Frau Stockbauer, nach ihrem Studium der Handelswissenschaften und Stationen im wissenschaftlichen Bereich begannen Sie ihre Karriere bei der BKS Bank schon im Jahr 1992. Seit 2004 waren Sie Vorstandsmitglied und im Jahr 2014 erfolgte dann die Ernennung zur Vorstandsvorsitzenden. Hatten Sie schon zu Beginn ihrer Karriere vor, eine verantwortungsvolle Führungsposition zu übernehmen und hat ihnen, retrospektiv betrachtet, ein bestimmter „Skill“ speziell geholfen in dieser Position zu bestehen?
Wenn man mir zu Beginn meines beruflichen Werdegangs gesagt hätte, dass ich zehn Jahre lang einen internationalen Bankkonzern leiten werde, hätte ich das zwar nicht ausgeschlossen, aber auch nicht als besonders realistisch angesehen. Ich bin dankbar dafür, dass ich diesen Weg gehen konnte. Der Wechsel von der Wissenschaft in die Wirtschaft war für mich rückblickend einer der entscheidendsten Schritte in meiner Karriere. Womit wir bei den Skills wären.
Meine analytischen Fähigkeiten, meine Hartnäckigkeit und mein Mut Entscheidungen zu treffen und zu diesen zu stehen, auch wenn der Gegenwind manchmal heftig wurde, waren wichtige Voraussetzung, um im oberen Management Fuß zu fassen. Auch der Mut zu steten Veränderungen, eine gute Portion Neugier auf das, was da noch kommt, sowie eine positive Lebenseinstellung und eine ausgeprägte Resilienz, kann ich hier auch noch anführen.
Die BKS Bank feierte 2022 ihr hundertjähriges Jubiläum. 1964 stieg man in das Privatkundengeschäft ein und 1986 erfolgte der Börsengang. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 1.150 Mitarbeiter:innen in Österreich, Slowenien, Kroatien, der Slowakei, Serbien und Italien. 2021 überschritt man erstmals die 10-Milliarden-Euro Marke bei der Bilanzsumme. Worauf führen Sie diesen unglaublichen Erfolg zurück und was unterscheidet die BKS Bank gegenüber nationalen und internationalen Mitbewerbern?
Wenn ich auf die erfolgreiche Geschichte unseres Hauses zurückblicke, dann gibt es Grundprinzipien, die uns über all die Jahre begleitet haben. Zu ihnen gehört die Überzeugung, dass Veränderungen immer Chancen in sich bergen, und das unverrückbare Prinzip, stets den Blick auf den langfristigen Erfolg zu richten.
Das konsequente Verfolgen eines nachhaltigen Wegs führte dazu, dass wir uns zu einem international agierenden Konzern entwickelt haben. Dieses „Commitment“ wurde von einer Führungsgeneration auf die nächstfolgende weitergegeben. Seit über 100 Jahren steht unser Haus somit für eine verantwortungsvolle Geschäftspolitik, zukunftsorientiertes Denken, eine starke regionale Verankerung, Exzellenz im Tun sowie für eine starke persönliche Beziehung zu unseren Kunden. Kernwerte, die unsere Kunden und die Öffentlichkeit jeden Tag spüren sollten und die ich tagtäglich versucht habe zu leben.
Aktuelle Daten der österreichischen Nationalbank (OeNB) zeigen, dass im Jahr 2023 die Kredit- und Einlagezinssätze der österreichischen Banken weiter anstiegen. Das führte bei Privatkunden aber auch Unternehmen zu einem Rückgang im Kreditgeschäft. Wie würden Sie persönlich die Situation der Branche beschreiben und welche Faktoren könnten die künftige Entwicklung einerseits positiv und andererseits negativ beeinflussen?
Die Situation der Banken ist stets ein Spiegelbild der gesamtwirtschaftlichen Situation. Phasen der Rezession führen zu steigenden Kreditverlusten. Daher warten wir, wie so viele andere Unternehmen auch, auf eine spürbare konjunkturelle Erholung.
Insgesamt ist die Bankbranche sehr solide aufgestellt. Es fehlt derzeit aber das Wachstum im Kreditgeschäft, weil weder Unternehmen noch Private investieren. Mit der ersten Zinssenkung der EZB nach einem heftigen Zinsanstieg sollte wieder mehr Optimismus ins Land ziehen.
Teuerung und die folgende Rezession setzten heimische Unternehmen unter Druck. Mit welchen Problemen wenden sich Kunden an Sie und was raten Sie Betrieben die in Zahlungsschwierigkeiten kommen?
Am wichtigsten ist es, rechtzeitig das Gespräch mit dem Bankbetreuer zu suchen. Eine für alle Beteiligten ideale Lösung braucht einen offenen Austausch, basierend auf umfangreichen Informationen. Nur so können Schwierigkeiten gemeinsam überwunden werden. Eine umfassende Analyse der Rückzahlungs- und Zukunftsfähigkeit ist Voraussetzung, um ein Sanierungskonzept für Unternehmen in finanzieller Notlage erstellen zu können. Langjährige Kunden haben einen Vertrauensbonus. Mit ihnen wurde oft schon die eine oder andere Krise erfolgreich bewältigt.
Die geopolitische Gesamtsituation aber auch die zusehends restriktiveren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erzeugen ein volatiles und durchaus mit „Sprengkraft“ versehenes Umfeld. Besteht, aus ihrer Perspektive, die Möglichkeit, dass daraus wieder ein Krisenszenario für den Bankensektor entstehen könnte?
Nein, davon gehe ich nicht aus. Die Banken in Österreich haben ihre Krisenresistenz mehrfach bewiesen. Auch der letzte Stresstest der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde ist gut ausgefallen.
Was haben Sie aus der Finanzkrise 2008 gelernt, welche Änderungen haben Sie folglich im Unternehmen vollzogen und glauben Sie, dass die Politik, seitdem, zu wenig oder zu viel an Präventionsarbeit geleistet hat?
„Bäume wachsen nicht in den Himmel“ – Jede Phase eines überbordenden Wachstums führt unweigerlich in eine nachgelagerte Krise. So war es 2008 und so war es zuletzt auch in der Immobilienwirtschaft.
Die Bankenwelt hat sich seit der Finanzkrise grundlegend verändert. Es folgte eine massive Regulierungswelle, beginnend mit der CRD und CRR, mit Mifid und zahlreichen BWG-Novellen. Auch im Geldwäschebereich kam es zu zahlreichen Neuregelungen und neuen gesetzlichen Grundlagen. Viele Prozesse mussten in kürzester Zeit neu in den Geschäftsalltag implementiert werden.
Allesamt Maßnahmen, welche die Resilienz der Banken erhöht haben. Wenn man allerdings ins Detail geht, so sieht man, dass teilweise weit über das Ziel hinausgeschossen wurde. Vielleicht haben wir bald mehr Aufseher als Bankmitarbeiter.
Die „grüne Transformation“ oder generell das Thema Nachhaltigkeit dominiert und vereinnahmt momentan alle Wirtschaftsbereiche. Besonders die BKS Bank nimmt in Sachen Nachhaltigkeit eine Vorreiterrolle ein. Nicht zuletzt werden Sie persönlich auch oft als Pionierin und Vorreiterin bei Nachhaltigkeitsagenden genannt. Was bedeutet für Sie verantwortungsvolles Handeln sowie Nachhaltigkeit, auf was für Erfolge sind Sie besonders stolz und welche Ziele, in Bezug auf Nachhaltigkeit, hat sich die BKS Bank für die Zukunft gesetzt?
Verantwortungsvolles Handeln bedeutet für mich, mit Blick auf die kommenden Generationen zu handeln. Es sind auch die langfristigen Auswirkungen von Entscheidungen zu berücksichtigen. Nachhaltigkeit schafft eine lebenswerte Zukunft und ist für Unternehmen die Voraussetzung, um sich am Markt erfolgreich behaupten zu können.
Dass die BKS Bank als Nachhaltigkeitspionierin wahrgenommen wird, haben wir unter anderem der Tatsache zu verdanken, dass wir bereits vor rund 20 Jahren „Nachhaltigkeit und Qualität“ als Fundament unserer Geschäftsstrategie verankert haben. Ein Wettbewerbsvorteil, der uns insbesondere jetzt zugutekommt. Unsere Kunden schätzen unser umfangreiches Knowhow in diesem Bereich und unser breites Angebot an nachhaltigen Produkten. Wir waren zum Beispiel die erste Bank in Österreich, die eine nachhaltige Vermögensverwaltung auf den Markt gebracht hat. Viele unserer Produkte tragen das „Österreichische Umweltzeichen“ für nachhaltige Finanzprodukte oder verfügen über eine SPO, eine Second Part Opinion, die die Nachhaltigkeit eines Produktes nachvollziehbar bestätigt.
Als Gründungsmitglied der Green Finance Alliance haben wir uns sehr ambitionierte Dekarbonisierungsziele gesetzt, die wir mit großem Engagement verfolgen werden. So streben wir an, bis 2050 klimaneutral zu sein und bis 2040 unser Kredit- und Investmentportfolio an den Klimaschutzzielen von Paris ausgerichtet zu haben. Ende vorigen Jahres haben wir bereits unsere wissenschaftsbasierten Klimaschutzziele bei der Science-based-Target-Initiative zur Validierung eingereicht. Der Validierungsprozess sollte demnächst abgeschlossen sein. Darauf aufbauend werden wir unsere Nachhaltigkeitsziele neu ausrichten.
Während in den vergangenen Jahren vor allem der Klimaschutz im Fokus stand, haben wir uns zuletzt stärker dem gesellschaftlichen Zusammenhalt gewidmet. Ein neuer Meilenstein ist unsere „Du & Wir-Stiftung“. Gegründet unter dem Dach der Caritas Stiftung Österreich und ausgestattet mit einem Stiftungskapital von 500.000,- EUR, das durch Nach- und Zustiftungen laufend wachsen soll, soll diese Stiftung aus den erwirtschafteten Renditen laufend Menschen in Not unterstützen. Vorrangig nachhaltige und sozial wertvolle Projekte in Österreich mit besonderer Berücksichtigung von Menschen mit Betreuungs- und Pflegebedarf.
Kundinnen und Kunden der BKS Bank sind herzlich eingeladen, sich als Zustifter:innen zu engagieren, was bereits ab 5.000,- EUR möglich ist. Zusätzlich generiert das neue „Du & Wir-Konto“ Erträge für die Stiftung.
Werden beim gesellschaftlich geforderten Nachhaltigkeitstransformationsprozess nicht auch ökonomische und strukturelle Probleme negiert? In anderen Worten – glauben Sie, dass das Tempo zu hoch ist?
Das Tempo ist enorm. Weniger wäre oft mehr. Viele Nachhaltigkeitsstandards sind kaum umsetzbar. Die Gefahr der wirtschaftlichen Abwanderung besteht und sollte sehr ernst genommen werden. Wir sollten den Unternehmen Respekt und Anerkennung zollen, für das was bereits geleistet wurde, damit die Transformation glückt. Feiern wir doch auch die Erfolge!
Welche spezifischen „grünen“ Herausforderungen sehen Sie als die schwerwiegendsten, die in den nächsten Jahren auf Österreichs Wirtschaft zukommen?
Die Energiewende ist mit Sicherheit ein Schlüsselfaktor und gleichzeitig ein sehr gutes Beispiel dafür, was alles möglich ist. Denn Österreich ist im internationalen Vergleich Vorreiter bei der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. So werden derzeit bereits mehr als 76 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen, wodurch Österreich zu den CO2-effizientesten Ländern der EU zählt und das trotz seines Verzichts auf Kernenergie.
Ich bin daher optimistisch, dass der Umstieg auf erneuerbare Energien gelingen wird, wenn auch der Netzausbau gelingt und wenn sich die Speichertechnologien weiterentwickeln. Themen, die noch stärker in Angriff genommen werden müssen, sind die zunehmende Bodenversiegelung und der Erhalt unserer Biodiversität.
Eine große Aufgabe für Unternehmen stellt derzeit die Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) dar. Ja, und das Lieferkettengesetz ist wohl die größte Herausforderung. Hier orte ich im Moment nur Ratlosigkeit, wie die Umsetzung gelingen kann.
Themenwechsel: Es ist kein Geheimnis aber mit 30.06.2024 endet leider ihr Mandat als Vorstandsvorsitzende der BKS Bank. Sie haben sich persönlich für diesen Schritt entschieden. Sie blicken auf 20 Jahre hervorragende, voll mit Errungenschaften gespickte, Vorstandsarbeit zurück. Was hat Sie Ende letzten Jahres dazu bewogen als Vorstandsvorsitzende und Mitglied des Vorstands zurückzutreten?
Die Entscheidung ist über viele Monate gereift und ich denke, es ist der richtige Zeitpunkt. Ich blicke dankbar auf sehr spannende Arbeitsjahre zurück, die ich nicht missen möchte. Ich freue mich schon darauf nun all jene Dinge in Angriff nehmen zu können, die bis dato zu kurz gekommen sind und auf Tage, die ich ganz selbstbestimmt gestalten kann.
Nachfolgen wird Ihnen Nikolaus Juhász, der die BKS Bank schon seit 25 Jahren kennt und in den letzten Jahren als Vorstandsmitglied umfassend eingearbeitet wurde. Allerdings, ohne Kritik an Kompetenz und Qualifikation, folgt Ihnen ein Mann nach. Es gab zwar noch nie so viele weibliche Vorstandsmitglieder in börsennotierten Unternehmen wie heute, doch nur zwei Frauen arbeiten aktuell als CEO (Stand Jänner 2024). Man sieht zwar einen stabilen Aufwärtstrend, doch der Frauenanteil in Vorständen bleibt überschaubar. Was läuft falsch, wie könnte es besser laufen und warum hat „Gender Equity“ geringere strategische Priorität für Unternehmen?
Gender Equity hat in vielen Unternehmen mittlerweile einen hohen Stellwert. Es ist ein Imagethema geworden. Unternehmen ohne Frau im Vorstand haben echten Erklärungsbedarf. Wir haben in der BKS Bank im Jahr 2012 ein eigenes Frauenkarriereprogramm entwickelt, das seitdem sehr viele Frauen bei ihrem Weg in Führungspositionen unterstützt hat. Wir konnten den Anteil an weiblichen Führungskräften von 21 % im Jahr 2012 auf 36,5 % im Jahr 2023 erhöhen. Es tut sich also etwas! Trotzdem lässt sich das über viele Jahrhunderte geprägte Frauen- und Männerbild nicht so einfach abschütteln.
Es ist wichtig und richtig, einen langjährigen Kenner der BKS Bank mit umfassender Geschäfts- und Führungserfahrung aus unserem Haus mit der CEO-Funktion zu betrauen. Mit Claudia Höller haben wir weiterhin eine sehr versierte Frau im Vorstand. Unsere Frauenquote im Vorstand beträgt dann nach wie vor 25 % sowie 46,7 % im Aufsichtsrat. Wir sind davon überzeugt, dass dies der richtige Weg ist, um die Kontinuität und den erfolgreichen Weg der BKS Bank fortzusetzen.
Was raten Sie Frauen, die sich entschieden haben, den Karriereweg im gehobenen Management zu beschreiten und was können Frauen tun, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen?
Ich bestärke sie, diesen Weg zu gehen und dabei keinesfalls auf Familie zu verzichten. Beides ist vereinbar. Entscheidend ist, zuzugreifen, wenn sich eine Karrierechance auftut und nicht auf einen „günstigen“ Zeitpunkt zu warten. Dieser kommt mit Sicherheit nie.
Die Sichtbarkeit ist nicht mehr das große Thema, denn es gehört sozusagen zum guten Ton, Frauen im Management zu haben. Selbst eingefleischte Machos wissen das heute.
Aktuell sind Sie noch im Aufsichtsrat der Oberbank AG, der Porsche Bank AG, BTV AG und Oesterreichische Kontrollbank AG aktiv. Bleiben Sie dem Kapitalmarkt hoffentlich in der einen oder anderen Funktion erhalten – oder?
Ja, meine Mandate bleiben vorerst aufrecht. Und der Kapitalmarkt bleibt ein großes Anliegen.
Welche normativen Wunschvorstellungen haben Sie für die Bankbranche, aktuell erfüllbar und auch unerfüllbar, für die nächsten zehn Jahre?
Das Bankgeschäft ist ein Geschäft mit Vertrauen und mit Menschen, und so soll es bleiben. In den kommenden Jahren wird es verstärkt um nachhaltige Finanzströme gehen, mit großen Auswirkungen auf das Kredit- und Veranlagungsgeschäft. Zum Teil stehen wir hier vor kaum erfüllbaren Anforderungen. Ich würde mir wünschen, dass in der Regulatorik ein gewisses Augenmaß Einzug hält. Mit künstlicher Intelligenz werden Bankprozesse hoffentlich effizienter werden und die Regulatorik kann um 30 % bis 40 % abgespeckt werden.
Frau Stockbauer, wir möchten Sie gerne auch als Privatperson etwas näher kennenlernen, abschließend daher noch ein paar persönlichen Fragen:
Was werden Sie in der ersten Woche nach dem Ausscheiden aus dem operativen Geschäft machen?
Aufgeschobene Dinge erledigen und das Tempo aus dem neuen Alltag herausnehmen. Ich freue mich darauf, auf mich eine Zeit zukommen zu lassen, in der nicht jeder Tag von 8 bis 20 Uhr durchgeplant ist.
Wie würden Sie ihre Herangehensweise an „Leadership“ charakterisieren?
Leadership setzt die Fähigkeit zur Selbstführung voraus, daher setzt Leadership zunächst bei einem selbst an. Und zweitens braucht Leadership ein klares Bild über die Zukunft, zumindest für die nächsten 2 – 4 Jahre. Und schließlich bedeutet Leadership beherzte Entscheidungen zu treffen, mit einem gewissen Mut zur Lücke was die Entscheidungsgrundlagen betrifft.
Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?
„Eine Frage der Chemie“, von Bonnie Garmus.
Alan Greenspan – größter Notenbanker aller Zeiten, Hauptverantwortlicher der Finanzkrise 2008 oder beides?
Weder, noch! Die Finanzkrise hatte viele Väter (und Mütter). Zum Glück gibt es zahlreiche außergewöhnliche, tüchtige und charismatische Persönlichkeiten auf diesem Planeten, die Unglaubliches leisten. Mit dem Attribut „größter“ kann ich daher nichts anfangen.
Was ist das Verrückteste, das Sie je in Ihrem Leben getan haben?
Mit einem Einbaum den Rio Esmeraldas (Fluss in Ecuador) erkundet zu haben.
Worüber haben Sie zuletzt gelacht?
Ich lache täglich und das mehrmals.
Mit welcher Person, aus der Gegenwart oder Vergangenheit, würden Sie gerne einen Tag verbringen?
Mit meinem Vater. Er war ein großes Vorbild.
Gibt es eine einzige Sache, die Sie basierend auf ihrem jetzigen Wissen, anders gemacht hätten?
Nein. Im Nachhinein mit den getroffenen Entscheidungen zu hadern, empfinde ich als wenig sinnvoll. Es hat alles seinen Sinn und seine Zeit.
Welchen Rat geben Sie ihrem Nachfolger mit?
Keinen! Mag. Juhász wird dies ebenso hervorragend machen.
Frau Stockbauer, wir wünschen Ihnen viel Erfolg, Glück sowie Gesundheit für die Zukunft und herzlichen Dank für das Interview.
Danke Ihnen!