Der gebürtige Tiroler ist seit drei Jahrzehnten bei der ESA tätig, wo er seit 2016 als Direktor für Erdbeobachtung und Leiter des Standortes Frascati den Programmbereich mit dem größten Budget verantwortet.
Erdbeobachtungs-Satelliten spielen eine ganz wesentliche Rolle in der Bewältigung der Klimakrise, da nur aus dem Weltall die globale und langfristige Erfassung der für die Veränderung unserer Lebensbedingungen relevanten Einflussgrößen möglich ist. Europa spielt hier seit vielen Jahren eine Vorreiterrolle und verfügt mit dem Copernicus-System der EU über eine einzigartige Infrastruktur. Unter dem Management von Aschbacher konnte Ende 2019 die Finanzierung der Entwicklung einer neuen Generation von Copernicus-Satelliten sichergestellt werden, die unter anderem die globale Verteilung von CO2-Emissionen verfolgen werden.