Die Herausforderung, im Netz auf Platz 1 zu sein

Bei Google ganz oben in den Suchergebnissen zu erscheinen, am besten gleich als erstes organisches Suchergebnis, das wollen wohl alle Unternehmen. Und das ja auch aus gutem Grund, denn je höher eine Website im Google-Ranking steht, desto größer ist der Traffic, der auf die Webseite kommt.
Die Herausforderung, im Netz auf Platz 1 zu sein

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Die täglich zunehmende digitale Informationsmenge in Kombination mit den laufenden Anpassungen der Suchmaschinenalgorithmen stellen das Online-Marketing und SEO jedoch vor viele neue Herausforderungen.

Die Pandemie als Auslöser eines veränderten Konsumverhaltens

Corona hat unser Konsumverhalten gravierend verändert, allem voran die Art und Weise wie wir einkaufen, nämlich mit Vorliebe online: Kleidung, Bücher, Elektroartikel, Sportgeräte, Autos, Lebensmittel – was kann heutzutage noch nicht online bestellt werden? Die Pandemie hat dem digitalen Trend somit noch einmal einen ordentlichen Push gegeben und uns in eine ganz neue, noch nie dagewesene digitale Zeit katapultiert.

Wenn sich in relativ kurzer Zeit das Konsumverhalten so drastisch ändert und eine sehr große Anzahl an User:innen plötzlich vermehrt online einkauft, dann müssen selbst Unternehmen, die im digitalen Zug noch weit hinten Platz nahmen, plötzlich rasch reagieren: Online-Shops werden eingerichtet oder ausgebaut, Sprachkurse aber auch Sporteinheiten werden online abgehalten. Es entsteht eine digitale Informationsflut an Angeboten, dessen Anbieter:innen selbstverständlich im Netz auch von potenziellen Kund:innen gefunden werden wollen. Wie aber geht das mit einem so großen Overload an Content im Web?

Online-Marketing im ständigen Wandel

Auch wenn es viele Suchmaschinen beherrschen, Suchanfragen von User:innen zu bearbeiten, der weltweit größte Suchmaschinenanbieter ist bereits seit Jahren Google. Somit will auch jedes Unternehmen insbesondere bei Google ein hohes Ranking erzielen. Wird eine Suchanfrage über Google gestartet, analysieren die zugrunde liegenden Algorithmen jedoch nicht nur ein paar Faktoren, sondern gleich hunderte, die auch laufend angepasst werden. Denn Veränderungen im Konsumverhalten führen immer auch unweigerlich zu Strategie- und Suchalgorithmusadaptierungen bei den Suchmaschinen. Und auf diese Anpassungen müssen auch die Online-Agenturen reagieren, um Kund:innen eine gute Betreuung bei der Suchmaschinenoptimierung bieten zu können.

Suchmaschinen als weltweite Problemlöser

Die Herausforderung, im Netz auf Platz 1 zu sein

Aktuell liegt der Fokus im Online-Marketing auf einer absoluten Userzentrierung: Gibt ein/e User:in einen Suchbegriff im Internetbrowser ein, will die Suchmaschine dem/der User:in die beste Lösung zum angefragten Problem liefern. Nur wenn der Content der Website von der Suchmaschine als relevant für die Suchanfrage eingestuft wird, wird sie bei den natürlichen Suchergebnissen hochgerankt. Nun kann das, was auf einer Website angeboten wird sogar sehr gut zur Suchanfrage passen, aber der Content ist einfach nicht ideal aufbereitet. Als Folge rankt die Suchmaschine die Website weit hinten. Genau hier kommt Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, ins Spiel.

Doch die glamourösen Zeiten, in denen Linkbuilding mittels Backlink-Kauf, also dem Einkauf von Links von externen Seiten, von großer Effektivität gekennzeichnet war, sind Geschichte. Heute müssen der Content und externe Verlinkungen thematisch zusammenpassen und qualitativ sein. Für eine gute Platzierung in den Suchmaschinenergebnislisten muss zu Beginn oft viel Zeit und Energie investiert werden, um User:innen von Suchmaschinen zum eingegebenen Suchbegriff als qualitative und thematische Top-Lösung präsentiert zu werden. Außerdem zählt nicht nur der Umfang und die Qualität der externen Verlinkungen (Offpage), sondern insbesondere auch der Content auf der eigenen Website (Onpage), darunter natürlich die Aktualität des Inhalts, die Nutzerfreundlichkeit der Website und die Qualität des Inhalts. Bei der Suchmaschinenoptimierung müssen also ganz schön viele Faktoren miteinbezogen werden.

Hinzu kommt, dass Suchmaschinenoptimierung niemals stillsteht: Google ist heute ein selbstlernendes System, das sich mittels fortlaufender Updates ständig weiterentwickelt. Für die laufende Weiterentwicklung des Google-Algorithmus kommt mittlerweile auch Künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz. Diese Entwicklungen haben SEO zu einem äußerst komplexen Prozess gemacht.

Die gute Nachricht: Suchmaschinenoptimierung zahlt sich nachhaltig aus. Auch wenn für SEO zu Beginn einige Ressourcen eingesetzt werden müssen, bewährt sich das Investment auf lange Sicht. Ausschlaggebend ist dabei, die passende Agentur für Digitales Marketing zu finden.

Checklisten, vorgefertigte Tools und Co – Was hilft wirklich beim Ranking?

Die Herausforderung, im Netz auf Platz 1 zu sein

Leitfäden und Checklisten zur Suchmaschinenoptimierung, darauf stützen sich viele Online-Agenturen. Diese Vorgehensweise alleine führt jedoch nicht immer zum gewünschten Erfolg. Und zwar deshalb, da in diesen Fällen ein wichtiger Faktor oft nur peripher miteinbezogen wird: Die Ziele des Unternehmens, das an die jeweilige Agentur für eine Google-Optimierung herantritt.

Auch wenn es einige Tools für ein besseres Ranking gibt, die bei sehr vielen Unternehmen angewandt werden können, ist eine individuelle Beratung und Betreuung immer zielführender. Das ist auch das Kredo von Martin Prohaska, CEO & Co-Founder der Overlap GmbH & Co KG, einer Agentur für Digitales Marketing in Wien. „Zahlen schlagen immer Meinungen“, so Martin Prohaska und betont damit die Wichtigkeit, das Unternehmen kennen zu lernen, zu analysieren und erst dann Maßnahmen zur Optimierung im Interesse der Kund:innen abzuleiten. Das Ergebnis macht sich dann bei den Zahlen, den Key Performance Indicator (KPI) positiv bemerkbar.

Diese Arbeitsweise klingt doch naheliegend, nicht alle Agenturen nehmen sich jedoch die Zeit, einen genauen Blick auf das Unternehmen zu werfen und den Menschen wirklich zuzuhören. „Wir sehen es in unserer Arbeit jedoch als den einzigen richtigen Weg, das Gesamtbild zu betrachten, um die Conversion auch messbar steigern zu können“, ist sich Martin Prohaska sicher.

Zusätzlich zu den Unternehmenszielen werden bei Overlap natürlich auch die Conversion-Ziele genau analysiert. Soll es zu mehr Kaufabschlüssen kommen oder stehen Kontaktanfragen oder Newsletteranmeldungen im Vordergrund? Um welche Branche handelt es sich: B2C, B2B oder E-Commerce? Genau unter die Lupe genommen wird vor allem auch der Status Quo der zu optimierenden Website und die aktuellen Digital Marketing Aktivitäten. All das ist Teil der Beratungsleistung im Digital Marketing von Overlap.

Erst wenn alle Daten und Informationen genau analysiert wurden, folgt die Strategieentwicklung. Also welche Maßnahmen braucht es im konkreten Fall? Das können technische Maßnahmen, wie ein Relaunch oder Maßnahmen zur Performanceverbesserung sein, Empfehlungen für ein verbessertes User-Erlebnis (UX) und selbstverständlich eine SEO-Strategie, wie die Sichtbarkeit im Web verbessert wird, um in Richtung Nummer 1 zu kommen. Neben einer Content-Optimierung und -Erweiterung sind es häufig multimediale Inhalte und strukturierte Daten, die in die bestehende Website eingebaut werden, um nachhaltig ein besseres Ranking zu erzielen.

Ist eine Maßnahme aufgrund der Google-Faktoren sinnvoll, muss es sie jedoch noch lange nicht für die Kunden zielführend sein. „Wir optimieren für den und die User:in, nicht für Google. Nur das bringt auch nachhaltig steigende Conversions.“, ist auch Sonja Hager, Head of Digital Marketing bei Overlap überzeugt, der die Beratung bei der Entscheidung, was überhaupt optimiert werden soll ein ganz zentrales Anliegen ist.

© freepik.com
Die Herausforderung, im Netz auf Platz 1 zu sein

Overlap stützt sich in der Arbeit mit allen Kund:innen auf die vier Ebenen der Suchmaschinenoptimierung: Technik, Autorität, User Experience und Content. Dabei gilt die Technik als das tragende Fundament. Die Autorität ist wichtig, um mittels Backlinks von externen Seiten das aufgebaute Konstrukt zu stützen und ihm die notwendige Stabilität zu verleihen. Die User Experience (UX), soll es dem/der User:in erleichtern, den Inhalt zu konsumieren. Hier geht es vor allem darum, wie der Inhalt präsentiert wird. Um die Nutzerfreundlichkeit zu erhöhen werden je nach Bedarf und Thema unterschiedliche Elemente eingebaut. Der Content ist dann die wertvolle Ausstattung der Website mit qualitativen Inhalten, die Google auch zum Ranking benötigt und verwendet.

Statt Manipulation, wie anhand der übermäßigen Verwendung von Keywords, den Suchmaschinen Content und die Zufriedenheit der User:innen zu optimieren ist also nicht nur Trend, sondern mittlerweile State of the Art. Für die Zukunft spannend wird, wie sich die maschinelle Anpassung der Suchmaschinenalgorithmen auf SEO auswirken werden und welche Entwicklungen noch in Bezug auf Mobile Devices auf uns warten. Für Overlap ist klar: Ganz egal wo die Reise noch hingeht, wichtig ist immer den Kund:innen einen Mehrwert zu bringen.

https://www.overlap.at/

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