Neue Wege im Risk Engineering: Zukunftssicherheit durch ganzheitliche Resilienz

Die österreichische Wirtschaft ist geprägt von einer starken industriellen Basis. Branchen wie Energieversorgung, Maschinen- und Anlagenbau, Automobilzulieferindustrie und Bauwesen leisten einen wesentlichen Beitrag zur nationalen Wertschöpfung, Beschäftigung und zum Export. Gleichzeitig sind diese Sektoren einem zunehmend komplexen Risikoumfeld ausgesetzt. Globale Lieferketten, geopolitische Unsicherheiten, technologische Umbrüche sowie der Klimawandel stellen traditionelle Risikomanagementansätze vor neue Herausforderungen.
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Wir bei Aon Austria erleben aktuell einen Wandel im Risk Engineering. Die klassische Schadensprävention tritt zunehmend in den Hintergrund und wird durch innovative und vorausschauende Methoden ergänzt. Dazu zählen moderne Datenanalysen, branchenspezifisches Benchmarking sowie das Durchspielen von Szenarien im Rahmen von Simulationsmodellen

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Ein wirksames Risikomanagement muss heute mehr leisten als die reine Identifikation und Bewertung von Einzelrisiken. Im Zentrum der Entwicklung steht ein ganzheitlicher Ansatz, der Risiko- und Resilienzmanagement vereint und Unternehmen widerstandsfähiger gegenüber Störungen macht. Dazu gehören auch systemische und operationelle Bedrohungen, die häufig unvermittelt auftreten und klassisch versicherbare Risiken übersteigen.

Der Wandel im Risk Engineering

Wir bei Aon Austria erleben aktuell einen Wandel im Risk Engineering. Die klassische Schadensprävention tritt zunehmend in den Hintergrund und wird durch innovative und vorausschauende Methoden ergänzt. Dazu zählen moderne Datenanalysen, branchenspezifisches Benchmarking sowie das Durchspielen von Szenarien im Rahmen von Simulationsmodellen. Besonders wichtig sind interdisziplinäre Teams, die technisches, regulatorisches und strategisches Know-how bündeln, um gezielte, auf die jeweilige Branche zugeschnittene Maßnahmen zur Risikominimierung und Stärkung der Resilienz zu entwickeln.

Cyberrisiken, Nachhaltigkeit und der Mensch im Fokus

Zu den aktuellen Handlungsfeldern zählen insbesondere Cyberrisiken, Aspekte der Nachhaltigkeit und der Faktor Mensch. Die fortschreitende Digitalisierung und vernetzte Steuerungssysteme im Produktionsumfeld erweitern die Angriffsfläche für Cyberattacken. Ein erfolgreicher Angriff kann weitreichende Auswirkungen auf Produktion, Lieferketten und die betriebliche Sicherheit haben. Wir begegnen diesen Herausforderungen mit gezielten OT-Sicherheitsaudits, Red-Team-Übungen und der Entwicklung hybrider IT-/OT-Sicherheitskonzepte, in denen sowohl technologische als auch organisatorische Schutzmaßnahmen integrativ gedacht werden.

Wir bei Aon Austria erleben aktuell einen Wandel im Risk Engineering. Die klassische Schadensprävention tritt zunehmend in den Hintergrund und wird durch innovative und vorausschauende Methoden ergänzt. Dazu zählen moderne Datenanalysen, branchenspezifisches Benchmarking sowie das Durchspielen von Szenarien im Rahmen von Simulationsmodellen
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Nachhaltigkeit und Klimarisiken rücken ebenso verstärkt in den Fokus strategischer Unternehmensführung. Energieversorger und Bauunternehmen sehen sich zunehmendem Anpassungsdruck durch regulatorische Anforderungen und die Notwendigkeit zur Transformation hin zu klimafreundlichen Geschäftsmodellen ausgesetzt. Unsere Erfahrung zeigt, dass frühzeitige Risikoanalysen und proaktive Anpassungsstrategien essenziell sind, um auch langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Ausblick

Das Risikomanagement in Österreich entwickelt sich aus unserer Sicht zu einem strategischeren, datengetriebenen und vernetzteren Ansatz. Ganzheitliche Resilienz wird zum Schlüsselbegriff der Zukunftssicherung. Entscheidend ist die laufende Weiterentwicklung von Methoden und die Bereitschaft, sich flexibel an das sich stetig wandelnde Risiko- und Regulierungsumfeld anzupassen. Aon Austria begleitet Unternehmen auf diesem Weg, um Widerstandsfähigkeit zu stärken und nachhaltige Zukunftssicherheit zu schaffen.

www.aon-austria.at

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