Bereits seit über fünf Jahren setzt sich die branchenübergreifende und überparteiliche Initiative zukunft.lehre.österreich. für die Aufwertung der Lehre in der österreichischen Gesellschaft ein. Mit Mitte Juni übergibt nun Mario Derntl nach über drei erfolgreichen Jahren die Geschäftsführung an die Oberösterreicherin Monika Sandberger.

„Die Lehre liegt mir nicht nur auf Grund meiner eigenen beruflichen Historie besonders am Herzen. In meinen vergangenen Berufsjahren habe ich hautnahe miterlebt, wie gut ausgebildete und höchst motivierte Auszubildenden berufliche Karrieren gemacht haben – der Werdegang solcher Karrieren ist jedoch der breiten Öffentlichkeit oft nicht bekannt. Dies ist Auftrag genug weiterhin die Bestrebungen, das Image der Lehre zu verbessern, voranzutreiben“, so Monika Sandberger über ihre neue Rolle.

Die 45-jährige hat ihre Ausbildung zur Bürokauffrau bei der Raiffeisenlandesbank OÖ in Linz absolviert, damals hat sie bereits erste Berufserfahrungen im elterlichen Lebensmittelgeschäft gesammelt. Die Karriere der Oberösterreicherin ging steil bergauf, nach zahlreichen Jahren in der Raiffeisen Landesbank Oberösterreich als Eventmanagerin und als Büroleiterin des Generaldirektors Heinrich Schaller wechselte sie wieder retour in den Handel und übernahm mit Anfang 2014 die Geschäftsführung des größten innerstädtischen Einkaufszentrums „Passage“ an der Linzer Landstraße.

„Ich freue mich, dass wir Monika Sandberger für die Position der Geschäftsführerin gewinnen konnten. Nicht nur hat sie mich mit Kompetenz und Fachwissen überzeugt, sondern vor allem mit Leidenschaft und Herzblut für unsere Themen und Anliegen“, freut sich z.l.ö. Präsident und FACC-CEO Robert Machtlinger, und ergänzt abschließend:

„Mit ihren neuen Ideen werden wir unsere Bemühungen weiterhin vorantreiben, jungen Menschen in Österreich eine erstklassige Ausbildung und eine vielversprechende berufliche Zukunft zu ermöglichen. Einen großen Dank an dieser Stelle, darf ich noch an Mario Derntl richten. Er hat sich in den vergangenen Jahren mit einem genauso großen Engagement und Hingabe um die z.l.ö. Agenden gekümmert. Ich wünsche ihm für seine berufliche Zukunft nur das Beste und bin überzeugt davon, das zukunftsweisende Thema der Lehrausbildung wird ihn weiterhin stark beschäftigen.“