- Bosch betreibt in Wien ein Engineering Center für alle Antriebsarten, das bis Ende 2022 um ein Drittel auf über 1.000 Beschäftigte wachsen soll
- Auch Lösungen für die vernetzte Mobilität wie das autonome Fahren werden in Wien entwickelt.
- Bosch Österreich zeichnet eine Forschungsquote von 12 Prozent aus.
Elektrifizierung, Digitalisierung und Vernetzung im Auto schreiten voran. Bosch als weltgrößter Automobilzulieferer und führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) gestaltet den Wandel der Mobilität aktiv mit und treibt auch in Wien Innovationen voran.
Mobilität von heute und morgen gestalten
Inmitten der Weltmetropole Wien betreibt Bosch ein international bedeutendes Engineering Center für Mobilitätslösungen. Neben Software- und Hardware-Lösungen für alle Antriebsarten – so auch für Elektro-, Hybrid- und Brennstoffzellen-Antriebe – werden hier innovative Lösungen im Bereich der vernetzten Mobilität entwickelt, beispielsweise für das automatisierte Fahren oder das schlüssellose Fahrzeugzugangssystem „Perfectly Keyless“, wo das Smartphone als digitaler Autoschlüssel fungiert.
Mit Jahresbeginn 2021 wurde im neuen Bosch-Geschäftsbereich „Cross-Domain Computing Solutions“ nun auch in Wien ein Team zur Hard- und Software-Entwicklung für neue Elektronikarchitekturen im Fahrzeug eingerichtet. Das ist ein Beispiel dafür, dass es immer wieder gelingt, neue Engineering-Projekte innerhalb der Bosch-Gruppe nach Österreich zu ziehen. „Im unternehmensinternen Wettbewerb überzeugen wir mit Standort-Vorteilen, wie der bemerkenswerten Förderlandschaft und den top ausgebildeten Fachkräften in Österreich“, so Helmut Weinwurm, Vorsitzender des Vorstandes der Robert Bosch AG.
Engineering Center in Wien wird kräftig ausgebaut
Mehr als 750 Techniktalente sind insgesamt im Bosch Engineering Center tätig. „Und wir sind weiterhin auf der Suche nach den besten Köpfen. Allein im Wiener Entwicklungsbereich wollen wir bis Ende 2022 zusätzlich 250 IngenieurInnen einstellen und damit innerhalb eines Jahres um ein Drittel wachsen“, betonte Helmut Weinwurm. Gesucht werden Fachkräfte für die Software- und Hardware-Entwicklung in den Bereichen Elektromobilität (insbesondere Leistungselektronik) und Vehicle Computing (Elektronik-Architekturen in modernen Fahrzeugen). Besonders gefragt sind zudem Techniktalente in den Bereichen Embedded Software und Cyber Security sowie Data Scientists.
Bosch als attraktiver Arbeitgeber
„Zum einen sind es die richtungsweisenden Projekte, an denen bei uns gearbeitet und mit denen die Mobilität der Zukunft entscheidend geprägt wird“, so Helmut Weinwurm. „Zum anderen sind es die Menschen, die im internationalen Bosch-Verbund weltweit eine besondere Unternehmenskultur prägen. Gleichzeitig unterstützen wir unsere Beschäftigten mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, Homeoffice und eingearbeiteten freien Fenstertagen.“ Damit fördere man den Ausgleich von Beruf und Freizeit und stärke die Zufriedenheit und Kreativität der Mitarbeitenden. Und das sei ein wichtiger Baustein für die Innovationskraft des Unternehmens.
Bosch investiert in Österreich in die Zukunft
An den Bosch-Standorten in Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung von Mobilitätslösungen angesiedelt. Rund ein Drittel der 2.940 Mitarbeitenden bei Bosch in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig. Mehr als 142 Millionen Euro oder rund 12% des Umsatzes flossen 2020 bei Bosch in Österreich in Forschung und Entwicklung. Darüber hinaus hat das Unternehmen im Jahr 2020 hierzulande Investitionen von 13 Millionen Euro getätigt.