„Im Zuge der weltweit positiven Baukonjunktur konnten wir unsere Erholung vom Einbruch im letzten Jahr fortsetzen. Damit erzielen wir auch gegenüber dem Vorkrisenniveau von 2019 ein Wachstum von rund 5 Prozent in Lokalwährungen“, erklärt CEO Christoph Loos zum Zwischenergebnis.
Erholungstendenzen zeigten sich in allen Geschäftsregionen, obwohl die COVID-19-bedingten Einschränkungen teilweise wieder verstärkt spürbar sind. Europa konnte ein starkes Wachstum von 15,9 Prozent in Lokalwährungen verzeichnen, insbesondere angetrieben von den Mittelmeerstaaten. Auch Amerika (+10,6%) und Asien/Pazifik (+11,3%) erzielten eine zweistellige Zunahme. Ebenso die Region Osteuropa / Mittlerer Osten / Afrika (+10,7%), wo allerdings die anhaltenden Herausforderungen in der Golfregion das Wachstum bremsen.
Trotz gestiegener Rohstoffpreise und Transportkosten erwirtschaftete die Hilti Gruppe ein Betriebsergebnis, das mit CHF 613 Mio. um 37,7 Prozent über der Vergleichsperiode des Vorjahres lag. Der Reingewinn stieg um 48,2 Prozent auf CHF 466 Mio.
Für die kommenden Monate ist die Hilti Gruppe zuversichtlich und geht auch unter Berücksichtigung verbleibender Unsicherheiten infolge der COVID-19-Pandemie von einer anhaltenden Erholung aus. Für das Gesamtjahr 2021 wird nach wie vor ein Umsatzwachstum in Lokalwährungen im hohen einstelligen Bereich erwartet.
Kennzahlen | |||
Januar-August (in Mio. CHF) | 2021 (1-8) | 2020 (1-8) | Veränderung (%) |
Nettoumsatz | 3 872 | 3 426 | 13,0 |
Betriebsergebnis | 613 | 445 | 37,7 |
Reingewinn | 466 | 314 | 48,2 |
Freier Cashflow, ohne Akquisition | 225 | 158 | 42,3 |
Umsatzrendite (%) | 15.8 | 13,0 | 2,8 |
Kapitalrendite (%) | 18.7 | 16,7 | 2,0 |
Ausgaben für Forschung & Entwicklung | 238 | 224 | 6,2 |
Anzahl Mitarbeitende (per 31. August) | 30 277 | 29 763 | 1,7 |
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