Der 150 Jahre alte Prospekthof der Akademie der bildenden Künste Wien, häufig auch „Semper Depot“ – nach dem Architekten Gottfried Semper (z.B.: Semperoper in Dresden – Anm. d. Red.) – genannt, bot die eindrucksvolle Kulisse für die Österreichpremiere des „neuen“ Škoda Enyaq sowie für die Präsentation der Jahresbilanz 2024.
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Neben der Premiere des überarbeiteten Enyaq konnte zudem ein weiteres Elektromodel, der Škoda Elroq, der seit 31. Jänner 2025 im Handel ist, besichtigt werden.
Marktsituation und Elektromarkt
Der österreichische Pkw-Neuwagenmarkt hat mit 253.789 Neuzulassungen im Autojahr 2024 zum dritten Mal in Folge zulegen können (+6,1%). Im Einzelmonat Dezember wurden 21.689 Fahrzeuge neu zum Verkehr zugelassen, was einem Plus von 17,3% entspricht. Damit konnte der heimische Pkw-Markt seinen eingeschlagenen Wachstumskurs auf moderater Basis fortsetzen.
Während Škoda im vergangenen Jahr im europäischen Markenranking eindrucksvoll auf Platz 4 vorrückte, konnte Škoda hierzulande den zweiten Platz in der Zulassungsstatistik souverän behaupten. 25.529 Neuzulassungen (+7,8%) bedeuten 10,1% Marktanteil – ein neuer Rekordwert in der Erfolgsgeschichte von Škoda in Österreich.
„Mit einem Rekordmarktanteil von 10,1 Prozent sind wir im vergangenen Jahr stärker gewachsen als der Markt und einmal mehr die unangefochtene Nummer 2 am österreichischen Automobilmarkt. Durch gezielte Aktionen und die hervorragende Arbeit unserer österreichischen Vertriebsorganisation ist es uns zudem gelungen den Anteil der Privatkunden deutlich zu steigern. Ein besonderes Highlight des Jahres 2024 war die Übergabe der ersten Kodiaq 4×4 an die Polizei. Wir sind stolz, dass der Streifenwagen der Zukunft ein Škoda ist“, zeigt sich Markus Stifter, Markenleiter Škoda Österreich, über das Rekordjahr 2024, erfreut.
Beliebtestes Škoda-Modell war wieder der Octavia (2.) mit 7.876 Fahrzeugen, gefolgt vom Fabia (9.) und Karoq (10.). Mit dem Enyaq (2.310 Fahrzeuge im Jahr 2024 und Platz 3 in den BEV-Charts) stellt Škoda auch das erfolgreichste E-Fahrzeug aus dem Volkswagen Konzern.
Die seit 2019 eingeschlagene und notwendige Transformation in Richtung E-Mobilität konnte im abgelaufenen Autojahr zwar weiter fortgesetzt werden, jedoch hat diese erstmals an Dynamik verloren. Mit 44.622 Neuzulassungen und einem Marktanteil von 17,6% waren die reinen Elektrofahrzeuge sowohl in absoluten Stückzahlen (-6,3%) als auch beim Marktanteil (-2,3%-Punkte) rückläufig.
Modellvarianten 2025
Neben Elroq und Enyaq feiern im Jahr 2025 unter anderem folgende Modellvarianten ihre Premiere: Kodiaq RS, Octavia 4×4 TSI, Superb Sportline (Combi und Limousine), Superb iV (Limousine).
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„Wir haben im Bereich der E-Mobilität mit dem Enyaq einen Traumstart hingelegt: Der Enyaq wurde mit über 10.000 verkauften Einheiten seit seinem Marktstart im Jahr 2020 zum Bestseller in Österreich. Der neue Enyaq hat mit dem umfassenden technischen Update von 2024 und der aktuellen optischen Aufwertung nun alle Voraussetzungen diese Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben. Ab sofort haben wir ein zweites Modell im Portfolio: Der neue Elroq passt als elektrischer Kompakt-SUV hervorragend zum österreichischen Markt und wird auch als Allrad verfügbar sein. Wir erwarten uns vom Elroq, dass er die E-Mobilität aufgrund der Größe und des attraktiven Preises weiter in die Breite bringt. Der Elroq liegt preislich auf dem Niveau eines Škoda Karoq und erreicht damit Preisparität mit einem vergleichbaren Verbrenner“, unterstreicht Markus Stifter.
„Mit einem Mix an effizienten Verbrennern und Hybriden sowie den beiden Elektro-Neuheiten verfügt Škoda in Österreich über ein durchgehend verjüngtes Modellportfolio. In Verbund mit einem soliden Auftragsbestand und einem wirtschaftlich gesunden Händlernetz ist Škoda Österreich optimistisch für ein weiteres erfolgreiches Jahr“, ergänzt der Markenleiter von Škoda in Österreich.
Modern Solid
Škoda Auto setzt seine Elektrifizierungsstrategie weiter fort und präsentierte im Semper Depot, unter anderem, die überarbeitete Variante des Enyaq. Eine besondere Freude war die Präsentation des Leiter Exterieur Design von Škoda Auto: Der Steirer Karl Neuhold gab den anwesenden Journalistinnen und Journalisten einen Einblick in die neue Designsprache „Modern Solid“.
Die neue Designsprache wurde mit dem neuen Škoda Elroq eingeführt und setzte sich in der überarbeiteten Version des Enyaq fort: Robustheit, Klarheit, Funktionalität und Authentizität sind Kennzeichen der neuen Designsprache.
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„Der neue Škoda Elroq trägt unsere neue Designsprache Modern Solid und hebt mit seinem auffallenden Tech-Deck-Face und seinem unverwechselbaren Frontstoßfänger das Exterieurdesign auf ein neues Level. Ein weiteres charakteristisches Detail ist die Škoda Wortmarke auf der Fronthaube unseres neuen rein elektrischen Modells. Akzente in Unique-Dark-Chrom runden den Auftritt stimmig ab. Mit seiner großen Reichweite und der robusten Bauweise eignet sich der Elroq als idealer Begleiter für die täglichen Alltagsabenteuer unserer Kunden. Dank der kompakten Abmessungen passt er aber auch perfekt ins urbane Umfeld“, konstatiert Karl Neuhold und führt weiter aus:
„Die neue Designsprache Modern Solid vereint Robustheit und Solidität mit hoher Funktionalität und einem authentischen Erscheinungsbild aller neuen Škoda-Modelle. Mit dem Elroq haben wir erstmals die Modern Solid Designsprache appliziert und diese im nächsten Schritt auch auf den Enyaq übertragen.“
Unverkennbar prägen Elemente der neuen Designsprache Modern Solid ebenso den neuen visuellen Auftritt von Škoda Enyaq und Škoda Enyaq Coupé. Der aufgewertete 4.658 mm lange Enyaq bietet dank optimierter Aerodynamik (≥ 0,245 Enyaq, ≥ 0,225 Enyaq Coupé) eine größere Reichweite plus nachhaltige Materialien und eine umfangreichere Serienausstattung. Zusätzlich führt die neue Enyaq-Familie verbesserte digitale Features und fortschrittlichere Assistenzsysteme ein.
Die Markteinführung erfolgt am 11. April 2025 in den Schauräumen der österreichischen Händler.
Im Bereich Design und Qualität setzt Škoda zum hundertdreißigsten Jubiläum neue Maßstäbe, zeigt wie Innovation aussieht, und bleibt bei der Preisgestaltung, im Vergleich zu Produkten aus China, absolut konkurrenzfähig.
„Nur wenige Marken können von sich behaupten, dass sie bereits seit 130 Jahren existieren. Darauf sind wir stolz und feiern daher das Jubiläumsjahr mit zahlreichen Aktionen und Aktivitäten zusammen mit unserer Handelsorganisation. Wir entwickeln zusammen mit unseren Vertriebspartner die Marke stetig weiter und starten im Jubiläumsjahr mit der Umsetzung unserer neuen CI. Mit neuen ‚Green Dealers‘ sind wir zukunftsfit und machen einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit“, erörtert Markus Stifter abschließend.