Jedes Jahr das gleiche Spiel: der Frühling klopft an die Türen, die Sonne scheint und die Natur erwacht nach ihrer wohlverdienten Brachzeit. Doch gerade jetzt fühlen sich viele Menschen besonders müde und erschöpft und zeigen typische Symptome der Frühjahrsmüdigkeit. Bewegung ist das beste Mittel, um Organismus und Körper aus dem Winterschlaf zu holen.
Von der Couch in die Natur
Die Natur holte sich im Winter die nötige Kraft für das neue Jahr und die Pflanzen haben, dank der Ruhephase, Kraft zu sprießen und zu wachsen. Bei uns Menschen befindet sich der Körper durch die kalten Temperaturen des Winters evolutionsbedingt noch in einer Art Sparmodus. Nach den langen Wintermonaten ist die Konzentration des Schlafhormons Melatonin im Blut noch besonders hoch. Gleichzeitig führen die wärmeren Temperaturen dazu, dass sich die Blutgefäße weiten und der Blutdruck sinkt, was müde macht.
Die Symptome reichen von Schläfrigkeit am Tag, über Mattigkeit, Antriebslosigkeit, Gereiztheit, Kreislaufprobleme, Schwindelgefühl bis zu Kopfschmerzen und Schlafstörungen in der Nacht. Der Körper muss sich erst langsam an die Umstellung gewöhnen. In der Regel kann das zwei bis drei Wochen dauern, um aus der Winterträgheit herauszukommen und sich der Organismus an die geänderten Licht- und Temperaturverhältnisse anpasst.
Businesscoach Brigitte Zadrobilek appelliert an die Eigenverantwortung:
„Wichtig ist jetzt viel Bewegung an der frischen Luft und Tageslicht tanken, die Botenstoffe und Glückshormone, wie Serotonin, Dopamin und Endorphine freisetzen und nicht in der Schonhaltung zu verharren“.
„Brain-Walk“ und Leistungssteigerung
Viele Studien belegen, dass ein Spaziergang in der Mittagspause im normalen Schritttempo das Gehirn besser durchbluten und für eine Neubildung von Nervenzellen sorgen.
„In der Mittagspause hinaus gehen kann jeder – auch im Anzug oder im Business-Outfit“, verdeutlicht Brigitte Zadrobilek.
Auf alle Fälle sorgt die Bewegung in der Natur nicht nur für positive Sinneseindrücke, sondern auch für eine bessere Konzentration und Produktivität, eine verstärkte Aufmerksamkeit und eine Fehlerreduktion bei der Arbeit. Schon der Einbau einfacher Bewegungsabläufe in den Arbeitstag, wie feinmotorische Übungen mit Händen, Fingern und Füßen, bewirkt viel, um untertags geistig fit zu bleiben. Im Idealfall führt man sie in Kurzpausen an der frischen Luft oder bei offenem Fenster durch.
Brainmoves®
In ihrem Buch „Gehirntraining – Durch Bewegung produktiver denken und kreativer arbeiten“ beschreibt Autorin Brigitte Zadrobilek zahlreiche Brainmoves® Übungen, die zu einer raschen Erholung und einem geistigen Frischekick führen.
Von A wie Augenschaukel bis Z wie Zoomen finden Interessierte einen gut gefüllten Methodenkoffer für alltagstaugliche Übungen und smarte Tipps für Mikropausen im Business-Alltag. Ihre Übungen wie Klick-Klack, Daumenspiel, Fingerklavier oder Schuhplattler macht die Expertin selbst regelmäßig für ihre Vortrags- und Seminartätigkeit und weiß um die positive Wirkung:
„Danach bin ich voll präsent in meinem Tun. Die „movements“ sind der ideale Treibstoff fürs Gehirn, um den hohen Anforderungen in unseren Arbeitswelten energie- und kraftvoll zu begegnen“, zeigt sich die Autorin begeistert.
Das Buch ist überall im Buchhandel und auf allen relevanten Online-Plattformen, einschließlich auf Amazon, erhältlich.