Beschäftigung und Wachstum durch Investitionen

Investitionsprämie wird vor allem von Kleinunternehmen beantragt.
Beschäftigung und Wachstum durch Investitionen Schramböck Gahr
Abgeordneter Hermann Gahr und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck

Teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp

Österreich ist im Vergleich zu andern Ländern aus wirtschaftlicher und gesundheitlicher Sicht gut durch die Covid-Pandemie und der damit einhergehenden Wirtschaftskrise gekommen. Das haben wir den verschiedensten Maßnahmen und Unterstützungshilfen zu verdanken.

Mit der Investitionsprämie hat die Bundesregierung ein Impulsprogramm gestartet, um die Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Betriebe durch Investitionen zu stärken. Anträge konnten bis zum 28. Februar 2021 eingereicht werden. Gefördert werden Investitionen zwischen 5.000 und 50 Millionen Euro, wobei die Basisprämie sieben Prozent beträgt. 14 Prozent können für Projekte im Bereich Digitalisierung, Ökologisierung und Lifescience abgeholt werden. Insgesamt wurden über 240.000 Anträge mit einem gesamten Investitionsvolumen von 78,3 Milliarden Euro gestellt. Rund die Hälfte aller Investitionen der Unternehmen geht in digitale oder nachhaltige Projekte. Berechnungen zufolge könnten durch die Investitionsprämie bis zu 800.000 Jobs gesichert und geschaffen werden.

 „Im Bezirk Schwaz wurden mit Stand 16. Juni 2021 genau 3.151 Anträge mit einem Investitionsvolumen von über 1,3 Milliarden Euro gestellt. Der Bund stellt dafür eine Finanzierung in Höhe von über 114 Millionen Euro zur Verfügung. So kommt unsere Wirtschaft wieder in Schwung und Arbeitsplätze können nachhaltig geschaffen oder erhalten bleiben“, erklärt der Tiroler Abgeordnete Hermann Gahr.

„Dass die Investitionsprämie ein wahrer Wirtschaftsmotor ist, zeigt sich eindeutig auch in meinem Heimatbezirk Schwaz. Denn die Hilfsmaßnahmen kommen dort an, wo sich auch gebraucht werden. Lokale Unternehmen werden gezielt gefördert, somit bleibt die Wirtschaftsleistung in der Region und sichert wichtige Arbeitsplätze. Mittlerweile kommen die Anträge für die Investitionsprämie zu 85 Prozent von Klein- und Kleinstunternehmen. Die Prämie löst wichtige Wachstumseffekte aus: Die Hälfte aller Investitionen werden in den Zukunftsfeldern Digitalisierung, Ökologisierung und Gesundheit getätigt. Damit verknüpfen sich mit dieser Fördermaßnahme essenzielle Struktureffekte“, so Gahr.

Zitat Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck:

„Von Anfang an hat es in ganz Österreich einen Run auf die Investitionsprämie gegeben. Ein Blick auf die Zahlen macht sicher, die Prämie ist ein Instrument, das in alle Regionen hineinwirkt. Durch den finanziellen Zuschuss des Bundes sichern und schaffen wir Arbeitsplätze direkt vor Ort. Damit ist sie nicht nur eine konjunkturelle Unterstützung, sondern auch eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme, die Österreich wieder nach vorne bringen wird.“

Das könnte Sie ebenfalls interessieren:

Melden Sie sich hier an

Sie sind noch nicht registriert?