Georg Knill als Präsident der Industriellenvereinigung wiedergewählt

Präsidium der IV gewählt – Vize-Präsidentinnen Sabine Herlitschka und Patricia Neumann sowie Vize-Präsident F. Peter Mitterbauer.
© Industriellenvereinigung (IV)
Georg Knill als Präsident der Industriellenvereinigung wiedergewählt
IV-Exekutivpräsidium – v.l.n.r.: F. Peter Mitterbauer (Vorstandsvorsitzender des Industrie- und Technologieunternehmens Miba AG), Patricia Neumann (Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Österreich), Georg Knill (Geschäftsführender Gesellschafter der Knill Gruppe und Aufsichtsratsvorsitzender der Rosendahl Nextrom GmbH) und Sabine Herlitschka (Vorstandsvorsitzende der Infineon Technologies Austria AG).

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Die Mitglieder des Bundesvorstandes der Industriellenvereinigung (IV) haben das Präsidium für die Funktionsperiode 2024 bis 2028 gewählt. IV-Präsident Georg Knill, Geschäftsführender Gesellschafter der Knill Gruppe und Aufsichtsratsvorsitzender der Rosendahl Nextrom GmbH, wurde somit erneut als Präsident für eine weitere Amtszeit von vier Jahren gewählt.

Ebenfalls wieder bestätigt wurden Vize-Präsidentin Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende der Infineon Technologies Austria AG und Vize-Präsident F. Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba AG.

Neu im Vorstand der Industriellenvereinigung ist Patricia Neumann, Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Österreich – sie wurde ebenfalls zur Vize-Präsidentin gewählt. Der bisherige Vize-Präsident Philipp von Lattorff, Aufsichtsratsvorsitzender der Boehringer Ingelheim RCV GmbH & Co KG, der vor wenigen Wochen zum FORWIT-Ratsmitglied ernannt wurde, stellte sich nicht der Wiederwahl.

In einer ersten Reaktion dankte Präsident Georg Knill den Mitgliedern des IV-Bundesvorstandes:

„Vielen Dank für das Vertrauen und den Zuspruch für mein Team und mich – ich freue mich auf die Arbeit in den kommenden Jahren. Die vergangenen Jahre waren geprägt von Krisen und Herausforderungen, dabei ist es uns als Interessensvertretung jedoch trotzdem gelungen abseits der Bewältigung der Krisen auch Verbesserungen für den Standort Österreich zu erreichen, wie beispielsweise die Abschaffung der Kalten Progression, die Einrichtung eines Transformationsfonds sowie die Reduktion der Körperschaftssteuer. All das haben wir gemeinsam mit unseren Funktionärinnen und Funktionären auf Bundes- und Landesebene geschafft, die sich neben ihren beruflichen Herausforderungen auch die Zeit nehmen, um sich ehrenamtlich für unseren Standort zu engagieren.“

Der IV-Präsident gibt auch noch einen Ausblick auf die bevorstehende Amtsperiode:

„In den kommenden Wochen und Monaten stehen uns wichtige Richtungsentscheidungen bevor, die die Weichen für unsere Arbeit in den nächsten Jahren stellen. Wir stehen vor großen Herausforderungen: es gilt die Kosten für Arbeit und Energie dringend zu senken, den Bürokratietsunami zu stoppen und die digitale wie grüne Transformation im Einklang mit der Wettbewerbsfähigkeit unseres Standortes erfolgreich umzusetzen. Im Mittelpunkt all dieser Aufgaben steht für uns stets die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen in einem wachsenden Österreich und einem starken Europa.“

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