Mut kann man nicht kaufen, aber man kann ihn auszeichnen. Genau das tat die Vergaberechtskanzlei rund um Martin Schiefer:
Zum dritten Mal wurden im Rahmen der feierlichen Schiefer Awards Persönlichkeiten und Organisationen geehrt, die zeigen, wie wir Österreich bei den wichtigsten Zukunftsfragen mit Hilfe der Wissenschaft in die „Pole Position“ bringen.
Lösungen für aktuelle Herausforderungen
Die Säulenhalle des Museums für Angewandte Kunst verwandelte sich erneut zur Bühne für herausragende Vorbilder, die Antworten für aktuelle Herausforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft liefern.
Denn Lösungen dafür sind nicht Aufgabe der Politik allein. Sie entstehen, wenn Menschen den Mut haben, etablierte Wege zu verlassen.
„Die Schiefer Awards sind unsere Art, Innovation sichtbar zu machen und gerade in Zeiten, in denen wissenschaftliche Expertise international in Frage gestellt wird, ein klares Gegenzeichen zu setzen. Mit unserem diesjährigen Schwerpunkt unterstreichen wir, dass evidenzbasierte Forschung und wissenschaftliche Exzellenz die Grundlage für verantwortungsvolle Entscheidungen in Vergabe und Verwaltung sind“, erklärt Vergaberechtsexperte, Schirmherr und Gastgeber Martin Schiefer.
Von der Klimawende über die Rezession und digitalen Humanismus bis zur nachhaltigen Gestaltung des Gesundheits- und Pflegesystems steht unsere Wirtschaft vor multiplen Herausforderungen.
Die vier diesjährigen Preisträger:innen zeigen, dass es konkrete Antworten gibt, wenn man bereit ist, konstruktiv und mit offenem Mindset heranzugehen und theoretische Konzepte in die Praxis zu überführen.
Preisträger:innen 2025

Claudia Kastner-Roth, geschäftsführende Gesellschafterin von Medical Update und Präsidentin des Vereins Pflegenetz, wird für ihre Arbeit an der Schnittstelle von Pflegewissenschaft und Praxis in der Kategorie Soziales & Verantwortung ausgezeichnet.
Von der Krankenschwester zur Unternehmerin baut sie als Lektorin und Mentorin Brücken zwischen Forschung, Lehre und Gesundheitsversorgung.

Peter Klimek, Leiter des Supply Chain Intelligence Institute Austria und Complexity Science Hub, macht komplexe Zusammenhänge von Corona-Prognosen bis zu Lieferketten verständlich.
Für seine faktenbasierte Forschung, die der Gesellschaft bessere Entscheidungsgrundlagen liefert, erhält er den Schiefer Award in der Kategorie Digitalisierung & Resilienz.

Roman Delugan, Gründer Delugan Meissl Associated Architects (DMAA) erhält die Auszeichnung für Architektur & Vision, die das Klima schützt.
Von der nachhaltigen Neugestaltung des Wiener Franz-Josefs-Bahnhofs bis zum Zero-Energy Greenhouse in Shanghai zeigt er, wie Architektur zum Motor für Klimaschutz werden kann.

Sigrid Stagl, Leiterin des Instituts für Ökologie und Ökonomie an der WU Wien, erhält den Schiefer Award für Wissenschaft & Präzision.
Als weltweit erste Doktorandin in „Ecological Economics“ und „Wissenschaftlerin des Jahres” steht sie dafür ein, dass nachhaltiges Wirtschaften nicht Verzicht, sondern mehr Lebensqualität bedeutet.
„Der Award ist damit mehr als eine Auszeichnung – er ist ein Signal, dass es konkrete Lösungen gibt, wenn man bereit ist, mit Mut und offenem Mindset neue Wege zu gehen. Der Abend hat gezeigt, dass wir nicht allein sind: Viele Mitstreiter:innen im Boot zu wissen, die Innovation und Verantwortung leben, ist für uns das schönste Ergebnis“, ergänzen Maria Troger (Partnerin bei Schiefer Rechtsanwälte) und Christian Richter-Schöller (Partner bei Schiefer Rechtsanwälte) abschließend.
Nach der Verleihung wurden Ideen weitergedacht und Netzwerke vertieft – beim Ausklang in der Schiefer Bar, wo auch der kürzlich von Falstaff ausgezeichnete Schiefer Gin verkostet wurde.
