (49 %) erwarten, dass KI zukünftig einige Arbeitsplätze in ihrem Unternehmen beeinflussen wird. Von denen, die bereits Auswirkungen feststellen oder in naher Zukunft erwarten, gaben 57 % an, dass dies innerhalb des aktuellen Jahres geschehen wird. Dieser Trend ist besonders in bestimmten Sektoren wie im Bereich der Finanzdienstleistungen sowie der Automobil- und Fertigungsindustrie spürbar.

Fachkräfte?

Der Fachkräftemangel wirkt sich deutlich auf die Wirtschaft aus, insbesondere für C-Suite-Führungskräfte, die ihr Geschäft international erweitern möchten.

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Die Auswirkungen sind voraussichtlich längerfristig und erfordern mehr Investitionen als in den vergangenen Jahren. Fast die Hälfte der C-Suite-Führungskräfte gibt an, dass es immer schwieriger wird, qualifizierte Mitarbeitende für ihr Unternehmen zu gewinnen. 44 % berichten von Schwierigkeiten bei der Talentsuche innerhalb ihrer Organisation, während 39 % dies als die größte Herausforderung im Personalbeschaffungsprozess insgesamt bestätigen.

Mehr Informationen zur vollständigen Studie finden Sie hier

https://www.mazars.at

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