Klima- und Umweltschutz als gesellschaftlich verbindendes Thema

Österreichs Bevölkerung erkennt die Problematik und wünscht sich mehr Zusammenarbeit auf allen Ebenen.
© Schwarzenegger Climate Initiative
Klima- und Umweltschutz als gesellschaftlich verbindendes Thema
Arnold Schwarzenegger und Schwarzenegger Climate Initiative (SCI) Direktorin Monika Langthaler.

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Eine aktuelle Studie des renommierten FORESIGHT Instituts im Auftrag der Schwarzenegger Climate Initiative macht deutlich, wie Klima- und Umweltschutz auch im Jahr 2025 als gesellschaftlich verbindende Themen erlebt werden.

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Im Jänner und Februar wurden dazu online jeweils 1.000 Personen in Österreich und Deutschland zu ihren Einstellungen zu den Themenfeldern Klimawandel und zur Umweltverschmutzung befragt.

„Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Klimakrise von der Bevölkerung als eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung gesehen wird und entgegen den gängigen Klischees ein verbindendes Thema ist. Diese Einschätzung bestätigt unabhängig von Alter, Wohnort oder Bildung und verweist auf ein hohes Maß an Problembewusstsein“, erörtert Christoph Hofinger, Geschäftsführer des FORESIGHT Instituts und Mitautor der Studie.

Herausforderung als verbindendes Element

Die Ergebnisse zeigen nämlich deutlich: Rund drei Viertel der Befragten in beiden Ländern (75% in Ö, 73% in DE) betrachten den Klimawandel und die Umweltverschmutzung als zentrale Herausforderungen unserer Zeit.

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Und nicht nur das, diese Ansicht verbindet Menschen quer durch alle Altersgruppen, Bildungsstufen und Lebensrealitäten. Besonders bemerkenswert ist dabei, dass die Wahrnehmung zwischen den Bewohner:innen von Stadt und Land weniger stark auseinandergeht als oft angenommen.

„Die Studie zeigt eindrucksvoll, dass Klimaschutz nicht nur ein gemeinsames Anliegen, sondern ein verbindendes Element in unserer Gesellschaft ist. Wenn wir diese Solidarität nutzen, können wir gemeinsam wirkungsvoll handeln. Daher haben wir heuer auch das Motto UNITE IN ACTION – Terminate Pollution als Motto unseres AUSTRIAN WORLD SUMMITS gewählt“, unterstreicht Monika Langthaler, Direktorin der Schwarzenegger Climate Initiative.

Starkes Bewusstsein

Laut der Studie zeigt sich zudem ein breites Bewusstsein für die negativen Auswirkungen des Klimawandels. Rund zwei Drittel der Befragten rechnen in diesem Zusammenhang mit deutlichen Verschlechterungen ihrer Lebensqualität durch Klimawandel und Umweltverschmutzung.

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Als besonders betroffen und gefährdet sehen sie gesundheitlich eingeschränkte Menschen, Kinder und Personen mit niedrigerem Einkommen.

Gleichzeitig hat die Studie zum Ergebnis, dass viele Menschen das Engagement gegen den Klimawandel auf nationaler und internationaler Ebene als unzureichend wahrnehmen.

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Zwar bewerten sie den Einsatz auf lokaler Ebene oft als ausreichend, jedoch zeigt sich klar der Wunsch nach mehr umfassendem und strukturellem Handeln.

„Die Daten zeigen uns, dass die Menschen klar erkennen, dass lokale Initiativen zwar wichtig sind, aber kein Ersatz für konsequentes Handeln auf nationaler und internationaler Ebene sein können. Die Mehrheit der Befragten wünscht sich eine stärkere Zusammenarbeit und mehr Fokus auf das, was uns verbindet, nicht das, was uns spaltet“, ergänzt Christoph Hofinger.

In diesem Zusammenhang ruft Arnold Schwarzenegger mit dem diesjährigen Austrian World Summit, unter dem Motto „UNITE IN ACTION – TERMINATE POLLUTION“ am 3. Juni 2025, in der Wiener Hofburg dazu auf zusammen für einen gesunden Planeten aktiv zu werden.

Nähere Informationen zum AUSTRIAN WORLD SUMMIT 2025 (3. Juni 2025) finden Sie hier.

https://www.schwarzeneggerclimateinitiative.com

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