Walter Ruck wurde einstimmig als Präsident für weitere fünf Jahre gewählt. Der Wiener Bauunternehmer steht damit seit 2014 an der Spitze der Interessenvertretung für 150.000 Wiener Unternehmen.
„Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen Fraktionen für den überwältigenden Vertrauensbeweis und diese wirklich schöne Bestätigung. Es entspricht dem Geist unseres Hauses, gemeinsam für die Wirtschaft zu arbeiten. Auch dahingehend möchte ich mich bei allen Fraktionen bedanken. Dass wir respektvolles Miteinander in den Vordergrund stellen, hat den Erfolg unserer Interessenvertretung und schlussendlich auch der Wiener Wirtschaft möglich gemacht. Ich schätze diese Art der Zusammenarbeit – die so nicht selbstverständlich ist – sehr“, sagte Walter Ruck eingangs in seiner Rede im Wiener Wirtschaftsparlament.
Vor rund einem Jahr hat die WK Wien ihr 175-jähriges Bestehen gefeiert – und sich dabei auf ihre Grundlagen besonnen. Basis für das Wirken der Interessenvertretung ist das Recht auf Selbstverwaltung.
Walter Ruck hierzu:
„Dieses Recht wurde in der bürgerlichen Revolution 1848 erkämpft. Wir sind aufgerufen es mit Leben zu erfüllen und sorgsam damit umzugehen. Das bedeutet auch Interessenpolitik zu betreiben und keine Parteipolitik.“