Startups in der CEE-Region, die ein skalierbares Geschäftsmodell sowie großes Exit-Potenzial aufweisen und deren Kapitalbedarf über EUR 500.000 beträgt, befinden sich am Radar des mittlerweile siebenköpfigen Uniqa Ventures-Teams. Der Investment-Fokus liegt hierbei klar auf den mitunter auch für UNIQA relevanten Branchen FinTech, InsurTech und Digital Health. Das durchschnittliche Investitionsvolumen bewegt sich dabei üblicherweise im Bereich von EUR 0,5 Mio. bis 5 Mio. und wird vor allem zukunftsträchtigen Unternehmen in der frühen Wachstumsphase (Series A/B) mit einem bewiesenen Produkt-Markt-Fit und bereits vorhandenen, relevanten Umsätzen zur Verfügung gestellt.
Uniqa Ventures verfolgt seit 2016 als eigenständiges Investment-Vehikel das primäre Ziel, finanziell attraktive direkte Investments zu tätigen, sowie finanzielle Rendite durch Co-Investments zu erwirtschaften. Die mittlerweile mehr als 30 Investments in ganz Europa, darunter ein Unicorn, fünf Exits und eine solide jährliche Rendite von mehr als 20 Prozent, unterstreichen den bisherigen Erfolg. Die bis dato erfolgreichsten Investments sind: Twisto, Bitpanda und Wayflyer im Bereich FinTech, Luko, Omnius und INSLY (InsurTech) sowie Telemedico, Second Nature und Bestdoctor (HealthTech).
Gamechanger von morgen
„Wir haben uns vor fünf Jahren dazu entschieden in die Gamechanger von morgen zu investieren. Ich bin sehr stolz, dass sich der Konzern heute als einer der aktivsten Startup-Investoren des Landes bezeichnen kann und in den letzten fünf Jahren im Schnitt eine Rendite von über 20 Prozent pro Jahr erzielen konnte“,so Andreas Brandstetter, CEO Uniqa Insurance Group AG.
Nun soll die Verdoppelung des bereitgestellten Kapitals von derzeit EUR 75 Mio. auf 150 Mio. vorrangig darauf abzielen, weiterhin herausragende Startup-Gründer in Europa mit Wachstumskapital tatkräftig zu unterstützen. Jeweils rund die Hälfte davon soll in Westeuropa und Zentral- und Osteuropa investiert werden. Mit dem Investitionsvolumen von EUR 150 Mio. ist Uniqa Ventures nicht nur einer der größten VC Fonds in Österreich, sondern möchte auch hierzulande einen Beitrag dazu leisten, die in Österreich immer noch vorhandene Finanzierungslücke für Startups in der Wachstumsphase weiter zu schließen.
Hilfe bei Skalierung der Geschäftsmodelle
Die Kerntätigkeit von UNIQA Ventures als Risikokapitalgeber besteht in erster Linie darin, als starker finanzieller Partner innovative Startups bei der Skalierung ihrer Geschäftsmodelle zu unterstützen. Hierbei tritt UNIQA Ventures als reiner Finanzinvestor auf, mit der klaren Absicht, finanzielle Rendite zu erzielen. Darüber hinaus stellt das Team von UNIQA Ventures seinen Portfolio-Companies weitreichende Expertise aus den Branchen Finanzdienstleistungen, Versicherungen und Gesundheitswesen zur Verfügung sowie Zugang zu einem umfassenden Netzwerk in den Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). Die finanziellen Mittel aus dem aufgestockten Investitionskapital sollen mitunter dazu dienen, Investitionen in „mutige Zukunftsinvestments” in den Bereichen FinTech, InsurTech und Digital Health verstärkt zu fördern und somit Innovationen in Startups aus besagten Branchen gezielt voranzutreiben. Neben der finanziellen Rendite liegt der Fokus klar auf herausragenden Gründerteams, die die Vision verfolgen, ihre Branche zu transformieren.
„Startups spielen bei der Transformation und Digitalisierung traditioneller Branchen eine wichtige Rolle. Die von ihnen entwickelten Technologien gelten oftmals als Katalysator für die Digitalisierung gesamter Branchen und somit der weiteren erfolgreichen Geschäftsentwicklung von Unternehmen. Das bereitgestellte Kapital wird nun von 75 auf 150 Mio. aufgestockt und dient vor allem dazu, mit der Geschwindigkeit dieser Entwicklung mithalten zu können“, so Andreas Nemeth, CEO UNIQA Ventures.
Das aktuelle Portfolio und weitere Infos unter: https://www.uniqaventures.com/