Angela Stief wurde zur Chefkuratorin für Kunst der Gegenwart sowie zur Direktorin der ALBERTINA MODERN ernannt

Mit der Ernennung von Angela Stief zur Chefkuratorin wird erstmals die mittlerweile 65.000 Werke zählende Kollektion organisatorisch als eigenständige Sammlung geführt und mit einer eigenen Leitung ausgestattet, so wie auch die vier anderen großen Sammlungen der Albertina.
© Zanzinger
TOP LEADER Karriereentwicklungen Angela Stief

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Die in Augsburg geborene Kunsthistorikerin, Kuratorin und Kulturpublizistin Angela Stief war von 2002 bis 2013 Kuratorin in der Kunsthalle Wien. Seit 2018 ist sie kuratorische Beraterin der Vienna Art Week. 2020 hat sie die Gastprofessur für kuratorische Praxis an der Universität Linz übernommen und ist seit Juli 2020 Chefkuratorin der ALBERTINA MODERN, zuvor war sie Teil des Kuratoren-Teams der Eröffnungsausstellung „The Beginning. Kunst in Österreich von 1945 bis 1980.“

„Den expliziten Auftrag von Generaldirektor Schröder, die Diversität der Sammlung weiter zu stärken, den wichtigen Beitrag der feministischen Kunst der letzten Jahrzehnte im Programm wie in den Sammlungen zu vertiefen, wo immer es möglich ist, nehme ich besonders ernst. Auch bislang noch im Schatten der Aufmerksamkeit stehende Positionen zu fördern, ist mir so wie in meinem bisherigen Schaffen als Kuratorin ein wichtiges Anliegen“, so Stief.

„Ich freue mich, dass die Berufung von Angela Stief nicht nur vom Kuratorium der Albertina einstimmig begrüßt wurde, sondern auch bei Staatssekretärin Andrea Mayer sowie im Kulturministerium auf breite Zustimmung gestoßen ist“, so Generaldirektor Schröder.

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