Mit dieser personellen Erweiterung wächst das Leitungsorgan auf vier Mitglieder. Ihm gehören weiters Landeshauptmann Anton Mattle, Festspielpräsident Hans Peter Haselsteiner und Sektionschefin Theresia Niedermüller (BMWKMS) an.
Die Funktionsperiode des derzeitigen Vorstands endet im Frühjahr 2027. Stiftungszweck ist die Begünstigung der Allgemeinheit durch dauernde Erhaltung der Voraussetzungen für die Durchführung der Tiroler Festspiele Erl. Den Tiroler Festspielen Erl als langjähriger Besucher eng verbunden, wird Willibald Cernko seine wirtschaftliche Expertise und sein großes Netzwerk einbringen, um sich im Rahmen seiner Vorstandstätigkeit schwerpunktmäßig den Sponsoringagenden zu widmen.
Willibald Cernko war ab 1985 für die Creditanstalt AG tätig. 2000 wurde er in der Bank Austria AG Bereichsvorstand für das Firmenkundengeschäft. 2002 übernahm er in der fusionierten Bank Austria Creditanstalt AG als Bereichsvorstand das Geschäftsfeld CEE. Ab 2006 war er zusätzlich Mitglied des Vorstands der HypoVereinsbank AG für den Bereich Privat- und Geschäftskunden. Von Jänner 2009 bis September 2009 war er weiters Executive Vice President der UniCredit Group und war Head of Retail Germany & Austria. Die Position des Vorstandsvorsitzenden der UniCredit Bank Austria AG hatte Willibald Cernko von 2009 bis 2016 inne. 2017 wechselte er zur Erste Group, zunächst als Risikovorstand und in Folge zusätzlich als Verantwortlicher für das Group Sustainability Office. Ab 2019 war er Firmenkundenvorstand der Erste Bank Oesterreich. Zur Jahresmitte 2022 wurde Willibald Cernko zum Vorstandsvorsitzenden der Erste Group gewählt. Diese Funktion hatte er bis zur Jahresmitte 2024 inne.
Willibald Cernko über seine neue ehrenamtliche Tätigkeit:
„Ich freue mich sehr, neben meinen Engagements im Finanz- und Unternehmensbereich, sowie im sozialen Sektor nun auch für eine Kultureinrichtung tätig sein zu dürfen. Die Tiroler Festspiele Erl sind mir bereits seit Jahren ans Herz gewachsen. Gerne leiste ich meinen Beitrag zu einer stärkeren Verankerung von Musik und Musiktheater in unserer Gesellschaft.“